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Raiffeisen-Börsenews: Die Börsen schalten auf Grün
Die Griechen sagen also Ja zum Sparen. Und wenn sie das nicht getan hätten? "Ein Domino-Effekt wäre sehr schwer einzuschätzen gewesen", gibt Stefan Maxian, Head of Company Research der Raiffeisen Centrobank, in den Raiffeisen-Börsenews einen Überblick über mögliche Konsequenzen in anderen Ländern. Reinhören!
Der Wiener ATX schloss gestern bei 2725 Zählern, das ist ein Plus von 2,35%. Bis auf Semperit waren alle Werte im Plus-Bereich. RHI gewinnt +6,41, Strabag +4,91 und die Erste Group +3,11%. Unten finden sich Schoeller-Bleckmann immer noch mit +0,37, die Österreichische Post auf der Nulllinie und eben Semperit als einziger Verlierer mit -0,66%.
"Der Begriff griechisches Sparparlament ist eine schöne Wortschöpfung", berichtet Holger Scholze auch vom deutschen Parkett. Der DAX beendete den gestrigen Börsentag mit +1,72% auf 7294 Punkten. Ganz oben standen ThyssenKrupp mit +4,29, Infineon mit +3,54 und Allianz mit +3,1%. Im DAX gab es kaum Verlierer, die Lufthansa erzielte +0,03, Metro -0,03 und BMW -0,34%.
+) Volkswagen kommt seinem vorläufigen Mindestziel bei der MAN-Übernahme langsam näher: Die Wolfsburger halten bereits 33,3% der Stimmrechte am Nutzfahrzeug- und Motorenbauer. Angepeilt wird vorerst ein Anteil von 35 bis 40%, womit die Mehrheit auf der Hauptversammlung der Münchener sicher wäre.
+) Die Deutsche Börse und die Nyse Euronext haben ihre geplante Fusion bei der EU-Kommission zur Genehmigung angemeldet. Damit kann die formelle wettbewerbsrechtliche Überprüfung beginnen.
+) Lenovo treibt die geplante Übernahme des Aldi-Lieferanten Medion voran. Das Angebot umfasst eine Barofferte von 13 Euro je Aktie und läuft bis 1. August.
+) Sygnis ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (2010/11) weitete die Heidelberger Firma den Verlust auf 12,4 Mio. Euro aus - 2,1 Millionen mehr als im Vorjahr. Grund sind weitere Investitionen in die Forschung und Entwicklung eines Medikamentes zur Behandlung von Schlaganfällen.
+) T-Systems und das chinesische IT-Unternehmen Beyondsoft haben eine Kooperation für das Systemintegrationsgeschäft geschlossen.
+) Die Software AG hat ein Schuldscheindarlehen über 200 Millionen Euro im Euro-Kapitalmarkt platziert.
+) Merck hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA beantragt, das Präparat Rebif nun auch für die Behandlung von sehr frühen Formen der bislang unheilbaren Nervenkrankheit zuzulassen.
Nach der Zustimmung des Athener Sparparlaments haben auch die anderen europäischen Börsen ihre frühen Gewinne grösstenteils halten können. Der EuroStoxx 50 schloss mit +1,9% bei 2802 Zählern und in London konnte der FTSE 100 +1,5% auf 5855 Punkte zulegen.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der Raiffeisen Bank International AG. Der Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten:
http://www.rbinternational.com/boersenews
Die Raiffeisen-Börsenews liefern Ihnen eine tägliche Zusammenfassung der Ereignisse an der Wiener Börse und an den wichtigsten europäischen Börsenplätzen. Der aktuelle Audio-Beitrag ist täglich nach Börseschluss, spätestens ab 19 Uhr, abrufbar.
Der Wiener ATX schloss gestern bei 2725 Zählern, das ist ein Plus von 2,35%. Bis auf Semperit waren alle Werte im Plus-Bereich. RHI gewinnt +6,41, Strabag +4,91 und die Erste Group +3,11%. Unten finden sich Schoeller-Bleckmann immer noch mit +0,37, die Österreichische Post auf der Nulllinie und eben Semperit als einziger Verlierer mit -0,66%.
"Der Begriff griechisches Sparparlament ist eine schöne Wortschöpfung", berichtet Holger Scholze auch vom deutschen Parkett. Der DAX beendete den gestrigen Börsentag mit +1,72% auf 7294 Punkten. Ganz oben standen ThyssenKrupp mit +4,29, Infineon mit +3,54 und Allianz mit +3,1%. Im DAX gab es kaum Verlierer, die Lufthansa erzielte +0,03, Metro -0,03 und BMW -0,34%.
+) Volkswagen kommt seinem vorläufigen Mindestziel bei der MAN-Übernahme langsam näher: Die Wolfsburger halten bereits 33,3% der Stimmrechte am Nutzfahrzeug- und Motorenbauer. Angepeilt wird vorerst ein Anteil von 35 bis 40%, womit die Mehrheit auf der Hauptversammlung der Münchener sicher wäre.
+) Die Deutsche Börse und die Nyse Euronext haben ihre geplante Fusion bei der EU-Kommission zur Genehmigung angemeldet. Damit kann die formelle wettbewerbsrechtliche Überprüfung beginnen.
+) Lenovo treibt die geplante Übernahme des Aldi-Lieferanten Medion voran. Das Angebot umfasst eine Barofferte von 13 Euro je Aktie und läuft bis 1. August.
+) Sygnis ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (2010/11) weitete die Heidelberger Firma den Verlust auf 12,4 Mio. Euro aus - 2,1 Millionen mehr als im Vorjahr. Grund sind weitere Investitionen in die Forschung und Entwicklung eines Medikamentes zur Behandlung von Schlaganfällen.
+) T-Systems und das chinesische IT-Unternehmen Beyondsoft haben eine Kooperation für das Systemintegrationsgeschäft geschlossen.
+) Die Software AG hat ein Schuldscheindarlehen über 200 Millionen Euro im Euro-Kapitalmarkt platziert.
+) Merck hat bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA beantragt, das Präparat Rebif nun auch für die Behandlung von sehr frühen Formen der bislang unheilbaren Nervenkrankheit zuzulassen.
Nach der Zustimmung des Athener Sparparlaments haben auch die anderen europäischen Börsen ihre frühen Gewinne grösstenteils halten können. Der EuroStoxx 50 schloss mit +1,9% bei 2802 Zählern und in London konnte der FTSE 100 +1,5% auf 5855 Punkte zulegen.
Hinweis: Dieser Beitrag erscheint in Kooperation mit der Raiffeisen Bank International AG. Der Reinhör-Link zu den kompletten Inhalten:
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