Junker: Franco-Nevada kann Gewinn des ersten Quartals mehr als verdoppeln
Die kanadische Franco-Nevada (WKN A0M8PX) hat sich darauf
spezialisiert, günstig die zukünftige Goldproduktion von Unternehmen zu
erwerben, die das Edelmetall (oder auch Platin oder Öl/Gas) nur als
Beiprodukt fördern oder eine Finanzierung benötigen. Dann verkauft man
die Metalle zum Spotpreis weiter. Ein einträgliches Geschäft, wie die
aktuellen Quartalszahlen des Unternehmens zeigen.
Denn das Unternehmen teilte mit, dass der Nettogewinn des ersten Quartals 2012 sich auf Grund des hohen Goldpreises mehr als verdoppelte. Vor allem die Umsätze aus diesen so genannten Royalty-Deals in Bezug auf Projekte im Norden der kanadischen Provinz Ontario und in Mexiko wirkten sich positiv auf den Quartalsgewinn aus, hieß es weiter. Die guten Ergebnisse bewegten das Unternehmen dazu, die monatliche Dividende um 25% auf 5 Cent pro Aktie anzuheben.
Laut Franco-Nevada erreichte der Nettogewinn des ersten Quartals 46,8 Mio. Dollar oder 33 Cent pro Aktie. Im gleichen Zeitraum 2011 hatte man nur 21.2 Mio. Dollar oder 18 Cent pro Aktie verdient. Rechnet man einen Währungsgewinn heraus, machte Franco-Nevada immer noch einen Gewinn von 43,6 Mio. Dollar oder 31 Cent pro Aktie. Im Vorjahr hatte das Ergebnis auf dieser Basis 22,1 Mio. Dollar oder 19 Cent betragen.
Von Thomson Reuters I/B/E/S im Vorfeld befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Gewinn von 31 Cent pro Aktie gerechnet.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw.
Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als
Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST
Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus.
Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser
und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar.
Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel
entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich
unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf
die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner,
Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils
angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein
möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen,
dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns
empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in
diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung
kommen.