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US-Börsen uneinheitlich - Microsoft-Aktie nach Zahlen unter Druck
Die New Yorker Aktienbörsen haben sich am Freitag im Frühhandel uneinheitlich gezeigt. Bis 16.25 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index 35,54 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 12.798,85 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 0,41 Punkte oder 0,03 Prozent auf 1.360,89 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermässigte sich um 5,74 Punkte (minus 0,20 Prozent) auf 2.866,79 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.350 Gewinner und 1.388 Verlierer gegenüber. 181 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 139,94 Mio. Aktien umgesetzt.
Auf Konjunkturseite standen am heutigen Handelstag unter anderem die persönlichen Ausgaben und Einnahmen der Haushalte für März auf der Agenda. Die Ausgaben erhöhten sich im Monatsvergleich um 0,6 Prozent, die Einnahmen kletterten um 0,5 Prozent in die Höhe. Beide Werte lagen jeweils 0,1 Prozentpunkte über den Erwartungen der Analysten.
Das eben veröffentlichte Konsumklima der Universität Michigan für den Monat April hellte sich indes etwas weniger stark auf als von Analysten erwartet. Zwar wurde der vorläufige Wert um 0,2 auf 69,8 Punkte nach oben revidiert. Volkswirte hatten jedoch mit einem Anstieg auf 69,9 Punkte gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex in der Region Chicago trübte sich unterdessen unerwartet stark ein.
Auf Unternehmensseite sorgten mehrere Quartalsbilanzen für Impulse. Microsoft etwa büssten nach der Vorlage von Zahlen am unteren Ende des Dow Jones 3,82 Prozent auf 25,70 Dollar ein. Zwar konnte der Softwarekonzern im dritten Geschäftsquartal sowohl bei Umsatz als auch Gewinn im zweistelligen Bereich zulegen. Der Absatz der Netbooks brach angesichts des überragenden Erfolges der Apple iPads im vergangenen Quartal jedoch um 40 Prozent ein. Auch beim Quartalsgewinn steht Microsoft seinem kalifornischen IT-Konkurrenten um einiges nach. Während Microsoft in den ersten drei Monaten 5,23 Mrd. Dollar Gewinn erzielte, waren es bei Apple gar 5,99 Mrd. Dollar.
Auch Chevron standen nach der Präsentation von Quartalsergebnissen im Fokus. Der Gewinn stieg in den ersten drei Monaten des Jahres von 4,6 Mrd. auf 6,2 Mrd. Dollar und damit stärker als von Analysten erwartet. Nichtsdestotrotz gerieten die Papiere etwas unter Abgabedruck und zeigten sich zuletzt mit einem marginalen Minus von 0,03 Prozent auf 108,78 Dollar.
Die Titel des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM) stürzten nach einer Revision der Absatzprognose gar um 13,92 Prozent auf 48,71 Dollar ab. Statt einem bisher angepeilten Blackberry-Absatz von 14,5 Mio. rechnet der Konzern nunmehr mit einem Verkauf von 13,5 Mio. Stück.
Deutlich in der Gewinnzone rangierten indes Caterpillar, die nach der Vorlage von Quartalsergebnissen 1,96 Prozent auf 114,85 Dollar anzogen. Der Baumaschinen-Hersteller konnte seinen Umsatz im ersten Quartal um 57 Prozent auf 12,9 Mrd. Dollar steigern. Der Gewinn legte sogar noch kräftiger zu und verfünffachte sich auf unterm Strich 1,2 Mrd. Dollar. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr nach oben revidiert.
Die Papiere des Solarspezialisten Sunpower konnten unterdessen von der geplanten Übernahme durch den französischen Öl- und Gaskonzern Total profitieren und legten einen Kurssprung von 36,76 Prozent auf 22,05 Dollar hin. Total will stärker in alternative Energien investieren und plant daher eine freundliche Übernahme der Mehrheit an Sunpower.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.350 Gewinner und 1.388 Verlierer gegenüber. 181 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 139,94 Mio. Aktien umgesetzt.
Auf Konjunkturseite standen am heutigen Handelstag unter anderem die persönlichen Ausgaben und Einnahmen der Haushalte für März auf der Agenda. Die Ausgaben erhöhten sich im Monatsvergleich um 0,6 Prozent, die Einnahmen kletterten um 0,5 Prozent in die Höhe. Beide Werte lagen jeweils 0,1 Prozentpunkte über den Erwartungen der Analysten.
Das eben veröffentlichte Konsumklima der Universität Michigan für den Monat April hellte sich indes etwas weniger stark auf als von Analysten erwartet. Zwar wurde der vorläufige Wert um 0,2 auf 69,8 Punkte nach oben revidiert. Volkswirte hatten jedoch mit einem Anstieg auf 69,9 Punkte gerechnet. Der Einkaufsmanagerindex in der Region Chicago trübte sich unterdessen unerwartet stark ein.
Auf Unternehmensseite sorgten mehrere Quartalsbilanzen für Impulse. Microsoft etwa büssten nach der Vorlage von Zahlen am unteren Ende des Dow Jones 3,82 Prozent auf 25,70 Dollar ein. Zwar konnte der Softwarekonzern im dritten Geschäftsquartal sowohl bei Umsatz als auch Gewinn im zweistelligen Bereich zulegen. Der Absatz der Netbooks brach angesichts des überragenden Erfolges der Apple iPads im vergangenen Quartal jedoch um 40 Prozent ein. Auch beim Quartalsgewinn steht Microsoft seinem kalifornischen IT-Konkurrenten um einiges nach. Während Microsoft in den ersten drei Monaten 5,23 Mrd. Dollar Gewinn erzielte, waren es bei Apple gar 5,99 Mrd. Dollar.
Auch Chevron standen nach der Präsentation von Quartalsergebnissen im Fokus. Der Gewinn stieg in den ersten drei Monaten des Jahres von 4,6 Mrd. auf 6,2 Mrd. Dollar und damit stärker als von Analysten erwartet. Nichtsdestotrotz gerieten die Papiere etwas unter Abgabedruck und zeigten sich zuletzt mit einem marginalen Minus von 0,03 Prozent auf 108,78 Dollar.
Die Titel des Blackberry-Herstellers Research In Motion (RIM) stürzten nach einer Revision der Absatzprognose gar um 13,92 Prozent auf 48,71 Dollar ab. Statt einem bisher angepeilten Blackberry-Absatz von 14,5 Mio. rechnet der Konzern nunmehr mit einem Verkauf von 13,5 Mio. Stück.
Deutlich in der Gewinnzone rangierten indes Caterpillar, die nach der Vorlage von Quartalsergebnissen 1,96 Prozent auf 114,85 Dollar anzogen. Der Baumaschinen-Hersteller konnte seinen Umsatz im ersten Quartal um 57 Prozent auf 12,9 Mrd. Dollar steigern. Der Gewinn legte sogar noch kräftiger zu und verfünffachte sich auf unterm Strich 1,2 Mrd. Dollar. Zudem wurde der Ausblick für das Gesamtjahr nach oben revidiert.
Die Papiere des Solarspezialisten Sunpower konnten unterdessen von der geplanten Übernahme durch den französischen Öl- und Gaskonzern Total profitieren und legten einen Kurssprung von 36,76 Prozent auf 22,05 Dollar hin. Total will stärker in alternative Energien investieren und plant daher eine freundliche Übernahme der Mehrheit an Sunpower.