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Frequentis - die Quartalszahlen im Soll und Ist: Das zweite Halbjahr wird’s wieder richten

 

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Die Zahlen passen, oder nicht

Laut aktuellem Stand wird die Wiener Börse mit einem Plus in den Feiertag gehen. Prozentuell das größte Plus im ATXPrime-Index liefern die beiden Zahlenleger FACC und Wienerberger. Polytec rutscht mit seinen Zahlen unter die Flop-3 des Tages, Frequentis als vierter im Bunde bewegt sich rund um den Vortagesschluss. Gar nicht, da vom Handels ausgesetzt, bewegt sich Marinomed. Das Unternehmen muss Sanierungsschritte setzen. Mit Varta haben wir einen zweiten solchen Fall. Rund um 2000 gab es zwar mehrere Fälle, ich kann mich nicht erinnern, dass bisher jemals zwei österreichische Aktien gleichzeitig derartige Probleme hatten...

 

Soll / Ist FACC erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 236,0 Millionen Euro (+22,9%), ein EBITDA von 21,6 Mio. (-7,3%), ein EBIT von 12,7 Mio. (-14,8%) und einen Überschuss von 5,9 Mio. Euro (-49,6%) - beziehungsweise plus 0,13 Euro je Aktie (nach 0,25 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 438,4 Millionen Euro (+23,6%), ein EBITDA von 42,9 Mio. (+35,8%), ein EBIT von 22,6 Mio. (+51,7%) und ein Überschuss von 9,5 Mio. Euro (+18,8%) - beziehungsweise 0,21 Euro je Aktie (nach 0,17 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 9,0 Euro - Potenzial: plus 26 Prozent.

 

Soll / Ist Frequentis erzielte des 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 206,2 Millionen Euro (+10,4%), ein EBITDA von 6,7 Mio. (-17,7%), ein EBIT von minus 2,8 Mio. (nach minus 0,3 Mio.) und ein Überschuss von minus 2,1 Mio. Euro (nach minus 0,5 Mio.) - beziehungsweise minus 0,17 Euro je Aktie (nach minus 0,07 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 199,0 Mio., beim EBITDA sollten 4,7 Mio. herauskommen, beim EBIT minus 4,3 Mio. und unterm Strich minus 3,2 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 34,0 Euro - Potenzial: plus 19 Prozent.

 

Soll / Ist Polytec erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 177,3 Millionen Euro (+3,3%), ein EBITDA von 10,0 Mio. (+16,3%), ein EBIT von 2,0 Mio. (nach 0,1 Mio.) und einen Überschuss von minus 1,3 Mio. Euro (nach minus 2,4 Mio.) - beziehungsweise plus minus 0,04 Euro je Aktie (nach minus 0,11 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 349,6 Millionen Euro (+3,0%), ein EBITDA von 19,1 Mio. (+12,7%), ein EBIT von 3,5 Mio. (nach 0,3 Mio.) und ein Überschuss von minus 2,7 Mio. Euro (nach minus 3,7 Mio.) - beziehungsweise minus 0,11 Euro je Aktie (nach minus 0,18 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 5,2 Euro - Potenzial: plus 61 Prozent.

 

Soll / Ist Wienerberger erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,26 Milliarden Euro (+9,6%), ein EBITDA von 285,1 Mio. (+14,9%), ein EBIT von 92,4 Mio. (-45,4%) und einen Überschuss (nach Minderheiten von 35,4 Mio. Euro (minus 71,1%) - beziehungsweise plus 0,33 Euro je Aktie (nach plus 1,16 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,20 Mrd., beim EBITDA sollten 286,0 Mio. herauskommen, beim EBIT 199,0 Mio. und unterm Strich 132,0 Mio. Euro. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 2,21 Milliarden Euro (+0,1%), ein EBITDA von 400,1 Mio. (-12%), ein EBIT von 121,5 Mio. (-60%) und ein Überschuss von 0,55 Mio. Euro (nach 223,5 Mio.) - nach Minderheiten waren es minus 1,2 Mio. nach plus 223,1 Mio. beziehungsweise minus 0,01 Euro je Aktie (nach plus 2,11 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 36,4 Euro - Potenzial: plus 28 Prozent.

