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News aus dem Börse Express PDF vom 26.06.2024: Outperformance wird hier nicht nur versprochen

Outperformance wird hier nicht nur versprochen

Unser ‘Fonds im Porträt’ beschäftigt sich diesmal mit dem UniGlobal von Union Investment. Ein aktiv gemanagter Aktienfonds, der sich seltenes auf die Fahnen heften kann: er schlägt die Benchmark. Dazu Fondsmanager Bernd Schröder im Interview.

 

Alter schützt vor Weisheit nicht - UniGlobal lässt die Benchmark alt aussehen

Auch da die Magnificent 7 das Geschehen an den Aktienmärkten immer mehr dominieren, fällt es aktiven Fondsmanagern immer schwerer, mit den Benchmarks mitzuhalten. Eine Ausnahme ist das weltweite Flagschiff von Union Investment ... der UniGlobal mit einer Historie bis 1960. ISIN: DE0008491051

 

Die Erfolgsformel: Frühzeitig auf sich verändernde Marktgegebenheiten aktiv reagieren

Der Aktienfonds UniGlobal von Union Investment schafft Rares ... die Benchmark zu schlagen. Wie dies und was Anleger mit einem Investment erwartet, dazu Fondsmanager Bernd Schröder im Interview.

 

Airbus kürzt Ziele - Potenziale auf ermäßigtem Kursniveau

Einkommensstrategie mit 8,1 Prozent Kupon p.a. (Juni 2025) Die Aktienanleihe der HVB (ISIN DE000HD1LZ17) zahlt unabhängig von der Aktienkursentwicklung einen festen Kupon von 8,1 Prozent p.a. Durch den Kaufpreis unter pari steigt die Rendite auf 9,6 Prozent p.a., wenn die Aktie am 20.6.25 über dem Basispreis von 124,23 Euro notiert. Andernfalls erhalten Anleger 8 Aktien gemäß Bezugsverhältnis (= 1.000 Euro / 124,23 Euro, Bruchteile in bar).

 

Trading-Idee: Platin - Bullen gegen Bären

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Life Style

Live-Performance : Rod Stewart

Waldviertel: „Kasumama“ Festival

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Stifel bestätigt für Pierer Mobility die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 57,6 auf 34,4 Euro. Letzter Schlusskurs: 30,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,02 Euro.< »EuroTeleSites. Die HV beschloss unter anderem die Vergütungspolitik für Vorstand und Aufsichtsrat, die Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2023 und entlasteten die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats. Die Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.H. wurde als Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 wiederbestellt.< »Mayr-Melnhof. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär Pfannberg Privatstiftung (in enger Beziehung zu Aufsichtsrat Nikolaus Ankershofen) 6500 Aktien zu im Schnitt je 75,0 Euro. < »Wienerberger. Laut Bloomberg-Meldung reduzierte Qube Research & Technologies die Netto-Short-Position um 5,56% auf nun 0,85 Prozent des Aktienkapitals. Das ist die einzige offiziell gemeldete Leerverkaufsposition.< »Konjunkturnews Österreich. Der Ausblick der Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS wird immer düsterer. Sie erwarten in ihrer Sommerprognose heuer für die Wirtschaftsleistung kaum mehr ein Plus. Immerhin bringt die Wirtschaftsflaute auch etwas weniger stark steigende Preise mit sich. Konkret rechnet das Wifo jetzt für 2024 mit einer Stagnation (0,0 Prozent Wachstum), das IHS mit einem minimalen Plus von 0,3 Prozent. Die Inflation bleibt heuer über drei Prozent. Das ist das vierte Mal in Folge, dass die Institute ihre Wachstumsprognosen für 2024 zurücknehmen. Im März 2023 waren sie noch zuversichtlich, dass heuer 1,8 (Wifo) bis 1,4 Prozent (IHS) Wachstum herausschaut. Im Juni gingen dann beide von 1,4 Prozent aus, im Oktober 2023 nur mehr von 1,2/0,9 Prozent. Ende 2023 sanken die Prognosen auf 0,9/0,8 Prozent, im März auf 0,2/0,5 Prozent. »Internationale Unternehmensnews. Der Logistik-Konzern Fedex hat mit seinem Ausblick bei Experten für Erstaunen und Anlegern für Begeisterung gesorgt. Der DHL-Konkurrent rechnet für das Geschäftsjahr 2024/25 (bis Ende Mai) beim bereinigten Gewinn je Aktie mit 20 bis 22 US-Dollar, wie das Unternehmen nach US-Börsenschluss mitteilte. Analysten hatten bisher im Schnitt 20,85 Dollar erwartet. Beim Umsatz kalkuliert Fedex mit einem Plus im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Im nachbörslichen Handel sprangen die Fedex-Aktien in der Spitze um mehr als 16 Prozent nach oben. Volkswagen holt sich bei Elektroautos Hilfe vom Tesla-Herausforderer Rivian - und nimmt dafür Milliarden in die Hand. Europas größter Autobauer will bis zu fünf Milliarden Dollar ausgeben und gemeinsam Technik für künftige Fahrzeuge entwickeln. Für Rivian ist es eine höchst willkommene Geldspritze: Die Firma schreibt nach wie vor rote Zahlen und hat aktuell mit einem sinkenden Interesse an Elektroautos in den USA zu kämpfen. Der Plan von Rivian und VW sieht ein Gemeinschaftsunternehmen vor, in dem für beide Hersteller entwickelt werden soll. Die Milliarden sollen Rivian nach und nach zufließen. Erst kauft VW Wandelanleihen für eine Milliarde Dollar. Kommt das gemeinsame Entwicklungslabor zustande, zahlt VW eine weitere Milliarde, kauft in zwei Tranchen Aktien für jeweils eine Milliarde 2025 und 2026 und gibt eine weitere Milliarde als Kredit. Die Zurich Gruppe baut das Geschäft mit Reiseversicherungen aus. Von AIG übernimmt sie den Reiseversicherungs- und Assistance-Bereich für Privatkunden mit dem Namen AIG Travel. Das Geschäft wird Zurich in die Tochter Cover-More integrieren. Die Übernahme kostet die Zurich insgesamt 600 Millionen US-Dollar. < »Internationale Analysernews. Jefferies hat das Kursziel für die A-Aktie von Alphabet von 200 auf 215 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Morgan Stanley hat das Kursziel für Fedex von 210 auf 215 US-Dollar angehoben, aber die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. UBS hat das Kursziel für Symrise von 130 auf 134 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. »Internationale Konjunkturnews. Die Kauflaune der Deutschen hat sich zuletzt nicht mehr gebessert. Die Erholung der Verbraucherstimmung hat eine Pause eingelegt, teilen die Nürnberger Institute GfK und NIM auf der Grundlage ihrer jüngsten Studie zum Konsumklima in Deutschland mit. Sowohl die Erwartungen bezüglich des Einkommens als auch zur Entwicklung der Konjunktur hätten einen Dämpfer bekommen. Das Konsumklima war zuletzt vier Monate in Folge gestiegen. In der Prognose für Juli erreicht es nun einen Wert von minus 21,8 Punkten. Zum Vergleich: Vor der Corona-Pandemie hatte das Konsumklima vergleichsweise stabil bei einem Wert um plus 10 Punkte gelegen.

 

 

 

Relevante Links: Airbus SE, Netflix Inc., Deutsche Bank AG, adidas AG, NIKE Inc., Puma SE, PIERER Mobility AG, EuroTelesites AG, Mayr-Melnhof Karton AG, Wienerberger AG, Volkswagen AG, Volkswagen AG, Rivian Automotive, Inc., Alphabet Inc., Symrise AG