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WDH: Compugroup erlöst nach Einmaleffekt im Vorjahr weniger - Ziele bekräftigt

(Im Text wird klargestellt, dass die Hardware im vergangenen Jahr ausgetauscht wurde)

KOBLENZ (dpa-AFX) - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup hat im ersten Quartal wegen eines fehlenden Einmaleffekts weniger erlöst. Der Umsatz ging um zwei Prozent auf 284,6 Millionen Euro zurück, wie das SDax-Unternehmen am Mittwoch in Koblenz mitteilte. Im vergangenen Jahr hatte Compugroup noch zusätzliche Erlöse durch den Wechsel von Konnektoren für die Telematikinfrastruktur eingefahren - diese fehlen jetzt. Bereinigt um diesen Einmaleffekt stieg der Umsatz organisch um 3,4 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg um ein Prozent auf 60,7 Millionen Euro.

Der Vorstand bekräftigte seine Jahresziele. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll von 265 Millionen Euro im Vorjahr nun auf 270 bis 310 Millionen Euro zulegen. Der Erlös soll aus eigener Kraft, also ohne Wechselkurseffekte und Zu- wie Verkäufe von Unternehmensteilen um vier bis sechs Prozent klettern./ngu/zb/mis

 ISIN  DE000A288904

AXC0265 2024-05-08/13:45

Relevante Links: CompuGroup Medical SE & Co. KGaA

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