 

Auch 53 Jahre nach ­Bretton-Woods bleibt Gold ein sicherer Hafen in ­Krisenzeiten

Die strategische Entscheidung, Gold in ein Portfolio ­aufzunehmen, ­betrifft sowohl ­Aspekte der ­Rendite als auch ­Sicherheit.

 

Apple mit solidem Quartal

Bonus-Strategie mit 31 Prozent Puffer (März) Das Bonus-Zertifikat mit Cap der SG (DE000SY1QNK5) zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 230 US-Dollar umgerechnet in Euro, wenn die Aktie bis zum 21.3.25 niemals die Barriere bei 150 US-Dollar verletzt. Beim Kaufpreis von 197,65 Euro (kein Aufgeld!) errechnet sich die maximale Rendite mit 12,90 Euro oder 10,8 Prozent p.a. Barausgleich in allen Szenarien.

 

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MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Berenberg bestätigt für DO & CO die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 185,0 auf 190,0 Euro. Nun nicht mehr ex aequo das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 147,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 194,33 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Rosenbauer die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 38,0 auf 43,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 36,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 44,5 Euro.< »Addiko Bank wurde von der EZB informiert, dass Alta Pay Group d.o.o. und Diplomat Pay d.o.o. gemeinsam eine qualifizierte Beteiligung in Höhe von insgesamt 19,62% erworben und es unterlassen haben, dies gemäß § 20 Abs. 1 des österreichischen Bankwesengesetzes der FMA anzuzeigen. Diese Stimmrechte ruhen somit ex lege. Gemäß § 20 Abs. 6 des österreichischen Bankwesengesetzes wird daher beim Handelsgericht Wien die Bestellung eines Treuhänders für die ruhenden Stimmrechte beantragt.< »Fabasoft startet ein Aktienrückkaufprogramm. Es sollen Aktien bis zu einem Gesamtvolumen von maximal zwei Mio. Euro erworben werden. Auf Basis des derzeitigen Kursniveaus wären dies etwa 1,3 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Der Aktienrückkauf soll voraussichtlich am 15. August 2024 beginnen und längstens bis zum 30. September 2025 laufen. Weitere Einzelheiten werden vor Beginn des Rückkaufprogramms veröffentlicht.< »Lenzing wurde mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet (zum vierten Mal in Folge). Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich Corporate Social Responsibility ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Damit gehört Lenzing zum weltweit besten Prozent der von EcoVadis bewerteten Unternehmen.< »Marinomed leitet ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung ein. Anlass der Antragstellung ist, dass die kurzfristig benötigten Finanzmittel zur Sicherstellung der Liquidität der Gesellschaft nicht planmäßig aufgebracht werden konnten und eine Zahlungsunfähigkeit droht. Die geplante Veröffentlichung des Halbjahresabschlusses am 20. August 2024 wird verschoben - mehr hier. < »Montana Aerospace, ein Unternehmen des Industriellen Michael Tojner, vermeldet für das erste Halbjahr 2024 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Die verkaufte Sparte E-Mobility ist dabei als "discontinued operation" ausgewiesen und in den meisten Vergleichszahlen nicht enthalten. Der Nettoumsatz stieg um 17 Prozent auf 719,5 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA um 47 Prozent auf 79,3 Mio. Euro. Nach der Veräußerung des Segments E-Mobility erwartet Montana Aerospace für 2024 einen Nettoumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro (gegenüber 1,7 Mrd. Euro inkl. E-Mobility) mit einem bereinigten EBITDA von über 165 Mio. Euro (gegenüber 180 Mio. Euro inkl. E-Mobility). < »Palfinger. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Andreas Klauser 2000 Aktien zu im Schnitt je 21,9 Euro. < »Telekom Austria. Nach der Ankündigung im April 2024 100% der Anteile der NTT Austria GmbH zu erwerben, haben nun die Bundeswettbewerbsbehörde und das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (Investitionskontrolle) diesen Deal genehmigt.