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AMAG produziert zertifiziert CO2-armes Aluminium / 4 statt etwa 15 Tonnen CO2 pro Tonne Primäraluminium

Der oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG hat nun ein zertifiziert CO2-armes Aluminium im Portfolio. In der Produktion dieses sogenannten Primäraluminiums werden maximal 4 Tonnen CO2 pro Tonne Primäraluminium emittiert, teilte das Unternehmen mit. So setze man ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Produktion und unterstütze die Abnehmer im Erreichen ihrer Energieziele, so Vorstandschef Helmut Kaufmann in einer Aussendung.

Üblicherweise fallen pro Tonne Primäraluminium im weltweiten Durchschnitt etwa 15 Tonnen CO2 an. Mit der Innovation wird bei der AMAG laut Kaufmann der "Kreis zur Emissionsminimierung entlang der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette" geschlossen.

Der CO2-Fußabdruck einer Aluminiumelektrolyse wird maßgeblich von der Energiequelle beeinflusst. Während der Einsatz von Strom aus Kohle oder Gas zu hohen Emissionen führt, kann in der speziellen Elektrolyse "Alouette" zur Gänze auf erneuerbaren Strom aus Wasserkraft zurückgegriffen werden, so das Unternehmen. So entstünden nahezu keine energiebedingten CO2-Emissionen. Durch einen hohen Wirkungsgrad der Anlagen und laufende Optimierungen sollen die CO2-Emissionen darüber hinaus geringgehalten werden.

phs/ivn

 ISIN  AT00000AMAG3
 WEB   http://www.amag.at

Relevante Links: AMAG Austria Metall AG

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