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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mindestens 15 Tote nach israelischem Angriff im Gazastreifen

Gaza - Nach einem israelischen Luftangriff auf die Stadt Zawayda im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur WAFA. Außerdem habe es Dutzende Verletzte gegeben. Das israelische Militär will den Berichten nachgehen, wie ein Sprecher ankündigte. Unterdessen forderte die israelische Armee die Bewohner mehrerer Viertel im Zentrum des Gazastreifens vor einem neuen Militäreinsatz zur Flucht auf.

USA machen neuen Vorschlag für Waffenruhe im Gazastreifen

Doha/Washington - Die USA haben einen neuen Vorschlag für eine Gaza-Waffenruhe vorgelegt. Dieser kläre die bisher ungelösten Differenzen und ermögliche eine schnelle Umsetzung des Abkommens, so eine Erklärung der vermittelten Länder Ägypten, Katar und den USA. Der Inhalt stehe in Einklang mit den Rahmenbedingungen von Joe Biden, die der US-Präsident Ende Mai formuliert hatte. Nach einer neuerlicher Verhandlungsrunde in Katar zeigte sich Biden "optimistisch" bezüglich einer Waffenruhe.

Libanon meldet Tote nach israelischem Luftangriff

Beirut - Während die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg mit dem Ziel einer Einigung in der kommenden Woche fortgesetzt werden sollen, gehen die Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon weiter. Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon gab es nach libanesischen Behördenangaben mindestens zehn Tote, darunter eine Frau und zwei Kinder. Als Reaktion feuerte die Hisbollah nach eigenen Angaben zahlreiche Raketen auf das Nachbarland ab.

Kiews Luftwaffe zerstört wichtige Brücke im Gebiet Kursk

Kursk - Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben eine strategisch wichtige Autobrücke bei ihrer Offensive im Gebiet Kursk zerstört. Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk veröffentlichte in einem Telegramkanal der Streitkräfte ein Video, das die Bombardierung einer Brücke zeigt. Experten halten das Video nach Auswertung der Geodaten für echt. Das Bauwerk am Fluss Sejm im Kreis Gluschkowo lag in Trümmern.

Ein Verletzter bei Notlandung von Kleinflugzeug in Salzburg

Mauterndorf - Ein Kleinflugzeug ist am Samstag bei Mauterndorf (Lungau) notgelandet. Der Pilot wurde leicht verletzt ins Spital nach Tamsweg gebracht, berichteten Rotes Kreuz und Polizei zu Mittag. Am Flieger entstand Sachschaden. Weitere Passagiere dürften nicht an Bord gewesen sein. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.

Aufräumarbeiten nach Unwetter im Bezirk Hollabrunn

Hollabrunn - Nach einem Unwetter am Freitagabend im Raum Hollabrunn sind am Samstag Aufräumarbeiten im Gange gewesen. 30 Feuerwehren mit über 200 Mitgliedern standen laut einer Aussendung seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um etwa Auspumparbeiten und Straßenreinigungen durchzuführen. Die Sperre auf der Strecke der Nordwestbahn wurde zu Mittag aufgehoben. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) kündigte Unterstützung des Landes an, eine Lagebesprechung war für 17.00 Uhr geplant.

Großangelegte Aufräumarbeiten in St. Anton am Arlberg

St. Anton am Arlberg/St. Christoph am Arlberg/Innsbruck - Nach dem Unwetter mit Starkregen in Teilen der Tiroler Bezirke Landeck und Innsbruck-Land Freitagabend sind am Samstag die Aufräumarbeiten vor allem im hauptbetroffenen St. Anton am Arlberg (Bezirk Landeck) auf Hochtouren gelaufen. 350 Kräfte von Feuerwehren, aber auch Bergrettung und Rotem Kreuz standen im Einsatz, sagte Peter Mall vom örtlichen Krisenstab zur APA. Vor allem gehe es darum, Keller und Garagen auszupumpen sowie die Geschiebebecken vom Geröll zu befreien.

Iran wollte ChatGPT für Einflussnahme auf US-Wahl nutzen

Teheran/San Francisco - Der Chatbot ChatGPT ist von einem Netzwerk aus iranischen Accounts genutzt worden, um Texte zur Einflussnahme rund um die US-Präsidentenwahl zu erzeugen. Die Profile seien entdeckt und entfernt worden, teilte die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI mit, ohne deren Anzahl zu nennen. Die Texte sollten demnach beide politische Lager in den USA ansprechen. Die Beiträge hätten jedoch kaum Leser erreicht, wurde weiters mitgeteilt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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