EQS-Adhoc: Präsentation des Halbjahresergebnisses 2024 der Julius Bär Gruppe (deutsch)
Präsentation des Halbjahresergebnisses 2024 der Julius Bär Gruppe
Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Präsentation des Halbjahresergebnisses 2024 der Julius Bär Gruppe
25.07.2024 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Wiedergewonnenes Momentum mit starkem Wachstum der Kundenvermögen -
Fortgesetzte Investitionen in künftiges Wachstum - Zunahme der
wiederkehrenden Erträge und Kundenaktivität, aber höherer Zinsaufwand -
Stabile Kostenbasis infolge von tieferen Rückstellungen und beschleunigtem
Kostenprogramm - Kapitalausstattung bleibt solid
* Verwaltete Vermögen (AuM) von CHF 474 Mrd., eine Zunahme von 11% seit
Ende 2023, bedingt durch steigende Aktienmärkte, einen schwächeren
Schweizer Franken und Netto-Neugeld von CHF 3.7 Mrd.
* Betriebsertrag gegenüber Vorjahr um 4% gesunken, wobei die höheren
wiederkehrenden Erträge und die höheren Kundenaktivitätsniveaus durch
den angestiegenen Zinsaufwand mehr als kompensiert wurden. Bruttomarge
bei 85 Basispunkten (Bp) im Vergleich zu 93 Bp im H1 2023.
* Tiefere Rückstellungen und Beschleunigung des Kostenprogramms gleichen
Kostenfolgen der fortgesetzten Investitionen in künftiges Wachstum aus.
* IFRS-Konzerngewinn CHF 452 Mio.; ein Rückgang um 15% im Vergleich zu H1
2023; IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) von CHF 2.20, was den Ertragsrückgang
gegenüber Vorjahr widerspiegelt.
* Solide Kapitalisierung bei erhöhter CET1 Kapitalquote von 16.3% (Ende
2023: 14.6%), Gesamtkapitalquote von 26.3% (Ende 2023: 24.0%) und
Leverage Ratio von 5.0% (Ende 2023: 4.9%).
* Sehr liquide Bilanz mit einer Liquiditätsdeckungsquote von 325% (Ende
2023: 291%).
Zürich, 25. Juli 2024 - Nic Dreckmann, Chief Executive Officer ad interim
der Julius Bär Gruppe AG, sagte: «Nach einem herausfordernden Start ins Jahr
gewinnt Julius Bär nun wieder Momentum. Wir setzen unsere am 1. Februar 2024
bekanntgegebenen Vorsätze um und folgen unseren strategischen Prioritäten.
Unsere Ergebnisse für das erste Halbjahr 2024 zeigen, dass wir unseren
Kundinnen und Kunden nahe geblieben sind, um sie bei der Positionierung für
den neuen Anlagezyklus zu unterstützen. Es ist es uns zudem gelungen,
weitere erstklassige Kundenberaterinnen und Kundenberater anzustellen und
damit in künftiges Wachstum zu investieren, während wir unsere Massnahmen
zur Effizienzsteigerung fortführen. In der Zwischenzeit haben wir das
Rahmenwerk für Governance und Risikomanagement gestärkt.»
Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen
Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte
Finanzkennzahlen zur vergangenen und zukünftigen Performance und zur
finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind.
Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen
Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APMs) -
einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen
im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen (M&A) - nützliche Informationen
über die finanzielle und operative Performance der Gruppe liefern. Diese
APMs verstehen sich als Ergänzung zu den IFRS-Resultaten, jedoch nicht als
deren Ersatz. Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung und anderen
Investorenmitteilungen verwendeten APMs sowie die Überleitungen zu den am
besten übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich im Kapitel «Alternative
Performance Measures» des Halbjahresberichts 2024 (nur in Englisch
verfügbar) unter www.juliusbaer.com/berichte.
AuM-Wachstum dank steigenden Aktienmärkten, Währungseffekten und
Nettozuflüssen
Im ersten Halbjahr 2024 wuchsen die verwalteten Vermögen um CHF 46 Mrd.
