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Gillinger: ATX - das ist heute zu beachten: Schwergewichte im Anmarsch. Und Opfer des eigenes Erfolgs
Ein Schwergewicht enttäuschte und macht auch in seiner Aktienkursmanipulations-Affäre keine gute Figur. Ein anderes überraschte positiv, wenn auch hauptsächlich wegen eines Einmaleffekts. Wenn dann alle Tage enden wie gestern, soll es uns recht sein.
Heute sind der Schwergewichte nicht weniger, und in Summe ist Österreichs Berichtssaison sogar noch heisser als gestern. Als da wäre die Vienna Insurance Group. Hier soll es im Q2 zu einem Ergebnisanstieg von knapp 11 Prozent auf 105,5 Millionen Euro gekommen sein.
SBO ist so ein bisserl ein Fragezeichen, vielleicht so etwas wie Opfer des eigenen Erfolgs. Denn die Zuwachsraten der jüngeren Vergangenheit wird es in der nahen Zukunft nicht spielen (können), gewohnt sind wir diese aber mittlerweile. In der Branche enttäuschten zu Wochenschluss auch die Ölfeldienstleister Fugro (spezialisiert auf Tiefseebohrungen)und Aker Solutions (Ölplattform-Hersteller) mit klaren Prognoseverfehlungen bei ihren Quartalszahlen. Die Erwartungshaltung zu SBO: Umsatz plus 32 Prozent auf 98 Mio. Euro, EBIT plus 115 Prozent auf 20 Mio. und Überschuss plus 125 Prozent auf 12 Mio. Euro. Wetten dass CEO Gerald Grohmann betonen wird, dass die Zahlen nicht aufs Jahr hochgerechnet werden dürfen. Den Einsatz bestimmen Sie … (Anmeldeschluss 08.30 Uhr). --new_page-- Widersprüchliche Signale gab es vergangene Woche rund um Klöckner und Salzgitter, von zu Tode betrübt bis jauchzend, wenn auch nicht himmelhoch. Heute berichtet die voestalpine – Q1 – selbst. Summa summarum wird von Analysten ein Umsatzplus von 18,3 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro erwartet, plus 55,4 Prozent auf 316 Millionen beim EBIT und plus 62,4 Prozent auf 163,5 Millionen beim Überschuss. Auch so ein Kandidat für ein 'Opfer des eigenes Erfolgs'. Wie es ums deutsche Schienenkartell steht - mehr unter http://www.boerse-express.com/pages/1190475. Jedenfalls wird der Kreis der Kartellmitglieder immer grösser. Apropos Kartell: Bei Rosenbauer gab es auch schon wieder Durchsuchungen.
Quartalszahlen gibt es noch von Brain Force und Sanochemia, wie auch von Do&Co. Zum Caterer gibt es auch wieder Schätzungen: Der Bloomberg-Konsens geht für das Q1 von einem Plus beim Umsatz von 13,6 Prozent auf 116 Millionen Euro aus und beinahe einer Verdoppelung des Überschusses auf 4,63 Millionen Euro. Der Opfer-Slogan … --new_page-- Europas Zahlenleger gehen heute allesamt als Peergroups durch: Holcim für die Bauzulieferer, SBM Offshore für die Ölfelddienstleister und Corio weist der Immobilien-Branche den Weg. Die USA liefern Sears, Gap und HP.
Interessant ist für die Baubranche diesmal auch die Makrofront in Form der Eurozone-Bauleistungen aus dem Juni. Dazu noch Griechenlands Leistungsbilanz des Juni.
Schwergewichte liefern die USA: Der VPI wird für Juli mit 3,3 nach 3,6 Prozent prognostiziert – der Inflationsdruck sinkt. Und die Frühindikatoren für Juli, die mit 0,2 nach 0,3 Prozent prognostiziert sind. Dazu der August-ISM-Vorläufer Philly Fed-Index (2,0 nach 3,2 Prozent). Und die ohnehin Sorgenkinder; Den Arbeitsmarkt mit den Registrierten Arbeitslosen per 6. August plus die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 12. August (400.000 nach 395.000 sind erwartet). Und den Immobilienmarkt mit seinen Wiederverkauften Häuser im Juli (plus 2,7 nach minus 0,8 Prozent MoM).
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.
Heute sind der Schwergewichte nicht weniger, und in Summe ist Österreichs Berichtssaison sogar noch heisser als gestern. Als da wäre die Vienna Insurance Group. Hier soll es im Q2 zu einem Ergebnisanstieg von knapp 11 Prozent auf 105,5 Millionen Euro gekommen sein.
