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Semperit - die Quartalszahlen im Soll und Ist: Bei der Profitabilität geht’s nach oben

 

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Die Zahlen werden goutiert

In einem verhaltenen Marktumfeld setzt sich heute die Semperit-Aktie ganz klar an die Spitze der Performanceliste des ATXPrime-Index. Die Quartalszahlen (siehe Seite 3) gefallen dem Markt. Somit alles „Eitel, Wonne, Sonnenschein” beim Elastomer-Spezialisten? Unser BE Talk mit Semperit CFO Helmut Sorger am 4. September in der Wiener Börse (siehe hier) ist zwar ausgebucht (neue Anmeldungen werden für Absagen in Evidenz genommen), für Fragen an den Vorstand ist aber jedenfalls noch Platz vorhanden. Diese bitte per Mail an uns senden.

 

Soll / Ist Semperit erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 169,5 Millionen Euro (-5,5%), ein EBITDA von 24,4 Mio. (+6,5%), ein EBIT von 12,1 Mio. (-21,7%) und einen Überschuss von 6,0 Mio. Euro (+70,7%) - beziehungsweise plus 0,29 Euro je Aktie (nach 0,18 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 345,5 Millionen Euro (-2,9%), ein EBITDA von 47,3 Mio. (+7,9%), ein EBIT von 23,7 Mio. (-18,6%) und ein Überschuss von 9,6 Mio. Euro (+146%) - beziehungsweise plus 0,47 Euro je Aktie (nach 0,20 Euro). Aktuell gibt es von Analysten 2x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 15,2 Euro - Potenzial: plus 40 Prozent.

 

Keine Angst vor BIG Tech!

Ohne Chips und Cloud bleibt eine KI-dominierte Welt eine Illusion. Der Aufbau dieser ­Infrastruktur und der damit ­verbundene ­Investitionszyklus wird voraussichtlich noch einige Jahre in Anspruch nehmen.

 

Deutsche Telekom erneut mit Top-Quartal

Ausgewogene Discount-Strategie mit 5,8 Prozent Puffer (Dezember). Schließt die Telekom-Aktie am 20.12.24 über dem Cap von 24 Euro, dann erzielt das Discount-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PE9FKM0 zum Preis von 23,22 Euro eine Rendite von 0,78 Euro oder 9,1 Prozent p.a. Andernfalls gibt’s eine Aktienlieferung.

Defensive Bonus-Strategie mit 19,8 Prozent Puffer (Juni) Das Capped-Bonus-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SY23J46 zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 26 Euro, sofern die Aktie bis zum 20.6.25 niemals die Barriere bei 19,80 Euro verletzt. Beim Kaufpreis von 24,35 Euro liegt die maximale Rendite bei 1,65 Euro oder 7,75 Prozent p.a. Attraktives Abgeld von 2 Prozent! Im Fall einer Verletzung der Barriere erfolgt eine Aktienlieferung.

 

Trading-Idee: Commerzbank: Abwärtstrend gestoppt?

Trading-Idee: Gold - Fortsetzung der Hausse?

