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News aus dem Börse Express PDF vom 30.07.2024: Österreich stagniert, Deutschland verliert

Wir stagnieren, die Deutschen verlieren

Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO stagnierte die österreichische Wirtschaftsleistung im 2. Quartal 2024 - in Deutschland haben einen Rückgang um 0,1 Prozent. Wachstum innerhalb der Eurozone zeigten etwa Italien mit plus 0,2%, Frankreich mit 0,3 und Spanien mit 0,8 Prozent.

 

Soll / Ist Raiffeisen Bank International erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Betriebsertrag von 2,26 Milliarden Euro (+2,7%), einen Betriebsergebnis von 1,27 Mrd. (+10,3%), einen Ertrag vor Steuern von 967 Mio.. (+15,4%) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 661 Mio. Euro (+14,4%) - beziehungsweise plus 1,93 Euro je Aktie (nach 1,67 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Betriebsertrag lag bei 2,17 Mrd., beim Betriebsergebnis sollten 1,13 Mrd. herauskommen und unterm Strich 484,3 Millionen. In Summe des 1. Halbjahrs waren es beim Betriebsertrag 4,46 Mrd. (-4,2%), das Betriebsergebnis erreichte 2,54 Mrd. (-4,7%), der Ertrag vor Steuern 1,92 Mrd. (+11,9%) und der Überschuss (nach Minderheiten) 1,32 Mrd. Euro (+7,3%) - beziehungsweise plus 3,87 Euro je Aktie (nach 3,59 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 9x Kaufen, 7x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 21,9 Euro - Potenzial: plus 18 Prozent.

 

Die Follower wechseln von Tina zu Barbara (Fonds im Porträt)

In der Euro-Zone hat die Zinswende begonnen, in den USA steht sie unmittelbar bevor. Heißt für Anleihenmarkt, dass auch der Höhepunkt der Renditeniveaus in etwa erreicht ist. Union Investment bietet die Möglichkeit, dieses Niveau - ohne Kursrisiko - bis 2028 bzw. 2030 einzuloggen. Die Zauberformel lautet Laufzeitenfonds. UniEuroRenta Unternehmensanleihen 2028 II A ISIN: LU2819766994 UniEuroRenta Unternehmensanleihen 2030 II A ISIN: LU2819777090

 

Tom Ganschow: Bei Anleihen geht es nur darum, dass der Emittent am Schluss zahlungsfähig ist (Interview zum Fonds im Porträt)

Tom Ganschow im ­Interview zu den neuen Fonds UniEuroRenta ­Unternehmens­anleihen 2028 II und 2030 II.

 

Carrefour mit robusten H1-Resultaten

Sofern die Barriere von 12 Euro beim Bonus-Cap-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HD4V221 bis zum 21.3.25 niemals verletzt wird, erhalten Anleger den Bonus- und Höchstbetrag von 16 Euro. Beim Preis von 14,43 Euro liegt der maximale Gewinn bei 1,57 Euro, was einer Rendite von 16,4 Prozent p.a. entspricht. Das Aufgeld beträgt knapp 4 Prozent. Aktienlieferung im negativen Szenario.

 

