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Rosenbauer - die Quartalszahlen im Soll und Ist: Der Umsatz steigt, die Verluste sinken

 

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An der 5 beißen sich alle die Zähne aus

Vier Wochen mit Kursverlusten scheinen genug zu sein - aktuell liegt der Wiener Aktienleitindex ATX knapp 0,8% im Plus und steuert damit auf ein Wochenplus von etwa 1,3% zu. Einen ‘Trend’ länger als vier Wochen gab es heuer noch nie - und das schön verteilt: 2x auf Seiten der Bullen, 2x bei den Bären.

 

Soll / Ist Rosenbauer erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 309,0 Millionen Euro (+15,0%), ein EBITDA von 21,7 Mio. (+172%), ein EBIT von 14,1 Mio. (+151%) und einen Überschuss von 3,9 Mio. Euro (nach minus 0,9 Mio.) - beziehungsweise plus 0,42 Euro je Aktie (nach minus 0,21 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 310,0 Mio., beim EBIT sollten 11,5 Mio. herauskommen. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 534,6 Millionen Euro (+16,1%), ein EBITDA von 29,3 Mio. (+94,0%), ein EBIT von 14,4 Mio. (nach 0,7 Mio.) und ein Überschuss von minus 5,2 Mio. Euro (nach minus 11,6 Mio.) - beziehungsweise minus 1,0 Euro je Aktie (nach minus 1,8 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 4x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 45,0 Euro - Potenzial: plus 29 Prozent.

 

Bayer-Zertifikate mit bis zu 14% Chance und 31% Sicherheitspuffer

Discount-Zertifikat mit 13% Chance und 18% Discount. Das BNP Paribas-Discount-Zertifikat auf die Bayer-Aktie (ISIN: DE000PG48GJ7), BV 1, Bewertungstag 19.9.25, mit Cap bei 24 Euro konnten Anleger beim Aktienkurs von 26,05 Euro mit 21,28 Euro kaufen. Somit ist das Zertifikat im Vergleich zum direkten Aktienkauf mit einem Abschlag (Discount) von 18,31 Prozent günstiger als die Aktie zu bekommen.

 

