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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Rendite der Zehnjährigen bei 2,92 Prozent

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Mittwoch im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um 2 Basispunkte auf 2,92 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 48 Basispunkten.

Deutsche Staatsanleihen zeigten sich kaum bewegt. Der Euro-Bund-Future befestigte sich um 0,05 Prozent auf 132,23 Punkte.

Zur Wochenmitte gerieten die Aktienkurse nach enttäuschenden Geschäftszahlen des US-Autobauers Tesla unter Druck, was die Anleger verstärkt in Bundesanleihen trieb. Zudem ist der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex überraschend auf den tiefsten Stand seit fünf Monaten gefallen.

Impulse für den Handel könnten auch die am Donnerstag und Freitag anstehenden Konjunkturdatenveröffentlichungen bringen. Das Augenmerk dürfte laut den Analysten der Helaba auf den vorläufigen Zahlen zum BIP-Wachstum, den Auftragseingängen und den Konsumausgaben liegen. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,92    3      -0,08       20                      
5 Jahre  2,69    2,73   -0,04       32                      
10 Jahre 2,92    2,94   -0,02       48                      
30 Jahre 3,22    3,22   0           57                      

mik/spa

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