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Immobilienpreise in Spanien legen kräftig zu

In Spanien sind die Immobilienpreise im zweiten Quartal in beispiellosem Umfang gestiegen. Der Trend legt die Grundlagen für eine Stabilisierung der Konjunkturerholung im Land.

Die Wohnimmobilien verteuerten sich um 4,2 Prozent im Vergleich zu einem Rückgang um 0,5 Prozent im ersten Quartal, wie das spanische Statistikamt INE am Dienstag mitteilte. Das ist die stärkste Teuerung, seit INE 2007 mit der Veröffentlichung der Immobilienpreise begann. Seit 2007 sind die Preise um rund 40 Prozent gefallen und nehmen nun Kurs auf den ersten jährlichen Anstieg.

“Diese Zahlen zeigen die schrittweise Erholung des spanischen Immobilienmarktes, die notwendig ist für die definitive Reaktivierung der realen Wirtschaft”, sagte Belen San Jose, Analyst bei Bankinter SA.

Die spanische Wirtschaft expandiert mit dem stärksten Tempo in acht Jahren und doppelt so schnell wie der Durchschnitt des Euroraums. Vorausgegangen war die schlimmste Rezession seit der Einführung der Demokratie in Spanien. Die Arbeitslosigkeit liegt indes noch bei 23 Prozent und ist damit die zweithöchste im Euroraum hinter Griechenland. Bei den im Dezember anstehenden Wahlen tritt Ministerpräsident Mariano Rajoy zur Wiederwahl an.

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