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EQS-News: Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus (deutsch)

Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus

EQS-News: Instone Real Estate Group SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis

Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024

geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus

19.03.2024 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Instone Group erreicht oberen Rand der Ergebnisprognose; Prognose für 2024

geht von weiterhin solider Profitabilität in einem Übergangsjahr aus

* Bereinigte Umsatzerlöse in 2023 mit 616,0 Millionen Euro (2022: 621,0

Millionen Euro) nahezu stabil, vor allem infolge des planmäßigen

Baufortschritts verkaufter Einheiten

* Weiterhin hohe bereinigte Rohergebnismarge von 25,1 Prozent (2022: 25,3

Prozent) unterstreicht Qualität der Instone-Group-Projekte und

Kostendisziplin

* Verkäufe im Umfang von 211,4 Millionen Euro (2022: 292,1 Millionen Euro)

aufgrund der Marktlage unter Vorjahr; aber mit Belebung im vierten

Quartal und klarer Erreichung des Prognosewerts von über 150 Millionen

Euro

* Ergebnis nach Steuern mit 48,2 Millionen Euro ebenfalls nahezu stabil

zum Vorjahr (2022: 50,0 Millionen Euro) und am oberen Ende der

Prognosebandbreite (40-50 Millionen Euro)

* Hoher operativer Cashflow von 107,7 Millionen Euro trägt zu weiterer

Stärkung der Bilanz bei (Loan-to-Cost: 15,1 Prozent)

* Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung

einer Dividende von 0,33 Euro pro Aktie vor

* Prognose für 2024: Umsatzerlöse (bereinigt) von 500 bis 600 Millionen

Euro, Nettoergebnis von 30 bis 40 Millionen Euro, Verkäufe von über 300

Millionen Euro

Essen, 19. März 2024: Instone Real Estate Group SE ("Instone Group")

behauptet sich in 2023 mit einem guten Ergebnis in einem sehr

herausfordernden Branchen- und gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Das Ergebnis

unterstreicht insgesamt die hohe Resilienz der Instone Group. Gestützt von

einem hohen Bestand an bereits verkauften Projekten lagen die bereinigten

Umsatzerlöse auf Basis des planmäßigen Baufortschritts nahezu auf

Vorjahresniveau. Mit einer weiterhin hohen bereinigten Rohergebnismarge, dem

Ergebnisbeitrag aus dem erfolgreichen Gemeinschaftsprojekt in Berlin und

einem leicht verbesserten Zinsergebnis konnte ein nahezu stabiles Ergebnis

am oberen Ende der Prognosebandbreite erreicht werden.

Die Nachfrage nach Neubauwohnungen blieb in 2023 auf Grund der angespannten

Marktlage hinter den Vorjahren zurück. Die negativen Effekte aus den

gestiegenen Zinsen und die erhöhte Verunsicherung von privaten und

institutionellen Investoren waren in 2023 weiterhin deutlich spürbar. Im

Jahresverlauf und insbesondere im Schlussquartal zeigte sich jedoch eine

Belebung im Einzelvertrieb. So konnten in 2023 schließlich Verkaufsverträge

mit einem Volumen von 211,4 Millionen Euro (2022: 292,1 Millionen Euro)

abgeschlossen werden, so dass die Prognose (über 150 Millionen Euro) mehr

als komfortabel erreicht werden konnte.

Instone Group behauptet führende Profitabilität in schwierigem Marktumfeld

Die bereinigten Umsatzerlöse lagen 2023 bei 616,0 Millionen Euro und damit

nahezu auf Vorjahresniveau (2022: 621,0 Millionen Euro). Die Instone Group

profitiert unverändert von dem hohen Anteil bereits verkaufter Projekte. Von

den im Verkauf befindlichen Projekten, welche im Umfang von rund 2,9

Milliarden Euro im Bau sind, waren zum Quartalsstichtag schon fast 90,0

Prozent verkauft. Somit sind die erwarteten Cashflows aus diesen Projekten

bereits in einem hohen Maße gesichert.