SBO ist so ein bisserl ein Fragezeichen, vielleicht so etwas wie Opfer des eigenen Erfolgs. Denn die Zuwachsraten der jüngeren Vergangenheit wird es in der nahen Zukunft nicht spielen (können), gewohnt sind wir diese aber mittlerweile. In der Branche enttäuschten zu Wochenschluss auch die Ölfeldienstleister Fugro (spezialisiert auf Tiefseebohrungen)und Aker Solutions (Ölplattform-Hersteller) mit klaren Prognoseverfehlungen bei ihren Quartalszahlen. Die Erwartungshaltung zu SBO: Umsatz plus 32 Prozent auf 98 Mio. Euro, EBIT plus 115 Prozent auf 20 Mio. und Überschuss plus 125 Prozent auf 12 Mio. Euro. Wetten dass CEO Gerald Grohmann betonen wird, dass die Zahlen nicht aufs Jahr hochgerechnet werden dürfen. Den Einsatz bestimmen Sie … (Anmeldeschluss 08.30 Uhr). --new_page-- Widersprüchliche Signale gab es vergangene Woche rund um Klöckner und Salzgitter, von zu Tode betrübt bis jauchzend, wenn auch nicht himmelhoch. Heute berichtet die voestalpine – Q1 – selbst. Summa summarum wird von Analysten ein Umsatzplus von 18,3 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro erwartet, plus 55,4 Prozent auf 316 Millionen beim EBIT und plus 62,4 Prozent auf 163,5 Millionen beim Überschuss. Auch so ein Kandidat für ein 'Opfer des eigenes Erfolgs'. Wie es ums deutsche Schienenkartell steht - mehr unter http://www.boerse-express.com/pages/1190475. Jedenfalls wird der Kreis der Kartellmitglieder immer grösser. Apropos Kartell: Bei Rosenbauer gab es auch schon wieder Durchsuchungen.
Quartalszahlen gibt es noch von Brain Force und Sanochemia, wie auch von Do&Co. Zum Caterer gibt es auch wieder Schätzungen: Der Bloomberg-Konsens geht für das Q1 von einem Plus beim Umsatz von 13,6 Prozent auf 116 Millionen Euro aus und beinahe einer Verdoppelung des Überschusses auf 4,63 Millionen Euro. Der Opfer-Slogan … --new_page-- Europas Zahlenleger gehen heute allesamt als Peergroups durch: Holcim für die Bauzulieferer, SBM Offshore für die Ölfelddienstleister und Corio weist der Immobilien-Branche den Weg. Die USA liefern Sears, Gap und HP.
Interessant ist für die Baubranche diesmal auch die Makrofront in Form der Eurozone-Bauleistungen aus dem Juni. Dazu noch Griechenlands Leistungsbilanz des Juni.
Schwergewichte liefern die USA: Der VPI wird für Juli mit 3,3 nach 3,6 Prozent prognostiziert – der Inflationsdruck sinkt. Und die Frühindikatoren für Juli, die mit 0,2 nach 0,3 Prozent prognostiziert sind. Dazu der August-ISM-Vorläufer Philly Fed-Index (2,0 nach 3,2 Prozent). Und die ohnehin Sorgenkinder; Den Arbeitsmarkt mit den Registrierten Arbeitslosen per 6. August plus die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe per 12. August (400.000 nach 395.000 sind erwartet). Und den Immobilienmarkt mit seinen Wiederverkauften Häuser im Juli (plus 2,7 nach minus 0,8 Prozent MoM).
