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US-Börsen zur Eröffnung fester

Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn mit Aufschlägen tendiert. Bis 16.00 Uhr stieg der Dow Jones Industrial Index um 68,91 Einheiten oder 0,49 Prozent auf 14.069,48 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 8,03 Punkte oder 0,53 Prozent auf 1.523,63 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 20,36 Punkte oder 0,64 Prozent auf 3.182,18 Einheiten.

Übernahmespekulationen rückten an den US-Börsen in den Fokus. So hat der US-amerikanische Derivate-Börsenbetreiber CME laut Kreisen ein Auge auf die Deutsche Börse geworfen, was deren Kurs bis zum Dementi hochschnellen ließ. Die Deutsche Börse bestritt, in Verhandlungen mit der CME zu sein.

Im Dow Jones schafften es Merck an die Spitze des Index mit einem Plus von 1,02 Prozent bei 43,41 US-Dollar. Der Chemie- und Pharmakonzern hatte heute mitgeteilt, dass er bei der Forschung nach neuen Wirkstoffen einen erneuten Rückschlag erlitten habe. Das Krebsmittel Cilengitide fiel bei einer ersten abschließenden klinischen Studie durch.

Die Aktien von Affymax brachen im frühen Handel um 84,02 Prozent auf 2,66 US-Dollar ein. Das US-Unternehmen und die japanische Takeda Pharmaceuticals hatten ihr Anämiepräparat für Dialysepatienten namens Omontys freiwillig zurückgerufen.

Nur minimal haben sich hingegen die Papiere von Boeing reduziert, die zu Handelsbeginn 0,03 Prozent auf 76,64 US-Dollar verloren. Die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways (ANA) hat alle Flüge des 787 „Dreamliners“ wegen Sicherheitsbedenken bis Ende Mai gestrichen.

BlackBerry – früher Research in Motion – sprangen um 2,50 Prozent auf 13,54 US-Dollar. Die Verkäufe des neuen BlackBerry 10 lägen über den Zielen der Firma und die Produktion desselben sei gesteigert worden, hatte der Gerätehersteller verlauten lassen. Akamai Technologies legten um 1,40 Prozent auf 36,80 US-Dollar zu, nachdem Macquarie Group das Votum von „neutral“ auf „outperform“ angehoben hatte.