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News aus dem Börse Express PDF vom 29.01.2024 (Österreich hinkt hinterher - Zahlen von Pierer Mobility - News von Raiffeisen Bank International, SBO, Semperit, Valneva und Wolftank-Adisa - Steigende US-Renditen bei einem Wahlsieg Donald Trumps?

Österreich hinkt hinterher

Die Industrie in Österreich schwächelt auch zu Jahresbeginn 2024 - Der UniCredit Bank Austria EinkaufsManagerIndex stieg mit 43,0 Punkten zwar im Jänner auf das höchste Niveau seit zehn Monaten, liegt aber weiter klar unter der Grenze zum Wachstum von 50 Punkten. Und Österreich liegt unter den Werten der Eurozone (46,6 Punkte) ... und sogar unterhalb Deutschlands mit 45,4 Punkten.

 

Soll / Ist Pierer Mobility erzielte im Geschäftsjahr 2023 laut vorläufiger Zahlen einen Umsatz von 2,66 Milliarden Euro (+9,2%), ein EBITDA von 323,5 Mio. Euro (-15,1%), und ein EBIT von 160,0 Mio. (-32,0%). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 2,64 Mrd. Euro, das EBITDA wurde mit 325,0 Mio. erwartet und das EBIT mit 185,5 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 72,3 Euro - Potenzial: plus 46 Prozent.

 

Wie werden die Renditen von US-Staatsanleihen auf einen Wahlsieg Trumps reagieren? (Chart der Woche)

Käufer amerikanischer Staatsanleihen machen sich Gedanken über die Konsequenzen einer Wahl Trumps für ihre Assetklasse. Es gibt ausreichend Argumente für höhere Renditen.

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Twin Win-Zertifikat auf den EuroStoxx50 mit 37% Chance

Das HVB-Twin Win-Zertifikat auf den EuroStoxx50-Index, fällig am 28.2.28, ISIN: DE000HVB8KR9, kann noch bis 23.2.24 mit 1.000 Euro gezeichnet werden.

Trading-Idee: AMD: Spannung vor den Zahlen

Trading-Idee: Fuchs - weiter nordwärts

Trading-Idee: Texas Instruments - Korrektur in der Extension

Trading-Idee: Gold - Korrekturfortsetzung bevorzugt

 

Life Style

Volksoper: „Aristocats“

„SkiMachine“ Präsentation

Formula 1 - Ausstellung in Wien

 

MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien.  Barclays bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 21,0 auf 24,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 20,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,17 Euro. Berenberg bestätigt für SBO die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 66,0 auf 67,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 46,25 Euro - durchschnittliches Kursziel: 69,8 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt für Semperit die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 25,0 auf 16,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 15,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 23,43 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Valneva die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 6,0 auf 4,8 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 3,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 9,63 Euro.< »Wolftank-Adisa beschließt eine Kapitalerhöhung um 255.343 Euro auf 5.281.654 Euro. Dazu werden 255.343 Stückaktien zum Ausgabepreis von je 12,50 Euro im Rahmen einer Privatplatzierung bei ausgewählten, qualifizierten und langfristig orientierten Investoren platziert.< »Internationale Branchennews. Mit einem Betrag von 2,2 Milliarden Dollar haben US-Geschworene Bayer zur bisher höchsten Schadenersatz-Zahlung in Prozessen um glyphosathaltige Unkrautvernichter verurteilt. Ein Gericht in Hongkong hat Berichten zufolge die Auflösung des hoch verschuldeten Konzerns China Evergrande angeordnet. Ein entsprechendes Urteil fällte Richterin Linda Chan in der chinesischen Sonderverwaltungszone. Der in Hongkong gelistete Konzern ist mit umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar der weltweit am höchsten verschuldete Bauträger. Der Online-Broker Flatexdegiro hat im vergangenen Jahr weitere Kunden gewonnen und das verwahrte Vermögen deutlich gesteigert. Ende 2023 zählte das Unternehmen rund 2,7 Millionen Kundenaccounts. Das sind knapp 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das verwahrte Kundenvermögen stieg um 31 Prozent auf 52,8 Milliarden Euro. Seine gesamten vorläufigen Geschäftszahlen zum vergangenen Jahr will Flatexdegiro am 27. Februar veröffentlichen. Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones möchte mit dem Zukauf des Maschinenbauers Netstal sein Angebot erweitern. Krones steht kurz davor, 100 Prozent der Anteile am Anbieter von Spritzgussmaschinen für den Getränkemarkt zu übernehmen. Das Schweizer Unternehmen erwirtschaftete vergangenes Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Die Ertragskraft soll in den kommenden Jahren auf das Niveau von Krones steigen. Mit Netstal möchte Krones neben Anwendungen rund um PET-Behälter seine Geschäfte in den medizinisch-pharmazeutischen Markt sowie in die Bereiche Lebensmittel und Körperpflege ausbauen. Der Medizintechnikhersteller Philips setzt nach einer Einigung mit der US-Aufsichtsbehörde FDA wegen fehlerhafter medizinischer Geräte den Verkauf von Beatmungsgeräte für die Schlaftherapie in den USA aus. Das Unternehmen hat diesbezüglich Rückstellungen in Höhe von 363 Millionen Euro im vierten Quartal gebildet. Trotz des Verkaufsstopps in den USA erwartet Philips im laufenden Geschäftsjahr ein vergleichbares Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent. Im vierten Quartal legten die Erlöse auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf 5,06 Milliarden Euro zu. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibung legte leicht auf 653 Millionen Euro zu. Analysten hatten aber mit mehr gerechnet. Unter dem Strich machte das Unternehmen einen Gewinn von 38 Millionen Euro nach einem Verlust von 105 Millionen im Vorjahr. Deutlich gestiegene Treibstoffkosten und die Probleme beim Flugzeugbauer Boeing trüben die Geschäftsaussichten von Europas größtem Billigflieger Ryanair . Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende März erwartet Konzernchef Michael O'Leary noch einen Gewinn von 1,85 bis 1,95 Milliarden Euro. Bisher hatte er bis zu 2,05 Milliarden Euro erwartet. Im Weihnachtsquartal bis Ende Dezember verdiente Ryanair mit 15 Millionen Euro rund 93 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zwar zählte die Gesellschaft 41,4 Millionen Fluggäste und damit sieben Prozent mehr, und der Umsatz stieg dank höherer Ticketpreise um 17 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Allerdings hatten große Buchungsplattformen wie Booking.com Anfang Dezember Ryanair-Flüge aus dem Programm genommen, und die Airline senkte deshalb ihre Ticketpreise. Zudem zehrten höhere Ausgaben für Kerosin und gestiegene Pilotengehälter am Gewinn. Der Auto- und Industriezulieferer Stabilus ist ins neue Geschäftsjahr (bis Ende September) mit etwas mehr Umsatz gestartet. Während das Unternehmen in Europa und Asien zulegen konnte, gingen die Erlöse in der Region Amerika aufgrund von Streiks in der US-Automobilindustrie zurück. Insgesamt musste das Unternehmen Einbußen bei der Profitabilität hinnehmen. Der Umsatz stieg im Ende Dezember abgelaufenen Quartal um 5,1 Prozent auf 305,4 Millionen Euro. Während das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern leicht auf 33,3 Millionen Euro stieg, sank die entsprechende Marge von 11,2 ein Jahr zuvor auf 10,9 Prozent. Eine schwache Nachfrage und ein Lagerbestandsabbau durch Kunden hat Wacker Chemie 2023 deutlich belastet. Der Umsatz fiel auf Basis vorläufiger Zahlen um 22 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Davon blieben 824 Millionen Euro als EBITDA übrig - 60 Prozent weniger zum Rekordwert des Jahres 2022. Unter dem Strich machte Wacker voraussichtlich 330 Millionen Euro Gewinn (Vorjahr 1,28 Mrd).< »Internationale Analysenews. JPMorgan hat das Kursziel für Sartorius nach Zahlen zum vierten Quartal von 315 auf 365 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Oddo BHF hat Schott Pharma nach finalen Geschäftsjahreszahlen von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 33 auf 34 Euro angehoben. <

Relevante Links: Advanced Micro Devices Inc., Fuchs Petrolub SE, Texas Instruments Incorporated, Raiffeisen Bank International AG, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, Semperit AG Holding, Wolftank-Adisa Holding AG, Valneva SE, Bayer AG, flatexDEGIRO AG, Krones AG, WACKER CHEMIE AG, Sartorius AG, SCHOTT PHARMA INH O.N., PIERER Mobility AG