Junker: Sibanye Gold meldet Produktionsplus von 9%

Die südafrikanische Sibanye Gold (WKN A1KBRZ) hat im dritten Quartal einen Produktionsanstieg von 9% gegenüber den drei Monaten bis Ende Juni gemeldet – trotz Streiks auf einigen Minen. Zudem hob das Unternehmen seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr an.

Wie Sibanye mitteilte, lag die Goldproduktion des Septemberquartals bei 378.800 Unzen nach 356.900 Unzen im zweiten Quartal. Das Unternehmen, wie seine Konkurrenten, hatte vergangenen Monat unter Streiks der National Union of Mineworkers gelitten, die zu Produktionsausfällen auf den Minen Beatrix und Kloof führten.

Dennoch rechnet der Konzern jetzt 2013 mit einer Gesamtproduktion von 1,42 Mio. Unzen des gelben Metalls. Bislang war man nur von 1,35 Mio. Unzen ausgegangen. Zudem gab Sibanye die Ausschüttung einer ersten Dividende von 37 Cent pro Aktie bekannt.

Das Unternehmen war erst im Februar durch die Ausgliederung des größten Teils der südafrikanischen Minen von Gold Fields (WKN 856777) entstanden und positioniert sich seitdem als Unternehmen mit älteren Minen, das solide Renditen abwirft.

Sibanye, das Unternehmen meldet nur zwei Mal im Jahr Geschäftszahlen, hatte vergangene Woche erklärt, dass man für die sechs Monate bis Ende Dezember so genannte Headline Earnings von 120 Cent erwartet – wie im ersten Halbjahr – sollte der Goldpreis ungefähr auf dem aktuellen Niveau bleiben.

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