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Warimpex: Ergebnis drehte im 1. Quartal wieder ins Minus / 0,8 Mio. Euro Verlust - Gesamtumsatz minus 6 Prozent - Hohe Zinsen und gestiegene Preise belasten Ergebnisse

Der an den Börsen in Wien und Warschau notierte Immobilienentwickler Warimpex hat im ersten Quartal in einem herausfordernden Umfeld einen Verlust geschrieben. Hohe Zinsen und gestiegene Preise haben das Ergebnis unterm Strich auf minus 0,8 Mio. Euro gedrückt, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein Gewinn von 1,4 Mio. Euro erzielt wurde.

Das Ergebnis vor Steuern blieb indessen leicht positiv bei 0,3 Mio. Euro (2023: 2,1 Mio. Euro). "Unsere aktuellen Projektentwicklungen sowie Neuvermietungen im Bürobereich schreiten planmäßig voran", sagte Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch laut Aussendung.

Der Gesamtumsatz fiel um 6 Prozent auf 12,1 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Ein um 25 Prozent schwächerer Rubelkurs sorgte im ersten Quartal für niedrigere Umsätze aus der Vermietung von Büroimmobilien, die Erlöse in der Sparte fielen von 10,0 auf 9,1 Mio. Euro. Im Hotelbereich stiegen die Umsätze dagegen aufgrund einer besseren Auslastung um 5 Prozent auf 2,5 Mio. Euro.

Die schwächeren Umsätze sowie gestiegene Preise und Vorsorgen für offene Forderungen drückten das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5,6 auf 3,8 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) ging von 5,3 auf 3,5 Mio. Euro zurück. Das Finanzergebnis blieb unverändert bei minus 3,2 Mio. Euro.

Für das weitere Jahr 2024 geht die Warimpex weiterhin von einem schwierigen Marktumfeld aufgrund des Ukraine-Kriegs aus. "Dennoch gehen wir für 2024 aufgrund der Budgetzahlen von einem positiven Ergebnis der laufenden operativen Tätigkeiten aus," so Jurkowitsch.

bel/cgh

 ISIN  AT0000827209
 WEB   http://www.warimpex.com

Relevante Links: Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG

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