Die bereinigte Rohergebnismarge lag in 2023 mit 25,1 Prozent (2022: 25,3

Prozent), bei sich stabilisierenden Baukosten, auf einem weiterhin

attraktiven und branchenführenden Niveau. Das Unternehmen profitiert von

frühzeitiger Preisbindung und Skaleneffekten im Einkauf, den strukturellen

Vorteilen einer hohen Wertschöpfungstiefe sowie langjähriger Expertise im

Bau.

Auf der Kostenseite werden die eingeleiteten Effizienzsteigerungsmaßnahmen

zu einer spürbaren Verringerung des Plattformaufwands beitragen. So konnte

das Ziel erreicht werden, den fortlaufenden annualisierten Plattformaufwand

zum Ende des vierten Quartals 2023 auf rund 70 Millionen Euro zu reduzieren.

Das bereinigte operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) verringerte sich leicht

auf 86,1 Millionen Euro (2022: 88,6 Millionen Euro). Das bereinigte Ergebnis

nach Steuern (EAT) lag bei einer leicht höheren Steuerquote mit 48,2

Millionen Euro (2022: 50,0 Millionen Euro) nahezu auf Vorjahresniveau.

Einzelvertrieb mit spürbarer Belebung im Schlussquartal

Die Instone Group hat in 2023 Immobilien im Wert von 211,4 Millionen Euro

veräußert, was unter dem Vorjahresniveau liegt (2022: 292,1 Millionen Euro).

Dies ist insgesamt Ausdruck der Nachfrageschwäche infolge des Zinsanstiegs

und der allgemeinen Verunsicherung sowohl von privaten als auch von

institutionellen Investoren. Im Schlussquartal 2023 konnte hingegen ein

Vermarktungsvolumen von rund 120 Millionen Euro erzielt werden, was das

größte Verkaufsvolumen in einem Quartal seit Anfang 2022 darstellt. Dies ist

auch auf einen institutionellen Verkauf und eine vertraglich festgelegte

Kaufpreisindexierung im Westville-Projekt zurückzuführen. Insgesamt ist der

institutionelle Markt aber noch von einer ausgeprägten Kaufzurückhaltung

gekennzeichnet. Im Einzelvertrieb setzte sich hingegen die moderate

Erholungstendenz im vierten Quartal weiter fort. Dies wurde ebenfalls

bestätigt durch eine erfreuliche Resonanz auf unsere Vertriebsstarts von

zwei neuen Projekten.

Starke Bilanz kombiniert mit einem hohen Bestand bereits verkaufter Projekte

als Basis für zukünftige Cashflows

Die Instone Group verfügt über eine starke Bilanz, die gerade im aktuellen

Marktumfeld einen ganz wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellt. So ist das

Verhältnis von Nettoverschuldung zu Vertragsvermögenswerten zuzüglich

bilanziellem Vorratsvermögen bewertet zu Anschaffungskosten (Loan-to-Cost,

LTC) zum 31. Dezember 2023 auf ein sehr niedriges Niveau von 15,1 Prozent

gesunken (31. Dezember 2022: 20,8 Prozent). Das Verhältnis von

Nettoverschuldung zum bereinigten operativen Ergebnis vor Abschreibungen

(bereinigtes EBITDA) beträgt lediglich noch 2,1x (31. Dezember 2022: 2,8x).

Auch auf Basis der abgesicherten Mittelzuflüsse aus bereits verkauften

Projekten konnte in 2023 ein hoher operativer Cashflow von 107,7 Millionen

Euro erzielt werden, was maßgeblich zu der weiteren Verbesserung der

Bilanzkennzahlen beigetragen hat.

Die frei verfügbaren Barmittel einschließlich der ungenutzten Kreditlinien

(RCFs) belaufen sich zum 31. Dezember 2023 auf rund 428 Millionen Euro.

Zusätzlich verfügt das Unternehmen über ungenutzte

Projektfinanzierungslinien in Höhe von ca. 145 Millionen Euro.