< »Internationale Unternehmensnews. Die Fußball-EM hat dem Elektronikhändler Ceconomy im abgeschlossenen Geschäftsquartal einen Wachstumsschub verliehen. Verbraucher interessierten sich besonders für Fernsehgeräte. Der Konzernerlös der drei Monate bis Ende Juni legte währungs- und portfoliobereinigt um 6,6 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro zu. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern legte um 9 Millionen auf minus 51 Millionen Euro zu. Das Geschäft mit Markenmedikamenten und eine Übernahme helfen dem Arzneimittelhersteller Dermapharm das rückläufige Covid-Impfstoffgeschäft mit Biontech weitgehend auszugleichen. Der Umsatz fiel - auf Basis vorläufiger Zahlen - im ersten Halbjahr um 0,6 Prozent auf 578,5 Millionen Euro. Darin enthalten ist auch die Tochtergesellschaft Montavit, die seit Juli 2023 konsolidiert wird. Das bereinigte EBITDA fiel um knapp 9 Prozent auf 153 Millionen Euro. Die Parfümeriekette Douglas hat dank verbesserter Abläufe bei Lieferungen Kosten gespart und damit im Tagesgeschäft mehr verdient. Das bereinigte EBITDA der drei Monate bis Ende Juni stieg um 5,6 Prozent auf knapp 163 Millionen Euro. Unter dem Strich rutschte Douglas allerdings noch tiefer in die roten Zahlen: Nach einem Fehlbetrag von 26,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor vergrößerte sich das Minus im dritten Geschäftsquartal auf 71,6 Millionen Euro. Grund dafür waren negative Einmaleffekte aus der Rückzahlung von Anleihen im Rahmen des Börsengangs im März. Der Nettoumsatz stieg um 7,3 Prozent auf 977,1 Millionen Euro. Das mildere Wetter und der Wegfall von Einmaleffekten haben beim Energieversorger Eon im ersten Halbjahr wie erwartet für einen Ergebnisrückgang gesorgt. Während der operative Gewinn im Netzgeschäft nahezu auf dem Niveau des Vorjahres blieb, ging er im Energievertrieb deutlich zurück. Konzernweit reduzierte sich der Umsatz um ein Viertel auf 39,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA ging um 14 Prozent zurück auf 4,9 Milliarden Euro zurück. Der Pharmawirkstoffforscher und -entwickler Evotec ist im zweiten Quartal tiefer in die Verlustzone abgerutscht. Der Verlust lag bei fast 95 Millionen Euro und damit gut sechsmal so hoch wie ein Jahr zuvor. Der Umsatz stieg um rund 7 Prozent auf 182,1 Millionen Euro. Die Aroundtown-Tochter Grand City Properties (GCP) hat im ersten Halbjahr wieder rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich fiel ein Verlust von knapp 73,8 Millionen Euro an. Ein Jahr zuvor war wegen der Abwertung des Portfolios ein Fehlbetrag von fast 402 Millionen Euro angefallen. Die Nettomieterlöse stiegen in den sechs Monaten bis Ende Juni um drei Prozent auf 211,5 Millionen Euro. Allerdings drückten im Berichtszeitraum etwas höhere Kosten, vor allem für ewige Anleihen, auf den operativen Gewinn (FFO1). Dieser ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht von 94 Millionen Euro im Vorjahr auf 93,7 Millionen Euro zurück. Der Kalikonzern K+S profitiert weiterhin vom Geschäft mit Spezialdüngern insbesondere in Europa. Diese erzielen höhere Preise als etwa Standardware im wichtigen Markt Brasilien. Zudem konnten die Hessen im zweiten Quartal die Verkaufsmengen sowohl im Geschäft mit Landwirten als auch mit der Industrie steigern. Das machte niedrigere Durchschnittspreise wett. Der Konzern steigerte den Umsatz in den drei Monaten bis Ende Juni um fast 6 Prozent auf 874 Millionen Euro. Vom Konzernumsatz blieben 128 Millionen Euro als Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängen, ein Vielfaches des Vorjahreswertes. Das um Effekte aus den Marktwertschwankungen von Sicherungsgeschäften bereinigte Konzernergebnis erreichte 6,5 Millionen Euro, nach einem Verlust von fast 55 Millionen Euro vor einem Jahr. Der Süßwarenriese Mars steht Insidern zufolge kurz vor der Übernahme des Pringles-Herstellers Kellanova für fast 30 Milliarden Dollar. Der Familienkonzern Mars, der Snickers und M&M ́s herstellt, will je Kellanova-Aktie 83,50 Dollar zahlen, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Die Übernahme wäre die größte, die Mars je getätigt hat, und würde die 23 Milliarden Dollar teure Übernahme von Wrigley im Jahr 2008 in den Schatten stellen. Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will mit der Übernahme des US-Zulieferers Loc Performance sein Geschäft mit dem amerikanischen Militär ausbauen. Das Unternehmen hat dafür bereits milliardenschwere Aufträge der US-Regierung für neue Schützenpanzer sowie Militär-Lastwagen im Visier. Rheinmetall lässt sich das Unternehmen aus Plymouth im Bundesstaat Michigan 950 Millionen Dollar (rund 870 Mio. Euro) kosten Der Ergebnisrückgang beim Energiekonzern RWE ist im ersten Halbjahr nicht ganz so stark ausgefallen wie erwartet. Dank des Ausbaus der Erneuerbaren Energien steigerte RWE zwar den operativen Gewinn im Geschäft mit Solar- und Wind an Land und auf See. Beim Energiehandel sowie der Flexiblen Erzeugung (Wasserkraft, Biomasse und Gas) musste RWE jedoch einen Ergebnisrückgang einstecken. Konzernweit ging das bereinigte EBITDA um 30 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zurück. Das bereinigte Nettoergebnis reduzierte sich um fast 43 Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Der Versicherungskonzern Talanx hat im ersten Halbjahr dank höherer Prämien und weniger Großschäden glänzend verdient. Ein starkes Ergebnis der Rückversicherung (Hannover Rück ) und das Wachstum der Erstversicherung (HDI) ließen den Überschuss im ersten Halbjahr um fast als ein Drittel auf 1,09 Milliarden Euro steigen. Den Versicherungsumsatz einschließlich Hannover Rück steigerte Talanx um 13 Prozent auf 23,61 Milliarden Euro. Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat im dritten Quartal (per Ende Juni) erneut rote Zahlen geschrieben. Unter dem Strich lief ein Verlust von 54 Millionen Euro auf. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen noch 83 Millionen Euro verdient. Dabei belasteten Einmaleffekte im Volumen von 80 Millionen Euro im Anlagenbau das Ergebnis. Eine geringere Dynamik in wichtigen Kundenindustrien wie der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Bauwirtschaft haben dabei die Geschäfte belastet. Der Umsatz sank um sechs Prozent auf rund neun Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ebit ging um knapp 40 Prozent auf 149 Millionen Euro zurück. Die Reiselust der Kunden liefert Tui weiter Rückenwind. Das Hotelgeschäft mit Marken wie Riu, Tui Blue und Robinson legte zuletzt deutlich zu und Kreuzfahrten blieben gefragt, was auch höhere Preise erlaubte. Im dritten Geschäftsquartal bis Ende Juni stieg der Umsatz um 9,5 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Als um Sondereffekte bereinigter Gewinn vor Zinsen und Steuern blieben davon 231,9 Millionen Euro übrig und damit knapp 37 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die UBS hat im zweiten Quartal 2024 trotz Aufwendungen für die Integration der Credit Suisse erneut einen Milliardengewinn erzielt. Für die Monate April bis Juni 2024 hat die größte Schweizer Bank einen Reingewinn von 1,14 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Sie verdiente damit allerdings weniger als noch im ersten Quartal 2024, als noch ein Gewinn von 1,76 Milliarden Dollar verbucht wurde. Ein Vergleich mit dem Vorjahresquartal ist dagegen wenig sinnvoll: Im zweiten Quartal 2023 hatte die Großbank im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse einen Rekord-Quartalsgewinn von 29 Milliarden Dollar ausgewiesen. < »Internationale Analysenews. Jefferies hat L'Oreal von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 362 auf 365 Euro angehoben. UBS hat United Internet von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 23,80 auf 24,00 Euro angehoben. <

 

 

 

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