(+11%) auf CHF 474 Mrd. Zurückzuführen ist dieser Anstieg hauptsächlich auf
höhere Bewertungen an den globalen Aktienmärkten, einen positiven
Währungseffekt durch die Abschwächung des Schweizer Frankens, insbesondere
gegenüber dem US-Dollar, sowie auf Netto-Neugeldzuflüsse. Diese
Entwicklungen wurden teilweise durch die Veräusserung und Dekonsolidierung
von Kairos (AuM CHF 4.8 Mrd.) im Mai 2024 kompensiert. Die
durchschnittlichen monatlichen AuM erhöhten sich im Jahresvergleich um 5%
auf CHF 457 Mrd. Einschliesslich der Custody-Vermögen (AuC) von CHF 91 Mrd.
stiegen die Kundenvermögen per Ende Juni 2024 um 10% auf CHF 564 Mrd.
Nach einem negativen Start im Januar erholte sich das Netto-Neugeld in den
Folgemonaten deutlich und es resultierten Nettozuflüsse von insgesamt CHF
3.7 Mrd. (H1 2023: CHF 7.1 Mrd.). Solide Nettozuflüsse stammten von Kunden
mit Domizil in strategischen Schlüsselmärkten in Europa (insbesondere
Grossbritannien, Deutschland und Spanien), in Asien (insbesondere Indien und
Singapur) sowie im Nahen Osten (insbesondere in den VAE). Der
Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden verlangsamte sich gegen Ende des
Berichtszeitraums beträchtlich. Ohne Fremdfinanzierungsabbau belief sich das
Netto-Neugeld auf CHF 3.9 Mrd. (H1 2023: CHF 9.2 Mrd.).
Zunahme der wiederkehrenden Erträge und Kundenaktivität durch höheren
Zinsaufwand mehr als kompensiert
Der Betriebsertrag ging im Vergleich zum Vorjahr um 4% auf CHF 1'945 Mio.
zurück und die Bruttomarge sank auf 85 Bp (H1 2023: 93 Bp). Der positive
Effekt des höheren Erfolgs aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft
und der Anstieg des Erfolgs aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL
(erfolgswirksam zum Fair Value bewertet) wurde durch höhere Kosten zur
Finanzierung der Bilanz mehr als kompensiert, was zu einer Verminderung des
Erfolgs aus dem Zinsgeschäft führte.
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg im H1 2024
um 14% auf CHF 1'093 Mio. bei einer Zunahme der wiederkehrenden Erträge um
9% auf CHF 858 Mio., deutlich über dem Anstieg der durchschnittlichen
monatlichen AuM im Vorjahresvergleich. Die stärkere Kundenaktivität liess
die Courtagen um 24% auf CHF 353 Mio. steigen. Der Kommissionsaufwand
erhöhte sich um 9% auf CHF 118 Mio.
Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft ging um 52% auf CHF 223 Mio. zurück. Die
Erträge aus dem Treasury-Portfolio (die Summe von Zinsertrag aus
Schuldinstrumenten zu FVOCI (zum Fair Value durch das sonstige Ergebnis
bewertet) und Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten
Anschaffungskosten) stiegen um 33% auf CHF 309 Mio. und die Zinserträge aus
Kundenausleihungen um 2% auf CHF 858 Mio. Weitere Umschichtungen von
Kundenvermögen von Kontokorrentkonten in Call- und Festgelder führten
allerdings zu einem Anstieg des Zinsaufwands aus Verpflichtungen gegenüber
Kunden um 39% auf CHF 926 Mio. Der Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber
Banken nahm um CHF 81 Mio. auf CHF 114 Mio. zu.
Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL erhöhte sich um 7% auf
CHF 638 Mio. Während der Erfolg aus Treasury-Swaps im Jahresvergleich leicht
zurückging, stiegen die Erträge aus Devisen, Edelmetallen und strukturierten
Produkten unterstützt durch höhere Kundenaktivität und punktuelle
Volatilität.