schönen Tag --new_page-- Was bisher geschah: 25. Jänner 2010 Kauf ATX XXL WAVE Put mit 24,2/24,4; Stopp-Loss 4800 Punkte (ISIN DE000DB91DA0) - verkauft - Gewinn 5,1% 28. Jänner Kauf ATX XXL WAVE Call mit 5,52/5,72; Stopp-Loss 2070 Punkte (ISIN DE000B2QA21) – verkauft – Verlust 5,15% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Call mit 1,51/1,71; Stopp-Loss 2480 Punkte (ISIN DE000DB6G389) – ausgestoppt am 4.2. – Verlust 29,8% 2. Februar Kauf ATX XXL WAVE Put mit 2,32/2,52; Stopp-Loss 2680 Punkte (ISIN DE000DB6A234) - verkauft - Gewinn 23,4% 7. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 12,14/12,26, Stopp-Loss 1230 Punkte (ISIN DE000DB4JAF5) verkauft - Gewinn: 1,5% 16. Februar: Kauf ATX XXL Wave Call mit 3,05/3,25; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) - verkauft - Verlust 7,2% 4. März: Kauf ATX XXL Wave Call mit 2,29/2,49; Stopp-Loss 2280 Punkte (ISIN DE000DB4QW56) 10. März: Verkauf Hälfteposition Call DE000DB4QW56 - Gewinn 10,2% 29. März: Verkauf der zweiten Hälfte Call DE000DB4QW56 -Gewinn 37,4% 6. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 4,38/4,58; (ISIN DE000DB4QW56) 15. April: Verkauf der Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 13,21%. 21. April: Verkauf der zweiten Hälfte-Position von DE000DB4QW56 - Gewinn 8,84%. 27. April: Kauf ATX XXL Wave Call mit 5,28/5,48; (ISIN DE000DB4QW56) - halbe Position (Stopp-Loss 2280) 28. April: Kauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) mit 2,69 auf 2,89 03. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (ISIN DE000DB6PY46) - Gewinn 10,03%. 10. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 6,25 auf 6,45 - halbe Position. 21. Mai Verkauf ATX XXL Wave Call (DE000DB4QW56) - Verlust 19,89% 25. Mai Verkauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 26,28% 26. Mai Kauf ATX WAVE XXL Put (D000DB96LA2) mit 7,10 auf 7,30 7. Juni Verkauf WAVE XXL Put (D000DB96LA2) - Gewinn 15,89% 7. Juni Kauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) mit 2,44 auf 2,64 - halbe Position. 8. Juni Verkauf WAVE XXL Call (DE000DB2QA21) - Gewinn 1,89% 21. Juni Kauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) mit 2,40 - 2,60 24. Juni Verkauf WAVE XXL Put (DE000DB85S8) - Gewinn 22,31% 17. August Kauf WAVE XXL Put (DB96LA) um 5,83 17. August Kauf ATX WAVE XXL Call (DB9L3L) um 5,06 - Verkauf um 4,87 - Verlust 3,6 Prozent. 13. September Kauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) um 5,20. 8. Oktober Verkauf WAVE XXL Put (DB96LA) - Verlust 25,7% 30. November Verkauf ATX WAVE XXL Call (DB2Qa2) - Gewinn 21,3 Prozent. --new_page-- 8. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,42. 14. Februar Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,62. 21. Februar Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DE32JC1) zu 3,53 Gewinn über beide Positionen 0,7 Prozent 15. März Kauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,60 16. März Verkauf ATX WAVE XXL Call DE000DB9L3L5 zu 4,93 - Gewinn 7,2 Prozent. 6. April Kauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 6,62. 23.5 Verkauf ATX WAVE XXL Call (DE000DB9L3L5) zu 5,38 - Verlust 18,73 Prozent. --new_page-- Was wurde bisher gelernt? Risiko und spekulieren sind Tabus. Der "Bauch" gehört ausgeschaltet Der ATX macht bei einem RSI von etwa 40 regelmässig halt und strebt wieder nach oben. Divergenzen zwischen der Entwicklung von RSI und ATX sind ernst zu nehmen. Bei Produkten mit eingebautem Stopp-Loss-Kurs darf es keinen Zeitmangel geben. --new_page-- Rein um nicht mit einem heimischen Anbieter in den ‚Clinch’ zu kommen, bediene ich mich zumindest in einem ersten Schritt einzig im Produktsortiment der Deutsche Bank, mit dem Nachteil, dass es im Vergleich klein ist. Auf den ATX gibt es von der Deutsche Bank sogenannte WAVEs, XXL steht dann zumeist für endlose Laufzeit (siehe http://www.xmarkets.at). Als kleine Besonderheit weisen diese Papiere einen Hebel sowie eine Knock-out-Schwelle auf. Im „Handbuch“ ( Technical Analysis of the Futures Markets) steht, dass primäre Aufgabe ist, den langfristigen Trend des Marktes zu eruieren. Bloomberg liefert Daten bis 1986 – also bitte – siehe Chart.
Zweiter Schritt (laut Handbuch): Stimmt dieser langfristige mit dem mittelfristigen Trend überein? Und empfiehlt fünf Jahre (siehe Chart).
Lang- und Mittelfrist-Trend stimmen somit NICHT überein.
Der Mittelfristtrend ist dann noch im kurzfristigeren Neun-Monat-Bereich abzutesten (siehe Chart). Und warum das Ganze? Der Sinn eines Trendfolgers ist es, neue Trends schnellstmöglich zu identifizieren, das deckt der MACD ab. Im Gegensatz dazu ist der RSI ein Oszillator (misst Kursausschläge rund um ein statistisches Mittel), dessen Hauteinsatzgebiet der trendlose Markt ist. Während Trendphasen warnt ein Oszillator aber vor kurzfristigen Marktextrempunkten. Das muss noch keine Trendumkehr bedeuten, aber vielleicht etwas wie kurzfristige Gewinnmitnahmen.