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Das freut Polytec und Co: EU-Automarkt im Vorjahr in Fahrt gekommen
Gute Nachrichten aus der Automobilbranche: In Österreich sind voriges Jahr mit 353.320 Autos um 7,2 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft worden als 2016. Auch EU-weit wurden 2017 mehr Autos abgesetzt, als im Jahr davor. Hier stieg die Zahl um 3,4 Prozent auf knapp 15,14 Millionen Kfz. Das geht aus einer Aufstellung des Branchenverbandes ACEA (European Automobile Manufacturers Association), die am Mittwoch veröffentlicht wurde, hervor.
Die Steigerungen wurden trotz eines Rückgangs im Dezember verzeichnet. In Österreich ging die Zahl im letzten Monat des Vorjahres minimal um 0,04 Prozent auf 25.651 Fahrzeuge zurück. In der EU fiel das Dezember-Minus mit 4,9 Prozent auf knapp 1,09 Millionen Kfz deutlicher auf.
Im gesamten Jahr 2017 entwickelten sich so gut wie alle Automärkte in der EU im Verhältnis zu 2016 positiv. Ausreißer sind Irland mit einem minus von 10,4 Prozent, Großbritannien mit minus 5,7 Prozent, Dänemark (-0,5 Prozent) und Finnland (-0,4 Prozent).
Auch fast alle Autobauer bzw. -marken bis auf wenige Ausnahmen haben in der EU zugelegt. Auffällig ist das Minus bei Honda von 11,5 Prozent. Aus Japan verzeichneten auch Mitsubishi (-0,4 Prozent) und Mazda (-0,2) leichte Rückgänge. Hingegen punkteten aus dem Land der aufgehenden Sonne Toyota mit Lexus (+13 Prozent), Nissan (+3,1 Prozent) und Suzuki (+21,3). Auch die Südkoreaner Hyundai (+3,4 Prozent) und Kia (+8,8) legten zu.
Der gesamte VW-Konzern mit allen Konzernmarken legte um 2,3 Prozent zu. Die wichtigen Konzernmarken Audi (-0,7 Prozent), VW (-0,3) hatten allerdings Rückgänge. Das Plus kommt unter anderen Volkswagen-Marken von Seat (+14,3 Prozent) und Skoda (+6,6). Die PSA Gruppe mit Peugeot, Citroen und neu auch Opel/Vauxhall legte insgesamt um 28,2 Prozent zu. Fiat-Chrysler lukrierte ein Plus von 4,9 Prozent - hier fällt das große Plus bei Alfa Romeo von 27,2 Prozent auf. Die Renault-Gruppe legte um 6,7 Prozent zu. Ford verzeichnete ein Minus von 0,2 Prozent. BMW mit Mini und Mercedes mit Smart legten um 0,9 bzw. 4,8 Prozent zu.
(APA)
Die Steigerungen wurden trotz eines Rückgangs im Dezember verzeichnet. In Österreich ging die Zahl im letzten Monat des Vorjahres minimal um 0,04 Prozent auf 25.651 Fahrzeuge zurück. In der EU fiel das Dezember-Minus mit 4,9 Prozent auf knapp 1,09 Millionen Kfz deutlicher auf.
Im gesamten Jahr 2017 entwickelten sich so gut wie alle Automärkte in der EU im Verhältnis zu 2016 positiv. Ausreißer sind Irland mit einem minus von 10,4 Prozent, Großbritannien mit minus 5,7 Prozent, Dänemark (-0,5 Prozent) und Finnland (-0,4 Prozent).
Auch fast alle Autobauer bzw. -marken bis auf wenige Ausnahmen haben in der EU zugelegt. Auffällig ist das Minus bei Honda von 11,5 Prozent. Aus Japan verzeichneten auch Mitsubishi (-0,4 Prozent) und Mazda (-0,2) leichte Rückgänge. Hingegen punkteten aus dem Land der aufgehenden Sonne Toyota mit Lexus (+13 Prozent), Nissan (+3,1 Prozent) und Suzuki (+21,3). Auch die Südkoreaner Hyundai (+3,4 Prozent) und Kia (+8,8) legten zu.
Der gesamte VW-Konzern mit allen Konzernmarken legte um 2,3 Prozent zu. Die wichtigen Konzernmarken Audi (-0,7 Prozent), VW (-0,3) hatten allerdings Rückgänge. Das Plus kommt unter anderen Volkswagen-Marken von Seat (+14,3 Prozent) und Skoda (+6,6). Die PSA Gruppe mit Peugeot, Citroen und neu auch Opel/Vauxhall legte insgesamt um 28,2 Prozent zu. Fiat-Chrysler lukrierte ein Plus von 4,9 Prozent - hier fällt das große Plus bei Alfa Romeo von 27,2 Prozent auf. Die Renault-Gruppe legte um 6,7 Prozent zu. Ford verzeichnete ein Minus von 0,2 Prozent. BMW mit Mini und Mercedes mit Smart legten um 0,9 bzw. 4,8 Prozent zu.
(APA)