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Flüchtlinge vertreiben die Zinserhöhungsängste - Immofinanz und Co im Bewertungscheck
Das makroökonomische Umfeld für Immobilieninvestments bleibt angesichts des noch lange anhaltenden niedrigen Zinsniveaus und des soliden Konjunkturumfelds in nahezu allen Immobilienassetklassen attraktiv”, heißt es in einer Studie der Bayern LB zum Immobilienmarkt Deutschland. Was dann so schlecht für die österreichischen Branchenvertreter nicht sein kann. Die Credit Suisse wirft ein weiteres Pro-Argument in die Waagschale - ein kontroversielles: Flüchtlinge. Denn der Nachfrageschub durch Immigration dürfte für den Sektor das Risiko höherer Zinsen mehr als überkompensieren, heißt es dort. Dass auch die Branche selbst nicht von einem baldigen Einbruch des Marktes ausgeht, zeigt wohl auch die anhaltende Übernahmeaktivität im Sektor: aktuell will die Nummer 1, Vonovia, die Nummer zwei, Deutsche Wohnen, schlucken. Da muss natürlich dann Nachschub her - der auch bereits anrollt: Der Immobilien-Manager Corestate Capital Holding S.A. hat die Preisspanne im Zuge des IPOs auf 23,50 Euro bis 28,50 Euro je Aktie festgelegt. Der endgültige Emissionspreis wird voraussichtlich am 3. November bekannt gegeben. Ab 4. November sollen die Aktien im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden - mehr gibt’s unter http://goo.gl/Gnl40u.
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