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News des Tages: Immofinan und die Fragen - voestalpine und der Zukauf - Porr und die Insider

»Immofinanz beantwortet Fragen zur Buwog

Zum Beispiel: 12. Wie viele Buwog-Aktien bekomme ich für meine gehaltenen Immofinanz Aktien? Sie erhalten für je 20 Immofinanz-Aktien zusätzlich eine Stammaktie der Buwog eingebucht. Ihr Bestand an Immofinanz-Aktien ändert sich dadurch nicht. Mehr unter http://bit.ly/1nlzvSQ

»voestalpine meldet Zukauf an

Die voestalpine hat bei den Wettbewerbsbehörden einen Zukauf angemeldet. Konkret will die voe­stal­pi­ne Wei­chen­sys­te­me GmbH einen 49%-Anteil an der in Wien ansässigen WS Ser­vice GmbH erwerben. Laut Firmenmonitor ist der aktuelle Gesellschafter der WS Service GmbH die ÖBB-Infrastruktur Aktiengesellschaft.

»update software machte im Q1 Gewinn

Die in Deutschland gelistete update software AG hat im ersten Quartal 2014 nach vorläufigen Zahlen den Umsatz um 11 Prozent auf 8,7 Mio. Euro (7,8 Mio. Euro) gesteigert. Das Unternehmen wies damit einen operativen Gewinn (EBIT) von 0,2 Mio. Euro aus, nach einem Verlust von 1,0 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Auch für das ganze Jahr 2014 erwartet der Vorstand einen operativen Gewinn. Mehr unter http://bit.ly/1nlzTAX

»Die Analysen des Tages

Die Analysten halten sich heute zurück. Lediglich Telekom Austria (Downgrade von Underweight auf Sell durch EVA Dimensions) und CAT oil (Bestätigtes Overweight bzw. Kursziel von 25,17 Euro) wurden analysiert. Mehr unter http://bit.ly/1lyv4A9

»Leitl und Haubner wünschen sich Gesetz zum Bürokratieabbau

Im Vorfeld der Budgetrede von Finanzminister Michael Spindelegger ruft der ÖVP-Wirtschaftsbund wieder einmal nach der Beseitigung von überbordenden Vorschriften für den Mittelstand. „Im Blitztempo“ will WKÖ-Präsident Christoph Leitl ein eigenes Sammelgesetz zum Abbau von Bürokratie umgesetzt wissen. Es solle 40 Maßnahmen, die bereits im Regierungsprogramm festgeschrieben sind, enthalten. Vorbild ist das Abgabenänderungsgesetz. Nebst Steuern und Abgaben seien es die bürokratischen Hürden, die Österreichs mittelständische Unternehmen am stärksten belasteten. „Hier gibt es einen gewaltigen Druck“, sagte Wirtschaftsbundgeneralsekretär Peter Haubner am Dienstag bei einer Pressekonferenz. Sein Wunschfahrplan: Bis zum Sommer sollen die Maßnahmen inhaltlich fixiert werden, im Herbst sollen sie von Regierung und Parlament beschlossen und mit Jänner 2015 wirksam werden. Mehr unter http://bit.ly/1iF3nX6

»Insidertransaktionen bei Porr

Wie die Finanzmarktaufsicht in ihrer Directors' Dealings Datenbank bekannt gibt, kam es bei Porr am 9. April 2014 zu zwei Insidertransaktionen. Vorstand Karl-Heinz Strauss legte sich via SuP Beteiligungs GmbH 11.111 Aktien zu je 45 Euro ins Depot (Volumen: 499.995 Euro). Klaus Ortner kaufte via IGO Baubeteiliguns GmbH 22.222 Aktie zu je 45 Euro (Volumen 999.990 Euro).

»Baugewerbe in EU und Euroraum wuchs schwächer

Der Anstieg der Baugewerbe-Produktion in der Europäischen Union (EU) und im Euroraum hat sich im Februar verringert. Im Jahresabstand legte die Produktion in der EU nur noch um 5,5 Prozent zu, nach 7,1 Prozent Plus im Jänner, im der Eurozone schrumpfte der Anstieg von 8,0 auf 6,7 Prozent, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Die stärksten Zuwächse der Produktion im Baugewerbe verzeichnete Slowenien mit +33,1 Prozent, gefolgt von Ungarn (+28,3 Prozent), Spanien (+23,9 Prozent), Polen (+14,4 Prozent) und Deutschland (+14,1 Prozent) und die stärksten Rückgänge Rumänien (-14,7 Prozent), Portugal (-11,5 Prozent) und Italien (-7,9 Prozent). Für Österreich liegen noch keine Februar-Daten vor, die veröffentlicht die Statistik Austria am kommenden Freitag. Im Jänner hatte die Produktion im österreichischen Baugewerbe binnen Jahresfrist um 8,9 Prozent zugelegt, stärker als der EU- und der Eurozonen-Schnitt.

»ams verdoppelt das Grundkapital

Der in der Schweiz börsenotierte steirische Mikroelektronik- und Halbleiterhersteller ams wird das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln von derzeit rund 35,3 Mio. um 37,6 Mio. auf 72,9 Millionen Euro ohne Ausgabe von neuen Aktien verdoppeln. Durch einen Aktiensplit von 1 zu 5 steigt die Anzahl der Aktien ebenfalls auf 72,9 Millionen. Auf eine Aktie entfällt dann anteilig ein Betrag von 1 Euro. Entsprechende Beschlüsse sollen auf der bevorstehenden ordentlichen Hauptversammlung am 22. Mai erfolgen. Dies gab ams im Amtsblatt in der Wiener Zeitung (Dienstagsausgabe) bekannt. Ebenfalls beschlossen werden soll auf der HV die bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis 7,25 Millionen Aktien (nach Aktiensplit). Damit sollen im Rahmen des ams-internen Aktienoptionsprogrammes PRSP Vorstandsmitgliedern, leitenden Angestellten und Arbeitnehmern Aktienoptionen eingeräumt werden.