Trading-Idee: Silber - Weitere Abgaben möglich

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: Wiener Privatbank bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 81,1 auf 78,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 54,65 Euro - durchschnittliches Kursziel: 71,41 Euro. M.M.Warburg bestätigt für Fabasoft die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 36,0 auf 32,0 Euro. Nicht mehr das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 14,55 Euro - durchschnittliches Kursziel: 32,0 Euro. Raiffeisen Research erhöht für Frequentis die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 32,0 auf 35,0 Euro. Vom tiefsten zum höchsten aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 29,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 34,0 Euro. Pareto Sec bestätigt für Kontron die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 31,0 auf 28,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 16,71 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,49 Euro. Oddo BHF bestätigt für voestalpine die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 31,0 auf 29,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 22,08 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,08 Euro.< »CA Immo und die UniCredit Bank haben eine Neufinanzierung in Höhe von insgesamt 90 Mio. Euro mit einer Laufzeit von fünf bzw. zwei Jahren für zwei benachbarte Berliner Bürogebäude nahe dem Potsdamer Platz fixiert. Das Class-A Bürogebäude Grasblau wurde von CA Immo für den eigenen Bestand entwickelt, 2022 fertig gestellt und ist nahezu voll vermietet. Das benachbarte Bürogebäude Hallesches Ufer 74-76 soll in den kommenden Jahren im Zuge eines kompletten Re-Developments als modernes Class-A Bürogebäude neu am Markt positioniert werden. Auf Basis der DGNB Gold Nachhaltigkeitszertifizierung konnte die 70 Mio. Euro-Finanzierungstranche für das Bürogebäude Grasblau als „Green Loan“ gestaltet werden.< »Kontron. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Hannes Niederhauser 6000 Aktien zu im Schnitt je 16,75 Euro.< »Valneva erzielte im 1. Halbjahr 2024 einen Umsatz von 70,8 Mio. Euro (73,7 in der Vorjahresperiode - ohne Berücksichtigung der finalen COVID-19-Umsätze in den sechs Monaten bis zum 30. Juni 2023 legte der Umsatz mit Reiseimpfstoffen um 7% zu), verbesserte das EBITDA von minus 28,3 auf plus 56,2 Mio. und den Überschuss von minus 35,0 auf plus 34,0 Mio. Euro (In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurde ein Nettogewinn von 90,8 Mio. Euro aus dem Verkauf des PRV verbucht). < »Internationale Unternehmensnews. Der Industriedienstleister Bilfinger hat im zweiten Quartal von einer guten Nachfrage und dem jüngsten Zukauf (Stork) profitiert. Der Umsatz kletterte um 16 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Das EBITA legte mit 70 Millionen Euro um 61 Prozent zu. Der Chemikalienhändler Brenntag streicht infolge harter Konkurrenz und Preisdruck sein Gewinnziel für das Gesamtjahr zusammen. 2024 dürfte das bereinigte Ebita auf 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro fallen. Bislang hatte der Vorstand das untere Ende der Spanne von 1,23 bis 1,43 Milliarden Euro angepeilt. Im ersten Halbjahr ging das operative Ergebnis um knapp 18 Prozent auf rund 557 Millionen Euro zurück, der Umsatz um 1,9 Prozent auf knapp 4,2 Milliarden Euro. Evotec hat in seiner Partnerschaft mit dem US-Pharmaunternehmen Bristol-Myers Squibb Fortschritte erzielt und so Meilensteinzahlungen in Millionenhöhe ausgelöst. Insgesamt erhält Evotec 75 Millionen US-Dollar (rund 68,6 Mio Euro). Ziel der Kooperation ist es, eine Pipeline von Proteinabbauern, sogenannte Molekulare Kleber, aufzubauen. Diese sollen unter anderem in der Krebsbehandlung zum Einsatz kommen. Hellofresh hat die andauernde Nachfrageflaute nach seinen Kochboxen dank eines deutlich gestiegenen Interesses an Fertiggerichten ausgeglichen. Der Erlös stieg im zweiten Quartal um knapp zwei Prozent auf 1,95 Milliarden Euro. Dabei konnte Hellofresh neben der Umsatzhoffnung Fertiggerichte auch die Anzahl teurerer Mahlzeiten und Zusatzprodukte steigern - das trieb den durchschnittlichen Bestellwert hoch, während die Zahl der Bestellungen und Mahlzeiten weiter rückläufig ist. Das bereinigte EBITDA sank allerdings um fast ein Viertel auf 146 Millionen Euro, weil nach wie vor hohe Produktionskosten und Ausgaben in der Anlaufphase bestimmter Produktionsstätten belasten. Hellofresh schlug sich beim operativen Gewinn damit aber besser als erwartet: Analysten hatten im Durchschnitt einen noch drastischeren Rückgang befürchtet. Unter dem Strich verdiente der Konzern 8,9 Millionen Euro nach 66,3 Millionen Euro im Jahr zuvor. Das Spezialpharmaunternehmen Medios hat im ersten Halbjahr Umsatz und operatives Ergebnis verbessert. Dabei profitierte das Unternehmen von guten Geschäften im Bereich Arzneimittelversorgung. Der Umsatz stieg um 6,3 Prozent auf 907,3 Millionen Euro, das bereinigte EBITDA um 7,3 Prozent auf rund 31 Millionen Euro. Die VW-Dachholding Porsche SE hat im ersten Halbjahr angesichts der Probleme im VW-Konzern weniger Gewinn gemacht. Unter dem Strich sackte das Nachsteuerergebnis um knapp 8 Prozent auf 2,13 Milliarden Euro ab. Dabei wirkten Effekte aus buchhalterischen Kaufpreisallokationen bei der Beteiligung am Sportwagenbauer Porsche AG positiv. Das Beteiligungsergebnis am Volkswagen-Konzern sank hingegen. Die Nettoverschuldung konnte die Porsche SE zur Jahresmitte auf 5,0 Milliarden Euro zurückfahren. Ende März hatte sie noch bei 5,8 Milliarden gelegen. Der Panzergetriebe-Hersteller Renk ist dank guter Geschäfte im ersten Halbjahr noch zuversichtlicher fürs Gesamtjahr geworden. 2024 erwartet Renk nun einen Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro. Bisher wurden 1 bis 1,1 Milliarden Euro angepeilt. Außerdem soll das bereinigte EBIT 175 bis 190 Millionen Euro erreichen - bisher lag das untere Ende Spanne bei 160 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um knapp ein Viertel auf 510 Millionen Euro. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 9,4 Prozent auf 69 Millionen Euro. TAG Immobilien hat es im ersten Halbjahr dank stabiler Vermietungen und zahlreicher Verkäufe fast zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. Unter dem Strich fiel ein Verlust von 7,1 Millionen Euro an, nach minus 304,7 Millionen im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis Ende Juni verkaufte der Immobilienkonzern in Deutschland rund 880 Wohnungen. Trotzdem blieb der operative Gewinn (FFO I), der sowohl das deutsche als auch das polnische Vermietungsgeschäft umfasst, beinahe stabil bei 88,1 Millionen Euro im Vergleich zu 89,1 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Außerdem hat sich die Wertkorrektur des deutschen Portfolios in der von gestiegenen Zinsen ausgelösten Flaute am Immobilienmarkt verlangsamt.< »Internationale Analysenews. Berenberg hat Hannover Rück von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 235 auf 260 Euro angehoben.<

 

 

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