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News aus dem Börse Express PDF vom 21.08.2024: Immofinanz, who else? Und Kapsch TrafficCom im Soll und Ist

 

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Immofinanz - who else?

Mit 30,7 Euro je Aktie erklimmt Immofinanz heute ein neues Jahreshoch. Wie beständig bereits das gesamte Jahr über (einzig im Februar gab es ‘nur’ eine Bestätigung des Hochs). Am nähesten kommt an diese Leistung die Beteiligung s Immo heran: das neue Jahreshoch gab’s im August bereits, doch im Juni und Juli wurde verschnauft. Verbeiziehen könnte hier noch die Bawag, der neben dem Juni nur noch ein August-Hoch dazu fehlt. Addiko Bank ist mit Stand heute und dem Aus des Übernahmenversuchs durch NLB (siehe News) aus diesem Rennen ausgestiegen.

 

Soll / Ist Kapsch TrafficCom erzielte des 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2024/25 einen Umsatz von 138,9 Millionen Euro (+5,2%), ein EBITDA von 0,7 Mio. (-52,1%), ein EBIT von minus 3,4 Mio. (-3%) und einen Überschuss nach Minderheiten von minus 9,9 Mio. Euro (-68%) - beziehungsweise minus 0,69 Euro je Aktie (nach minus 0,45 Euro). Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 15,0 Euro - Potenzial: plus 69 Prozent.

 

Soll / SBO präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung erwartet einen Umsatz von 146,5 Mio. Euro (-0,6%), ein EBITDA von 89,4 Mio. (+151%), ein EBIT von 22,3 Mio. (-22,5%) und einen unter Strich sollen von 14,4 Mio. (+343%) herauskommen . Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 63,9 Euro - Potenzial: plus 90 Prozent.

 

Soll / Porr präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung erwartet einen Umsatz von 1,66 Mrd. Euro (+1,9%), ein EBIT von 28,3 Mio. (+16,9%) und einen Ertrag vor Steuern von 24,4 Millionen (+5,9%). Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 21,5 Euro - Potenzial: plus 58 Prozent.

 

Soll / Uniqa präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gibt es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 8,9 Euro - Potenzial: plus 16 Prozent.

 

Soll / Mayr-Melnhof präsentiert am Donnerstag die Zahlen zum 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 EINE Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gibt es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 2x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 141,0 Euro - Potenzial: plus 38 Prozent.

 

Novo Nordisk – steigende Umsätze und Gewinne

Das Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SU9BYN5 bietet beim Preis von 107,38 Euro einen Puffer von 12,3 Prozent. Aus dem Höchstbetrag (Cap) von 850 dänischen Kronen ergibt sich bei gleichbleibenden Wechselkursen eine Renditechance von ca. 6,55 Euro oder 16,7 Prozent p.a., sofern der Schlusskurs am 20.12.24 zumindest auf Höhe des Caps liegt. Andernfalls Aktienlieferung. Die etwas defensivere Strategie mit gleicher Laufzeit gibt’s von der BNP Paribas unter der ISIN DE000PC4JUT9: Bei einem Preis von 103,20 Euro beläuft sich das Renditepotenzial bei konstanten Wechselkursen auf ca. 3,90 Euro oder 11,2 Prozent p.a., sofern die Aktie am 20.12.24 auf oder über 800 Kronen handelt, andernfalls erfolgt hier ein Barausgleich.

 

Trading-Idee: LVMH - Gegenbewegung gestartet

Trading-Idee: Volkswagen VZ: Leichter nach dem Gap-Close

Anlage-Idee: Platin - Bullen scheinen stark

 

Life Style

Köln: Videospielmesse Gamescom 

Donauinsel: Kitole Kenda

Theater im Park: „5/8erl in Ehr'n“

 

