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EQS-News: init SE erwartet nächstes Rekordjahr (deutsch)

init SE erwartet nächstes Rekordjahr

EQS-News: init innovation in traffic systems SE / Schlagwort(e):

Hauptversammlung

init SE erwartet nächstes Rekordjahr

06.06.2024 / 17:20 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

* Auftragspolster wächst nach zwei Großaufträgen im ersten Quartal 2024

auf 384 Mio. Euro (Vorjahr: 195 Mio. Euro)

* Hauptversammlung billigt Dividendenanhebung auf 0,70 Euro pro Stückaktie

* Vorstand Dr. Jürgen Greschner und Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim

Rühlig verabschiedet

Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) erwartet ihr

nächstes Rekordjahr und sieht auch für die Zeit danach Zuwächse von 10 bis

15 Prozent. Ein Indiz dafür: Im ersten Quartal 2024 vervielfachte sich der

Auftragseingang nach zwei Großaufträgen auf 256,1 Mio. Euro (Q1 2023: 69,5

Mio. Euro). Bei der heutigen Hauptversammlung des weltweit führenden

Digitalisierungs-Spezialisten für Busse und Bahnen zollten die Aktionärinnen

und Aktionäre diesem Wachstumskurs großen Beifall. Auch die Vorschläge zur

Gewinnverwendung und zur Erhöhung der regulären Dividende auf 0,70 Euro pro

Stückaktie wurden mit hohen Zustimmungswerten gebilligt.

Vorstand und Aufsichtsrat begründeten den Vorschlag mit dem guten

Unternehmensergebnis 2023 und den Zukunftsaussichten des internationalen

Anbieters von integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und

Ticketinglösungen für den ÖPNV. Zum Ende des ersten Quartals belief sich das

Auftragsposter der init auf 384 Mio. Euro (Vorjahr: 195 Mio. Euro). Daraus

erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2024 einen

zweistelligen prozentualen Anstieg der Umsatzerlöse auf 240 bis 260

Millionen Euro (2023: 211 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und

Steuern (EBIT) soll sich demzufolge auf 24 bis 28 Millionen Euro belaufen

(2023: 21 Mio. Euro).

Megatrend zu nachhaltigen Investitionen treibt init-Wachstum

«Wir profitieren weiterhin von dem weltweiten Megatrend zu nachhaltigen

Investitionen für die Digitalisierung des Verkehrssektors. Als anerkannter

Technologieführer mit einer großen und stabilen Kundenbasis gibt es darüber

hinaus weiteres Up- and Cross-Selling Potenzial für unsere Software-Lösungen

und Hardware-Komponenten. Deshalb sehen wir auch gute Chancen, unsere

zweistellige EBIT-Marge weiter zu steigern», so init-Vorstandsvorsitzender

Dr. Gottfried Greschner in seinem Bericht an die Aktionärinnen und

Aktionäre.

Für die Anteilsinhaber schlägt sich das nicht nur in der höheren Dividende

nieder, sondern auch in einem rasanten Kursanstieg der init Aktie. Allein in

den letzten sechs Monaten um mehr als 30 Prozent auf heute 40,00 Euro.

Analysten sehen hier aktuell ebenfalls noch weiteres Steigerungspotenzial

auf Werte von über 50,00 Euro. Angesichts dieser Entwicklung gab es für die

Ausführungen Greschners und des Finanzvorstands Dr. Marco Ferber

zustimmenden Applaus.

Den zollten die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre auch zwei Akteuren,

die in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblichen Anteil am Erfolg der init

hatten und die nun letztmals in ihrer Funktion bei der Hauptversammlung

zugegen waren: Vertriebsvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender

Dr. Jürgen Greschner und der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim

Rühlig. Beide schieden nun auf eigenen Wunsch aus den jeweiligen Gremien

aus.

«Dr. Jürgen Greschner zeichnete seit 2004 für den Vertrieb verantwortlich

und hat maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Internationalisierung der

init. Er baute bereits ab 1999 in den USA als Geschäftsführer die INIT

Innovations in Transportation, Inc., auf, heute eine tragende Säule unserer

Gesellschaft. Zuletzt konnten unter seiner Federführung auch die bislang

größten Aufträge der Unternehmensgeschichte gewonnen werden. Unter seiner

Ägide gelang init zudem der internationale Durchbruch mit Standorten in 14

Ländern und auf vier Kontinenten. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet

und freuen uns, dass er im init Konzern in einer vertriebsnahen

Direktorenposition operativ tätig bleibt», würdigte Dr. Gottfried Greschner

die Verdienste von Dr. Jürgen Greschner.