Der übrige ordentliche Erfolg verringerte sich um CHF 6 Mio. auf CHF -2 Mio.
Dies widerspiegelt einen Verlust von CHF 17 Mio. aus der Veräusserung von
Kairos (wovon CHF 11 Mio. aus kumulierten Währungsumrechnungsdifferenzen
stammen).
Die Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf
CHF 7 Mio. (H1 2023: Werterholung auf finanziellen Vermögenswerten von CHF 2
Mio.).
Auswirkungen fortgesetzter Investitionen in künftiges Wachstum durch tiefere
Rückstellungen und beschleunigtes Kostenprogramm ausgeglichen
Der Geschäftsaufwand nach IFRS stieg im Vorjahresvergleich nur leicht um CHF
7 Mio. auf CHF 1'403 Mio. Der Personalaufwand erhöhte sich um 4% auf CHF 914
Mio., die Abschreibungen und Wertminderungen auf immateriellen Werten nahmen
um 4% auf CHF 69 Mio. zu, während der Sachaufwand um 7% auf CHF 370 Mio.
gesenkt werden konnte. Die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen
verzeichneten einen Rückgang um 1% auf CHF 49 Mio.
Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der
Analyse und Erörterung der Ergebnisse in der Medienmitteilung und im
Management-Report im Halbjahresbericht 2024 (bis anhin in der Business
Review) keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 9 Mio. gegenüber CHF 11 Mio. in H1
2023). Die M&A-bezogenen Abschreibungen und Wertverminderungen auf
Kundenbeziehungen gingen auf CHF 3 Mio. zurück (H1 2023: CHF 8 Mio.),
während die übrigen M&A-bezogenen Kosten auf CHF 5 Mio. (H1 2023: CHF 3
Mio.) anstiegen. Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen
finden sich im Kapitel «Alternative Performance Measures» des
Halbjahresberichts 2024 (nur in Englisch verfügbar) unter
www.juliusbaer.com/berichte. Auf dieser Basis stieg der adjustierte
Geschäftsaufwand gegenüber Vorjahr um 1% auf CHF 1'394 Mio.
Der adjustierte Personalaufwand wuchs um 4% auf CHF 913 Mio., wobei die
Auswirkung des Anstiegs der durchschnittlichen monatlichen Mitarbeiterzahl
um 7% gegenüber dem Vorjahr teilweise durch einen Rückgang der
leistungsbezogenen Vergütungen ausgeglichen wurde. Ende Juni 2024
beschäftigte die Gruppe 58 Vollzeitkräfte (FTEs) mehr als Ende 2023,
insgesamt 7'484 FTEs. Davon sind 1'344 Kundenberater (Relationship Manager,
RM). Dies widerspiegelt die Neueinstellung von 21 RMs im H1 2024 und die
Dekonsolidierung von 94 FTEs (davon 20 RMs) nach dem Verkauf von Kairos.
Der adjustierte Sachaufwand sank um 7% auf CHF 366 Mio. Die Rückstellungen
und Verluste gingen um 79% Mio. auf CHF 12 Mio. zurück. Ohne Rückstellungen
und Verluste erhöhte sich der adjustierte Geschäftsaufwand um 5% auf CHF 354
Mio. Dieser Anstieg ist vor allem eine Folge höherer Beratungsgebühren und
Aufwendungen im IT-Bereich.
Während sich die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 2% auf
CHF 49 Mio. verringerten, stiegen die adjustierten Abschreibungen und
Wertminderungen auf immateriellen Werten um 13% auf CHF 66 Mio., dies
hauptsächlich wegen der Zunahme der IT-bezogenen Investitionen in den
letzten Jahren.
Die adjustierte Cost/Income Ratio (ohne adjustierte Rückstellungen und
Verluste) stieg auf 71% (H1 2023: 65%), in erster Linie aufgrund eines
Rückgangs der Gesamtbruttomarge gegenüber dem Vorjahr.
