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EQS-News: Asklepios Gruppe: Solide Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2023 (deutsch)

Asklepios Gruppe: Solide Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2023

EQS-News: Asklepios Kliniken / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Finanzierung

Asklepios Gruppe: Solide Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten

2023

23.11.2023 / 10:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Asklepios Gruppe: Solide Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten

2023

* Umsatz verbessert sich auf EUR 4.077,7 Mio.

* Inflationsbedingte Preissteigerungen und höhere Personalkosten

beeinflussen das Konzernergebnis

* Erhöhung des Konsortialkredits um EUR 200,0 Mio.

Hamburg, 23. November 2023. Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat in

den ersten neun Monaten des Jahres 2023 eine solide Geschäftsentwicklung

verzeichnet. Wichtige Fragen der Krankenhausreform wie die Finanzierung der

Kliniken und die Bekämpfung des Fachkräftemangels sind bislang noch

ungeklärt. Höhere Material- und Personalkosten haben das Konzernergebnis

belastet.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden wie auch im

Vorjahr insgesamt 2,6 Millionen Patient:innen in den

Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe behandelt. Die Zahl der

Vollzeitkräfte blieb mit rund 50.000 ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres.

Asklepios erwirtschaftete im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen

Umsatzzuwachs von 3,6% auf EUR 4.077,7 Mio. (9M.2022: EUR 3.935,4 Mio.). Der

Personalaufwand stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufgrund

allgemeiner Tarifsteigerungen um EUR 156,1 Mio., bzw. 6,0% auf EUR 2.739,0

Mio. Die Personalaufwandsquote erhöhte sich damit von 65,6% auf 67,2%.

Inflationsbedingte Preissteigerungen sorgten für höhere Bezugskosten für

Lebensmittel und medizinische Bedarfsmaterialien. Die Materialaufwendungen

stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 4,1% auf EUR 993,0 Mio. Die

Materialaufwandsquote nahm zu und lag nach den ersten neun Monaten des

Jahres bei 24,4% (9M.2022: 24,2%).

Die insgesamt erhöhten Aufwendungen beeinflussen das Konzernzwischenergebnis

EAT, das nach den ersten neun Monaten 2023 mit EUR 81,9 Mio. unter dem

Niveau des Vorjahresergebnisses lag (9M.2022: EUR 104,9 Mio.). Die EAT-Marge

fiel mit 2,0% ebenfalls geringer aus (9M.2022: 2,7%).

"Asklepios hat trotz des anspruchsvollen Umfeldes eine solide

Geschäftsentwicklung verzeichnet. Leider deutet sich derzeit keine

nachhaltige Besserung der Rahmenbedingungen für Krankenhäuser in Deutschland

ab. Die dringend erforderliche Krankenhausreform bietet zwar eine große

Chance, scheint aber nicht zielführend für eine zukunftsfähige, moderne

Gesundheitsversorgung umgesetzt zu werden", sagt Kai Hankeln, CEO der

Asklepios Kliniken.

Hafid Rifi, CFO der Asklepios Kliniken: "In einem insgesamt volatilen

Marktumfeld verschärft sich die Situation in vielen deutschen Kliniken. Für

Asklepios hat die Sicherung der Liquidität der Krankenhäuser höchste

Priorität, denn sie sind für die Menschen gerade auch im ländlichen Raum

unverzichtbar. Die Herausforderungen des unbeständigen Marktes erfordern

eine vorausschauende und strategische Finanzplanung, um die

Zukunftsfähigkeit unserer Einrichtungen zu sichern."

Zur Erweiterung der strategischen Liquiditätsreserve hat Asklepios den

Konsortialkredit, der am 12. August 2021 mit einem Konsortium von elf Banken

geschlossen wurde und nach erfolgreicher Ausübung beider

Verlängerungsoptionen eine Restlaufzeit bis 2028 aufweist, um weitere EUR

200,0 Mio. auf ein Gesamtvolumen von EUR 750,0 Mio. erhöht.

Die Asklepios Kliniken streben trotz des ungewissen Marktumfeldes im

Gesamtjahr 2023 insgesamt eine nachhaltige Verbesserung des operativen

Ergebnisses an.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von

Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe

steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem

klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer

Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor

fast 40 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit

über rund 170 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller

Versorgungsstufen, Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und

forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische

Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2022 wurden rund 3,6 Mio. Patient:innen

in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen

beschäftigt mehr als 67.000 Mitarbeiter:innen.

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Head of Group Reporting (Financial & ESG)/ Investor Relations

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

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Fax: +49 61 74 90-1110

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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

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