"Unsere Zahlen demonstrieren erneut, dass wir auch in einem schwierigen

Umfeld eine führende Profitabilität behaupten und unsere Bilanz sogar noch

weiter stärken konnten. Diese Stärke wollen wir nutzen. Wir werden in 2024

auch wieder Opportunitäten für Projektakquisitionen wahrnehmen, um die Basis

für zukünftiges Wachstum zu legen", sagt Kruno Crepulja, CEO der Instone

Real Estate Group SE.

Umfangreiche Projektpipeline sichert Geschäftspotenzial für die nächsten

Jahre

Der erwartete Verkaufswert des Instone-Group-Projektportfolios (Gross

Development Value, GDV) liegt zum Bilanzstichtag bei rund 7,0 Milliarden

Euro (31. Dezember 2022: 7,7 Milliarden Euro). Der aktuelle Umfang der

Pipeline sichert weiter das Geschäftspotenzial für die nächsten Jahre. Der

Teil des Portfolios, der sich in der Bauphase befindet, liegt bei 2,9

Milliarden Euro, wovon rund 2,6 Milliarden Euro bzw. rund 90,0 Prozent

bereits verkauft sind. Dies sorgt weiterhin für eine hohe Visibilität

hinsichtlich der zukünftig zu erwartenden Erlöse und Cashflows. Das

Risikoprofil der Instone Group wird dadurch deutlich reduziert.

Der im Bau befindliche Teil des Portfolios entspricht rund 4.900

Wohneinheiten. Davon entfällt mit über 950 Wohnungen ein wesentlicher Anteil

auf geförderte Wohnungen. Damit leistet die Instone Group auch in einem

schwierigen Umfeld einen wichtigen Beitrag zur Entschärfung der Knappheit an

bezahlbarem Wohnraum in Deutschland.

Prognose für 2024 geht von weiterhin solider Profitabilität und einem

gestiegenen Verkaufsvolumen aus

Die geringere Nachfrage in den Jahren 2022 und 2023 wirkt sich dämpfend auf

die Umsatzerlöse in 2024 aus. Der Vorstand erwartet eine Belebung der

Nachfrage und entsprechend des Verkaufsvolumens (größer 300 Millionen Euro)

in 2024, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte, so dass 2024 als ein

Übergangsjahr angesehen wird. Für 2024 geht der Vorstand somit von

bereinigten Umsatzerlösen von 500 bis 600 Millionen Euro, einer bereinigten

Rohergebnismarge von rund 22,0 Prozent, einem bereinigten Ergebnis nach

Steuern von 30 bis 40 Millionen Euro und Verkäufen von über 300 Millionen

Euro aus.

Die Definitionen der in der Mitteilung genannten Steuerungskennzahlen sind

im Glossar auf der Homepage der Gesellschaft zu finden, unter: Glossar:

Instone Real Estate Group SE

Über Instone Real Estate Group SE (Instone Group)

Die Instone Group ist einer der führenden Wohnentwickler Deutschlands und im

Prime Standard der Deutschen Börse notiert. Seit 1991 entwickeln wir

bundesweit zukunftsfähige und nachhaltige Stadtquartiere mit Miet- und

Eigentumswohnungen - für ein langfristig gutes Leben in den Metropolregionen

Deutschlands. Unsere vielfältigen Fachkompetenzen erzielen in Verbindung mit

effizienten Prozessen und einem soliden finanziellen Fundament echte

Mehrwerte für unsere Stakeholder in ökologischer, sozialer und

wirtschaftlicher Hinsicht. So übernehmen wir Verantwortung für eines der

dringlichsten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit - der Schaffung von

bedarfsgerechtem und lebenswertem Wohnraum. Bundesweit sind 441 Mitarbeiter

an neun Standorten tätig. Zum 31. Dezember 2023 umfasste das

Projektportfolio 45 Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten

Gesamtverkaufsvolumen von etwa 7,0 Milliarden Euro und über 14.200

Wohneinheiten. www.instone-group.de

Investor Relations

Burkhard Sawazki

Grugaplatz 2-4, 45131 Essen

Tel.: +49 (0)201 45355-137

E-Mail: burkhard.sawazki@instone.de

Presse

Franziska Jenkel

Chausseestr. 111, 10115 Berlin

Tel. +49 (0)30/6109102-36

E-Mail: presse@instone.de

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