Im Rahmen der laufenden Bemühungen zur Effizienzsteigerung erhöhte Julius
Bär die Zielvorgabe für das Kostensenkungsprogramm 2023-2025 von CHF 120
Mio. auf CHF 130 Mio. (brutto). Bis Ende Juni 2024 erreichte das Programm
auf Run-Rate-Basis CHF 120 Mio. Basierend auf den aktuellen Aussichten und
einer weiteren Ausweitung des Programmumfangs wird das Ziel von CHF 130 Mio.
voraussichtlich übertroffen werden.
Tiefere Erträge und fortgesetzte Investitionen führen zu Rückgang des
Konzerngewinns um 15%
Der IFRS-Gewinn vor Steuern ging im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf CHF 542
Mio. zurück. Die Ertragssteuern waren mit CHF 90 Mio. um 12% tiefer, so dass
der IFRS-Konzerngewinn um 15% auf CHF 452 Mio. sank und der IFRS-Gewinn pro
Aktie (EPS) um 15% auf CHF 2.20 zurückging.
Der adjustierte Gewinn vor Steuern gab um 15% auf CHF 551 Mio. nach und die
adjustierte Bruttomarge vor Steuern um 5 Bp auf 24 Bp. Die adjustierten
Ertragssteuern sanken um 12% auf CHF 91 Mio., was einer adjustierten
Steuerquote von 16.5% entspricht (H1 2023: 16.1%). Der adjustierte
Konzerngewinn der Gruppe verzeichnete einen Rückgang um 15% auf CHF 460 Mio.
und der adjustierte Gewinn pro Aktie fiel um 15% auf CHF 2.24.
Die adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) sank im H1 2024 auf
29.5% (H1 2023: 34.0%).
Starke und liquide Bilanz
Die Bilanzsumme wuchs im Vergleich zu Ende 2023 um 3% auf CHF 100 Mrd.,
hauptsächlich aufgrund des schwächeren Schweizer Frankens. Die
Kundenausleihungen nahmen um 8% auf CHF 42 Mrd. zu, davon CHF 34 Mrd.
Lombardkredite (+9%) und CHF 8 Mrd. Hypotheken (+2%). Die Verpflichtungen
gegenüber Kunden (Einlagen) erhöhten sich um 5% auf CHF 66 Mrd., während das
Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf 63% stieg (Ende 2023: 62%).
Die grösstenteils bei Zentralbanken in der Schweiz und in Europa gehaltenen
Bargeldbestände gingen um 6% auf CHF 9 Mrd. zurück. Das gesamte
Treasury-Portfolio, erfasst in finanzielle Vermögenswerte zu FVOCI (Rückgang
um 8% auf CHF 12 Mrd.) und in andere finanzielle Vermögenswerte zu
fortgeführten Anschaffungskosten (Rückgang um 2% auf CHF 5 Mrd.),
verringerte sich um 7% auf CHF 17 Mrd.
Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital
erhöhte sich leicht auf CHF 6.2 Mrd.
Die Liquidität der Bilanz verbesserte sich weiter; die
Liquiditätsdeckungsquote stieg auf 325% (Ende 2023: 291%) und lag damit
deutlich über der regulatorischen Mindestanforderung von 100%.
Geordnete Abwicklung des Private-Debt-Portfolios verläuft wie geplant
Nach der vollständigen Wertberichtigung des grössten Engagements im
Private-Debt-Kreditbuch von Julius Bär im Jahr 2023 schreitet die Abwicklung
des verbleibenden Private-Debt-Kreditbuchs wie geplant voran. Ende Juni 2024
belief sich der Nominalwert des Kreditbuchs auf CHF 0.6 Mrd. gegenüber CHF
0.8 Mrd. Ende 2023 (nach Wertberichtigungen). Derzeit wird davon
ausgegangen, dass die Abwicklung bis Ende 2026 weitgehend abgeschlossen sein
dürfte.