Trading-Idee: Rheinmetall - Flagge liefert Fingerzeig

Trading-Idee: OMV – Massiver Widerstand

Trading-Idee: Palladium - Chance auf Trendwende lebt auf

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Citigroup bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 49,5 auf 52,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 45,27 Euro - durchschnittliches Kursziel: 55,35 Euro. Baader Helvea stuft Wolftank-Adisa neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 19,0 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 8,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 20,33 Euro.< »Fabasoft hat im ersten Quartal zwar mehr Umsatz gemacht, der Gewinn reduzierte sich jedoch um rund ein Drittel. Grund sind signifikante Investitionen in Softwareprodukttechnologien, Cloud-Angebote und künstliche Intelligenz (KI). Unterm Strich blieben 1,2 Mio. Euro Gewinn übrig, nach 1,8 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg um 3,8 Prozent auf 20,4 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen weiter verstärkt in die Bereiche Produktinnovation und KI sowie in die Stärkung von Vertrieb und Marketing investieren. < »Palfinger. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Alexander Susanek 1186 Aktien zu im Schnitt je 22,0 Euro. < »voestalpine. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorständin Carola Richter 2320 Aktien zu im Schnitt je 22,95 Euro. < »Zumtobel. Heute ist Zahltag für die Ausschüttung 2023/24 in Höhe von 0,25 Euro je Aktie. < »Internationale Unternehmensnews. IT-Dienstleister Bechtle hat wegen der angespannten Wirtschaftslage im zweiten Quartal weniger verdient. Das Ergebnis nach Steuern sackte um fast zehn Prozent auf 59,7 Millionen Euro ab. Der Umsatz sank im zweiten Quartal um 2,3 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro. Die schweren Stürme und Überschwemmungen in Europa haben dem italienischen Versicherer Generali einen Gewinnrückgang eingebrockt. Das operative Ergebnis in der Sachversicherung verschlechterte sich um über 14 Prozent,. Ein besseres Abschneiden im Geschäft mit Lebensversicherungen konnte den Rückgang nicht ausgleichen. Der Nettogewinn sank im zweiten Quartal um fast 24 Prozent auf 797 Millionen Euro. Der Technologiekonzern Jenoptik hat im zweiten Quartal dank einer höheren Nachfrage in Europa mehr verdient. Dabei schnitt das Unternehmen besser ab als von Experten erwartet. In den drei Monaten bis Ende Juni stieg das EBITDA im Jahresvergleich um 3,5 Prozent auf 56,9 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 5,1 Prozent auf 284,7 Millionen Euro. Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat im zweiten Quartal trotz rückläufiger Ergebnisse etwas besser abgeschnitten als von Analysten befürchtet. Der Umsatz ging um 1,4 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro zurück. Die höheren Kosten durch Tarifabschlüsse und Personalaufbau konnte Jungheinrich zudem nicht ganz kompensieren: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 2,3 Prozent auf 113 Millionen Euro. Niedrigere Preise haben beim Chemiekonzern Lanxess im zweiten Quartal zu einem Umsatzrückgang geführt. So sanken die Erlöse um 5,6 Prozent auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Lanxess habe niedrigere Rohstoff- und Energiekosten an die Kunden weiter gereicht. Seine Ergebnisse konnte der Chemiekonzern dank Kosteneinsparungen und besser ausgelasteten Anlagen deutlich verbessern. Wie bereits bekannt, stieg das bereinigte EBITDA um knapp 70 Prozent auf 181 Millionen Euro. Das Konzernergebnis aus dem fortgeführten Geschäft verbesserte sich auf minus 16 Millionen Euro, nach einem Verlust von 145 Millionen ein Jahr zuvor. Der Immobilienkonzern LEG hat im zweiten Quartal erneut einen Verlust gemacht. Unter dem Strich fiel wegen einer leichten Abwertung des Immobilienportfolios ein Minus von gut 143 Millionen Euro an. Ein Jahr zuvor war noch ein milliardenschwerer Fehlbetrag angefallen. Das Unternehmen hat den Wert seines Immobilienportfolios um 1,6 Prozent abgewertet. Kumuliert hat das Portfolio der LEG seit dem Höchstwert Mitte 2022 knapp 17 Prozent an Wert verloren. Derweil profitiert LEG weiter von einer hohen Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten. Die Nettokaltmiete legte um 2,8 Prozent auf rund 214 Millionen Euro zu. Die für das Unternehmen wesentliche Ergebniskennziffer AFFO (Mittelzufluss aus der operativen Tätigkeit bereinigt um aktivierte Investitionen) ging hingegen um 4,1 Prozent auf 61,1 Millionen Euro zurück. Paramount hat als zweiter US-Medienkonzern in zwei Tagen Milliarden auf seine TV-Sender abgeschrieben. Das Unternehmen, zu dem unter anderem MTV und der Kinder-Kanal Nickelodeon gehören, verwies unter anderem auf sinkende Gewinnerwartungen und Abonnentenzahlen im US-Kabelfernsehen. Die Wertberichtigung beläuft sich auf knapp sechs Milliarden Dollar (rund 5,5 Mrd. Euro). Erst am Vortag hatte Warner Bros. Discovery 9,1 Milliarden Dollar auf seine TV-Kanäle wie CNN und Discovery abgeschrieben. US-Kabelfernsehen war einst ein verlässlicher Geldbringer für Hollywood. Doch inzwischen gehen Zuschauer und Werbedollar verstärkt ins Streaming. Der Konzernumsatz sank wegen der Rückgänge im amerikanischen Kabel-TV-Geschäft um elf Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar. Unterm Strich gab es einen Verlust von 5,4 Milliarden Dollar nach roten Zahlen von knapp 300 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Höhere Umsätze mit TV-Werbung und Streaming haben die RTL Group im ersten Halbjahr angetrieben. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gesamtumsatz um 1,8 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro. Wegen höherer Programmkosten für die Übertragung der Fußball-EM-Spiele ging das bereinigte EBITDA um fünf Prozent auf 172 Millionen Euro zurück.< »Internationale Analysenews. Berenberg hat das Kursziel für Munich Re nach der Veröffentlichung von Zahlen für das zweite Quartal von 520 auf 525 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. UBS hat das Kursziel für Scout24 nach Zahlen für das zweite Quartal von 76,10 auf 76,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen.<

 

 

 

 

 

 

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