MIX

»Neue Analysen in der Bloomberg-Datenbank zu österreichischen Aktien: BankM bestätigt für Frequentis die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 34,1  auf 33,4 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,8 Euro. Morgan Stanley erhöht für voestalpine die Empfehlung von Gleich- auf Übergewichten - und bestätigt das Kursziel von 27,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 21,22 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,08 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 37,0  auf 35,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 29,3 Euro - durchschnittliches Kursziel: 36,15 Euro.< »Addiko Bank. Die slowenische Großbank NLB ist mit ihrem Übernahmeangebot für die Addiko Bank gescheitert. NLB bot 22 Euro je Aktie. Allerdings strebte die Großbank von Anfang an eine qualifizierte Mehrheitsbeteiligung und eine Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent der Addiko-Aktien an. Es wurden bis zum Ende der Angebotsfrist jedoch nur 36,39 Prozent bei der Zahlungs- und Abwicklungsstelle hinterlegt. »Marinomed meldet für das erste Halbjahr 2024 Umsätze in Höhe von 2,5 Mio. Euro - ein Rückgang von rund 53 Prozent. Ursachen dafür sind, wie berichtet, hauptsächlich hohe Lagerstände bei den Vermarktungspartnern von Marinomed und damit weniger Bestellungen. Das Betriebsergebnis belief sich auf minus 3,2 Mio. Euro (H1 2023: -2,9 Mio). Die liquiden Mittel gingen gegenüber Ende 2023 von 2,6 auf 0,9 Mio. Euro zurück. Nachdem zuletzt kurzfristig benötigte Mittel zur Sicherung der Liquidität nicht aufgebracht werden konnten, wurde am 14.08. auf Antrag des Unternehmens ein gerichtliches Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. „Das Sanierungsverfahren bietet uns die Chance, die finanzielle Lage des Unternehmens zu verbessern, gleichzeitig unsere Aktivitäten fortzuführen und die Werte des Unternehmens zu erhalten. Weitere Einsparungsmaßnahmen sind jedoch notwendig; dies betrifft auch unsere Finanzberichterstattung. Nach dem Halbjahresfinanzbericht 2024 werden wir Finanzberichte nur noch auf Basis des österreichischem Unternehmensgesetzbuches (UGB) veröffentlichen. Auf die Veröffentlichung von Quartalsberichten wird ebenfalls verzichtet”, sagt CFO Pascal Schmidt. Marinomed-Aktien notieren nun im standard market continuous Segment der Wiener Börse < »Internationale Unternehmensnews. Der US-Einzelhandelsriese Walmart will sich von seiner Beteiligung am chinesischen Internet-Konzern JD.com trennen und sich stattdessen stärker auf seine eigenen Geschäfte in der Volksrepublik konzentrieren. Wie aus den Unterlagen hervorgeht, die Reuters eingesehen hat, könnte Walmart aus dem Verkauf 3,74 Mrd. Dollar (3,4 Mrd. Euro) einnehmen. Für die 144,5 Millionen JD.com-Anteilsscheine ruft Walmart einen Preis von 24,85 bis 25,85 Dollar je Aktie auf. Eine Gewinnwarnung löst einen Ausverkauf bei Watkin Jones aus. Die Aktien des britischen Immobilienentwicklers fallen in London um etwa 33 Prozent. Das ist der drittgrößte Kurssturz der Firmengeschichte. Wegen einer schleppenden Nachfrage rechnet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2024/25 nicht mehr mit einem Anstieg des operativen Ergebnisses. Der chinesische E-Autobauer XPeng hat im Frühjahr zugelegt und erwartet auch im dritten Quartal Wachstum. Im Zeitraum April bis Juni kletterte der Umsatz um rund 60 Prozent auf 8,11 Milliarden Yuan (rund 1 Mrd. Euro) und der Absatz um 30,2 Prozent auf 30.207 Fahrzeuge. Die Marge im Fahrzeuggeschäft kletterte auf 6,4 (5,5) Prozent. Der Vorstand kündigte für das laufende Quartal einen Umsatz von 9,1 bis 9,8 Mrd. Yuan an und einen Autoabsatz zwischen 41.000 bis 45.000 (Vorjahr: 40.008) Fahrzeuge< »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research hat das Kursziel für Verbio vor den am 26. September erwarteten Zahlen für das Geschäftsjahr 2023/24 von 21 auf 20 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf "Hold" belassen.< »Internationale Devisennews. Der Euro knüpft an seine jüngsten Gewinne an und erreicht ein Jahreshoch. Die Gemeinschaftswährung zog im asiatischen Handel auf bis zu 1,1133 US-Dollar an und damit auf den höchsten Stand seit Ende Dezember. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1084 (Montag: 1,1041) Dollar festgesetzt. Der Euro befindet sich bereits seit einigen Wochen im Aufwind. Er profitiert von der Aussicht auf Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed. Zu Beginn der Woche lieferten schwache Konjunkturdaten aus den USA weitere Argumente für eine Lockerung der Geldpolitik. Am Markt wird erwartet, dass die Fed im September mit Zinssenkungen beginnt. Wie stark und wie schnell aber die Zinsen gesenkt werden, ist unklar. Zwar ist die große Inflationswelle inzwischen vorbei, aber die Teuerung hat sich zuletzt als hartnäckig erwiesen. Beobachter erhoffen sich von dem Ende der Woche startenden Notenbanker-Treffen im US-amerikanischen Jackson Hole Hinweise auf das weitere Vorgehen der Fed.<

 

 

 

 

Relevante Links: IMMOFINANZ AG, S IMMO AG, BAWAG Group AG, Addiko Bank AG, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, PORR AG, Mayr-Melnhof Karton AG, UNIQA Insurance Group AG, Kapsch TrafficCom AG, VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, Volkswagen AG, Walmart Inc., Frequentis AG, voestalpine AG, Wienerberger AG, Marinomed Biotech AG