Starke Kapitalausstattung
Die bereits solide Kapitalausstattung von Julius Bär wurde im ersten
Halbjahr 2024 deutlich gestärkt.
Seit dem Jahresende 2023 nahm das CET1 Kapital um CHF 0.3 Mrd. bzw. 10% auf
CHF 3.3 Mrd. zu. Die kombinierten positiven Effekte aus dem starken
erzielten Konzerngewinn und der anhaltenden Umkehr (Pull-to-Par) der
Wertminderung aus den Jahren 2021 und 2022 der im Treasury-Portfolio der
Gruppe gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete finanzielle Vermögenswerte)
übertrafen die Auswirkungen der einbehaltenen Beiträge für eine Dividende.
Das Tier 1 Kapital erhöhte sich um CHF 0.4 Mrd. (+8%) auf CHF 5.2 Mrd., und
das Gesamtkapital stieg um CHF 0.4 Mrd. (+8%) auf CHF 5.3 Mrd.
Die risikogewichteten Aktiven verringerten sich um CHF 0.3 Mrd. bzw. 2% auf
CHF 20.0 Mrd. Die Kreditrisikopositionen nahmen um 1% auf CHF 11.6 Mrd. ab,
die operationellen Risikopositionen gingen um 1% auf CHF 6.2 Mrd. zurück und
die Marktrisikopositionen um 7% auf CHF 1.5 Mrd. Die nicht
gegenparteibezogenen Risikopositionen blieben unverändert bei CHF 0.6 Mrd.
Infolgedessen verbesserte sich die CET1 Kapitalquote auf 16.3% (Ende 2023:
14.6%) und die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 26.3% (Ende 2023: 24.0%).
Während das Gesamtengagement um 6% auf CHF 103 Mrd. stieg, verbesserte sich
die Tier 1 Leverage Ratio auf 5.0% (Ende 2023: 4.9%).
Auf diesen Niveaus bleibt die Kapitalausstattung der Gruppe stark: Die CET1
Quote und die Gesamtkapitalquote lagen deutlich über den eigenen
Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den Ende
Juni 2024 geltenden regulatorischen Mindestanforderungen von 8.4% bzw.
12.6%. Die Tier 1 Leverage Ratio befand sich weiterhin komfortabel über der
regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%.
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Die Bilanzpressekonferenz wird um 9.30 Uhr (MESZ) via Webcast übertragen.
Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Halbjahresbericht 2024 (nur in Englisch
verfügbar), Tabellen sowie die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter
www.juliusbaer.com zur Verfügung.
Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist
die englische Version.
Kontakte
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Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256
Wichtige Termine
21. November 2024: Veröffentlichung des Interim Management Statements für
die ersten zehn Monate 2024
3. Februar 2025: Veröffentlichung und Präsentation des Jahresergebnisses
2024
17. März 2025: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2024, einschliesslich
des Vergütungsberichts 2024
17. März 2025: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2024
10. April 2025: Generalversammlung, Zürich
Über Julius Bär
Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine
erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die Betreuung
und Beratung anspruchsvoller Privatkundinnen und Privatkunden. Per Ende Juni
2024 beliefen sich die verwalteten Vermögen auf CHF 474 Milliarden. Die Bank
Julius Bär & Co. AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins
Jahr 1890 zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der
Julius Bär Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol:
BAER) kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30
grössten und liquidesten Schweizer Aktien umfasst.
Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an rund 60 Standorten präsent. Mit
Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in
Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg,
Madrid, Mexiko-Stadt, Mailand, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, São Paulo,
Shanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte
Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen
Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie
unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen
Referenz in der Vermögensverwaltung.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter
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Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst
zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder
aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen
Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,
Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,
widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die
keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese
Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte»,
«erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht»,
«plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche
Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht,
welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im
jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.
Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten,
Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche
Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten
und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft
bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu
solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des
Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische
Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der
Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft,
auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren.
Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder
Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser
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derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und
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