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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX verliert 0,17 Prozent / Börsen Europas teils klar im Minus nach Airbus-News

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Verlauf mit leichten Abgaben gezeigt. Der ATX schnitt gegen 14.15 Uhr mit minus 0,17 Prozent bei 3.612,56 Einheiten etwas besser ab als das europäische Umfeld. Zum Vergleich: Der Euro-Stoxx-50 verlor 0,5 Prozent, während der DAX angesichts der Abgaben bei Airbus ein Prozent einbüßte.

Die Verluste beim europäischen Flugzeugkonzern, die auf gekappten Prognosen fußten, konnten allerdings hierzulande keinen Druck auf den Zulieferer FACC ausüben. Seine Titel stiegen um 0,6 Prozent.

Den Blick auf die Branchen gerichtet steigerten sich OMV angesichts einer positiven Sektor-Stimmung um 2,2 Prozent. SBO konnten sich diesem Trend weiterhin nicht anschließen und waren mit minus 1,5 Prozent klar schwächer.

Tech-Abgaben in den USA machten indes den Anteilen von AT&S zu schaffen. Sie verbilligten sich um ein Prozent. Auch Banken kamen etwas unter Druck. So sanken BAWAG um 1,2 Prozent. Bei Erste Group wurde ein deutlich geringeres Minus von 0,2 Prozent verzeichnet. Für die Anteile der Raiffeisen ging es ebenfalls um 0,2 Prozent hinab.

Unter den weiteren Einzelwerten fielen Pierer mit einem Minus von 3,9 Prozent auf. Strabag verloren ebenso wie Andritz 1,7 Prozent. Palfinger sanken um 1,5 Prozent. Dagegen gut gesucht waren neben den bereits erwähnten OMV-Aktien auch Rosenbauer mit plus 2,5 Prozent und Frequentis mit plus 3,7 Prozent.

Im Datenfokus liegt das am Nachmittag in den Vereinigten Staaten zur Veröffentlichung anstehende US-Verbrauchervertrauen. "Alles in allem rechnen wir mit einer leicht eingetrübten Konsumlaune, sodass es heute wohl keinen Impuls zum Reduzieren der Zinssenkungserwartungen geben wird", kommentierten die Experten der Helaba.

sto/ger

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