Kurs der init Aktie mehr als verdoppelt

Danach war es an init-Gründer Dr. Gottfried Greschner, Hans-Joachim Rühlig

für dessen Arbeit als Aufsichtsrat zu danken. In Rühligs Zeit als

Aufsichtsratsvorsitzender fielen viele wegweisende Entscheidungen zum Wohle

der init, die von ihm konstruktiv-kritisch begleitet und in der Umsetzung

überwacht wurden. Beispielhaft nannte Greschner hier die Gründung neuer

Tochtergesellschaften sowie Akquisitionen der DResearch Fahrzeugelektronik

Gruppe, der österreichischen inola und der finnischen Mattersoft.

«Lieber Hans-Joachim, ich möchte Dir im Namen des Vorstands sowie der hier

vertretenen Aktionärinnen und Aktionäre für eine stets vertrauensvolle

Zusammenarbeit, deine Impulse für eine gute Unternehmensführung, deinen

Weitblick bei Entscheidungsfindungen und vor allem auch für die großartige

Leitung des Aufsichtsrates danken. In dieser Zeit hat init Umsatz,

Mitarbeiterzahl und den Wert der init Aktie mehr als verdoppelt», stellte

Greschner fest. «Die init innovation in traffic systems SE ist heute ein

langfristig stabiler Wert mit außergewöhnlichen Wachstumschancen. Diesen

Erfolgskurs wollen wir weiter fortsetzen.»

Mit KI-basierter Software weiter auf Erfolgskurs

Ein wichtiger Treiber dieser Entwicklung ist nach den Worten Greschners der

zunehmende Einsatz von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz.

«Verkehrsbetriebe können damit erhebliche Produktivitäts- und

Qualitätssteigerungen erzielen, gleichzeitig trägt KI dazu bei, den ÖPNV

sicherer, effizienter und klimafreundlicher zu machen.»

Schon seit mehreren Jahren setzt init KI zur Optimierung von Prozessen in

der Planung und Disposition ein. Das ermöglicht unter anderem verbesserte

Abfahrtsprognosen, eine optimale Routenplanung sowie schnelle Reaktionen auf

aktuelle Ereignisse wie Unfälle oder Staus. In einem Pilotprojekt von init

und Golden Gate Bridge, Highway & Transportation District im staugeplagten

San Francisco, wurde beispielsweise mithilfe einer KI-basierten

Softwarelösung die Genauigkeit der Abfahrtsprognosen von Bussen von 49 auf

über 85 Prozent entscheidend verbessert. Ein weiteres Anwendungsfeld ist die

Analyse und Prognose der Auslastung von Fahrzeugen mit dem Ziel einer

besseren Information der Fahrgäste, zum Beispiel über Apps aufs Smartphone.

Die integrierte Buchungs-, Dispositions- und Optimierungslösung für

Bedarfsverkehre MOBILE-FLEX von init ist ein weiteres Beispiel für den

Einsatz von KI im ÖPNV. Ein KI-basierter Optimierungsalgorithmus verknüpft

die Fahrtwünsche der Fahrgäste dabei effizient und kundenfreundlich und

erlaubt kurze Buchungsfristen auf Basis der Echtzeit-Fahrzeugpositionen. Mit

kleineren, wirtschaftlicheren Fahrzeugen sowie weniger, aber besser

ausgelasteten Fahrten lässt sich so eine klassische Win-Win-Situation für

Verkehrsunternehmen und Fahrgäste erreichen.

Eine weitere große Herausforderung für die öffentlichen Verkehrssysteme ist

der Mangel an Fachkräften. Hier setzt das Personaldispositionssystem

MOBILE-PERDIS nextGen von init an, mit dem "Wunschfahr-/einsatzpläne" für

Fahrer oder den Verkehrsbetrieb erstellt und ständig aktualisiert werden

können. Dies erhöht nicht nur die Flexibilität, sondern auch die

Zufriedenheit der knappen Ressource "Fahrer" und trägt dazu bei, das Problem

des Fahrermangels im ÖPNV zu lösen. Damit werden Einschränkungen im

Linienverkehr, geringere Einnahmen für Verkehrsbetriebe und verärgerte

Fahrgäste vermieden. «Hierfür zeichnen sich ebenfalls global große

Wachstumschancen ab», so der init-Vorstandsvorsitzende in seinem Ausblick.

Kontakt:

Mitteilende Person:

Simone Fritz

Investor Relations

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ISIN: DE0005759807

WKN: 575980

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1920041 06.06.2024 CET/CEST

 ISIN  DE0005759807

AXC0261 2024-06-06/17:20

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