Das Magazin ‘INVESTMENT ZUKUNFT’ der RCM zum Thema „Ökosystem Weltmeere“

Trading-Idee: Allianz: Spannendes Chartbild

Trading-Idee: McDonald’s - Bullische Monatskerze, gut unterstützt

Trading-Idee: Silber - Begrenzte Gegenbewegung

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Barclays bestätigt für ams-OSRAM die Empfehlung Equalweight - und reduziert das Kursziel von 1,9 auf 1,8 CHF. Letzter Schlusskurs: 1,192 CHF - durchschnittliches Kursziel: 1,56 CHF. Kepler Cheuvreux bestätigt die Empfehlung Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 1,0 auf 1,1 CHF. Weiter das tiefste aller Kursziele. Oddo BHF bestätigt die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 1,5 auf 1,2 CHF. Barclays bestätigt für Erste Group die Empfehlung Equalweight - und erhöht das Kursziel von 43,0 auf 46,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 47,83 Euro - durchschnittliches Kursziel: 53,17 Euro.< »Andritz startet am 5. August (bis längstens 31. Jänner 2025) ein Aktienrückkaufprogramm über bis zu 2,0 Prozent des Grundkapitals. Der Höchstpreis für den Aktienrückkauf beträgt auf Basis des HV-Beschlusses 61,699 Euro.< »Bawag Group. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Satyen Shah 10.350 Aktien zu im Schnitt je 66,25 Euro. < »SW Umwelttechnik. Laut Directors’-Dealings-Meldung kauften Bernd Wolschner und Ingrid Wolschner (Bernd Wolschner ist Aufsichtsrat) 49 Aktien zu im Schnitt je 42,8 Euro. < »Internationale Unternehmensnews. Im zweiten Quartal steigerte BP den um Sondereffekte bereinigten Gewinn um fast 200 Millionen Dollar auf knapp 2,8 Milliarden Dollar. Seinen Aktionären will BP eine Dividende von 8 Cent je Aktie zahlen und im zweiten Halbjahr wieder eigene Aktien im Wert von 3,5 Mrd. US-Dollar zurückkaufen. Der Kunststoffkonzern Covestro blickt in einem weiterhin schwierigen Geschäftsumfeld vorsichtiger auf das Gesamtjahr. So fehlt der Weltwirtschaft weiterhin der Schwung und die für Covestro wichtige Autoindustrie zeigte zuletzt Schwächen. Konzernchef Markus Steilemann rechnet für 2024 nun mit einem Ebitda zwischen 1 und 1,4 Milliarden Euro - nach knapp 1,1 Milliarden im Vorjahr. Bisher wurden bis zu 1,6 Milliarden Euro angepeilt. m abgelaufenen zweiten Quartal hielt Covestro den Umsatz mit 3,7 Milliarden Euro in etwa stabil, während der operative Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 320 Millionen Euro sank. Unter dem Strich standen in den Monaten April bis Juni rote Zahlen. Der Spirituosenkonzern Diageo hat im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 wegen eines sehr schwachen Geschäfts in Lateinamerika und in der Karibik weniger umgesetzt. Auch der operative Gewinn ging zurück. Der Umsatz sank um ein Prozent auf 20,3 Milliarden Dollar (18,8 Mrd Euro). Der operative Gewinn betrug sechs Milliarden Dollar - bereinigt um Währungs- oder Übernahmeeffekte sind das fünf Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) kommt bei seinem Konzernumbau weiter voran. Im zweiten Quartal legte der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn dank Einsparungen um acht Prozent auf 433 Millionen Euro zu. Der Umsatz ging leicht auf 4,77 Milliarden Euro zurück. Der Schmierstoffhersteller Fuchs hat auch im ersten Halbjahr mehr verdient. Das EBIT stieg um neun Prozent auf 218 Millionen Euro, der Umsatz schrumpfte wegen niedrigerer Preise und negativen Währungseffekten um drei Prozent auf 1,76 Milliarden Euro. Beim Baustoffkonzern Heidelberg Materials fiel der Umsatz im 2. Quartal leicht um 1,3 Prozent auf gut 5,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT legte um 4,3 Prozent auf 971 Millionen Euro zu. Der deutsche Lkw- und Zugbremsenhersteller Knorr-Bremse hat seinen Betriebsgewinn auch im zweiten Quartal gesteigert und seine Jahresprognose leicht erhöht. Nach vorläufigen Zahlen stieg das EBIT um 13 Prozent auf 252 Mio. Euro. Bei einem Auftragseingang von 2,1 Mrd. Euro und einem Umsatz von 2,0 Mrd. Euro verbesserte sich die Betriebsergebnis-Marge von 11,1 auf 12,5 Prozent. Der vollständige Halbjahresbericht wird am 8. August veröffentlicht. Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy hat im abgeschlossenen Quartal einen Sprung beim operativen Gewinn hingelegt. Bereinigt um Sondereffekte und vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen wurde mit 15 Millionen Euro fast 14 Prozent mehr als noch vor einem Jahr verdient. Der Umsatz legte um ein Drittel auf gut 560 Millionen Euro zu. Roche darf sein Augenmittel Vabysmo künftig auch in einer dritten Indikation in der EU vermarkten. Die EU-Kommission folgte der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) und gab grünes Licht zur Behandlung von Netzhautvenenverschluss (RVO). Der Schweizer Bauchemiekonzern Sika hat nach einem kräftigen Umsatzzuwachs und einem Rekordergebnis im ersten Halbjahr seine Jahresprognose bekräftigt. In den ersten sechs Monaten wuchs der Umsatz um 12,8 Prozent auf 5,83 Mrd. Franken (6,1 Mrd. Euro). Das EBITDA erreichte mit 1,09 Mrd. Franken einen Rekordwert.< »Internationale Analysenews. Barclays hat ASML von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 930 auf 1150 Euro angehoben. Hauck Aufhäuser Investment Banking hat Knorr-Bremse bei unverändertem Kursziel von 65,50 Euro von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. <

Relevante Links: ams-OSRAM AG, Erste Group Bank AG, Raiffeisen Bank International AG, Andritz AG, BAWAG Group AG, SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, Covestro AG, Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fuchs Petrolub SE, Fuchs Petrolub SE, HeidelbergCement AG, Knorr-Bremse AG, Redcare Pharmacy N.V., ASML Holding N.V., Allianz SE, McDonald's Corp.