, boerse-express
Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: Temporäre Korrektur
Die schwachen deutschen Wirtschaftsdaten haben gestern zum Rückgang des EUR/USD bis auf 1,3508 geführt. Dabei wurde die 100 Tageslinie bei 1,3530 unterschritten. Die negative Stimmung bei EUR/USD war ab dem US Handel wieder vom Tisch und die Verluste wurden über Nacht mit einem Anstieg auf 1,3630 wieder aufgeholt. Aussichten: Die Gefahr eines erneuten Abrutschens Richtung 1,3500 besteht weiterhin. Nur ein unwahrscheinlicher Anstieg über 1,3700 würde dem EUR weiteren Auftrieb geben. Tagesrange: 1,3500 bis 1,3650.
Zentral- und Osteuropa
Polen wird von Deutschland und Frankreich als reformfreudiges Land gesehen, das die Haushaltskonsolidierung in Hinblick auf eine spätere Euro Einführung sehr ernst nehme. Gestern wurde Polen eingeladen am geplanten EU Wettbewerbspakt teilzunehmen. Darin soll die Wirtschafts- und Finanzpolitik stärker koordiniert werden. Dadurch fiel gestern der EUR zum PLN auf 3,8500. Auch wenn sich EUR/PLN nicht dauerhaft dort halten konnte, bleibt der leichte Abwärtstrend weiter intakt. Wochenrange: 3,8400 bis 3,9000.
Zinsen
Trend beim Bund Future ist weiter intakt
Der Bund Future konnte gestern aus dem Abwärtstrend nicht ausbrechen und dürfte auch heute wieder fallende Tendenz zeigen. Unterstützung liegt im Bereich 122,40. Dadurch ist beim Anstieg der langfristigen Zinsen keine Erholung in Sicht. Überlegen Sie die Absicherung offener Zinspositionen mittels Cap! Der Mindestreservestichtag lässt die Taggeldsätze von 0,25 % Richtung 0,70 % ansteigen.
Die deutsche Industrie hat Ende des letzten Jahres einen überraschenden Einbruch erlitten. Im November des Vorjahres wurde im Vergleich zum Vormonat noch ein Auftragsplus von 5,2 % verzeichnet. Nachdem einige Grossaufträge ausgeblieben waren, folgte im Dezember ein Auftragsrückgang von 3,4 %. Der Devisenmarkt reagierte darauf entsprechend, denn allgemein war nur ein Minus von 1,5 % erwartet worden. Analysten warnen diesen Dämpfer überzubewerten und sehen den Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft weiter intakt.
EUR/USD: Temporäre Korrektur
Die schwachen deutschen Wirtschaftsdaten haben gestern zum Rückgang des EUR/USD bis auf 1,3508 geführt. Dabei wurde die 100 Tageslinie bei 1,3530 unterschritten. Die negative Stimmung bei EUR/USD war ab dem US Handel wieder vom Tisch und die Verluste wurden über Nacht mit einem Anstieg auf 1,3630 wieder aufgeholt. Aussichten: Die Gefahr eines erneuten Abrutschens Richtung 1,3500 besteht weiterhin. Nur ein unwahrscheinlicher Anstieg über 1,3700 würde dem EUR weiteren Auftrieb geben. Tagesrange: 1,3500 bis 1,3650.
Zentral- und Osteuropa
Polen wird von Deutschland und Frankreich als reformfreudiges Land gesehen, das die Haushaltskonsolidierung in Hinblick auf eine spätere Euro Einführung sehr ernst nehme. Gestern wurde Polen eingeladen am geplanten EU Wettbewerbspakt teilzunehmen. Darin soll die Wirtschafts- und Finanzpolitik stärker koordiniert werden. Dadurch fiel gestern der EUR zum PLN auf 3,8500. Auch wenn sich EUR/PLN nicht dauerhaft dort halten konnte, bleibt der leichte Abwärtstrend weiter intakt. Wochenrange: 3,8400 bis 3,9000.
Zinsen
Trend beim Bund Future ist weiter intakt
Der Bund Future konnte gestern aus dem Abwärtstrend nicht ausbrechen und dürfte auch heute wieder fallende Tendenz zeigen. Unterstützung liegt im Bereich 122,40. Dadurch ist beim Anstieg der langfristigen Zinsen keine Erholung in Sicht. Überlegen Sie die Absicherung offener Zinspositionen mittels Cap! Der Mindestreservestichtag lässt die Taggeldsätze von 0,25 % Richtung 0,70 % ansteigen.
Die deutsche Industrie hat Ende des letzten Jahres einen überraschenden Einbruch erlitten. Im November des Vorjahres wurde im Vergleich zum Vormonat noch ein Auftragsplus von 5,2 % verzeichnet. Nachdem einige Grossaufträge ausgeblieben waren, folgte im Dezember ein Auftragsrückgang von 3,4 %. Der Devisenmarkt reagierte darauf entsprechend, denn allgemein war nur ein Minus von 1,5 % erwartet worden. Analysten warnen diesen Dämpfer überzubewerten und sehen den Aufwärtstrend der deutschen Wirtschaft weiter intakt.