, dpa-AFX

OTS: Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA / Asklepios Gruppe: Positive ...

Asklepios Gruppe: Positive Entwicklung im 1. Halbjahr 2024 fortgesetzt

- solide Basis für strategische Weiterentwicklung

Hamburg (ots) -

- Konzernumsatz liegt mit EUR 2.902,6 Mio. über Vorjahresniveau

- Konzernzwischenergebnis EAT verbessert sich auf EUR 74,1 Mio.

- Position als führender Krankenhausversorger in Deutschland gefestigt

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat sich im ersten Halbjahr 2024 in einem

herausfordernden Umfeld stabil entwickelt. Asklepios Maßnahmen zur

Fachkräfte-Rekrutierung zeigen Wirkung und führen zu einer höheren Zahl der

behandelten Patient:innen. Aufgrund der gegenüber dem Vorjahr deutlich

gestiegenen Umsatzerlöse konnte der Konzern in den Monaten Januar bis Juni 2024

solide Finanzergebnisse erzielen. Auf dieser Basis treibt die Gruppe ihre

Weiterentwicklung voran, um ihre Position als qualitativ führender und

wirtschaftlich stabiler Gesundheitsdienstleister in Deutschland zu festigen.

Die Nachfrage nach bestmöglicher medizinischer Versorgung in den Häusern der

Asklepios Gruppe bleibt weiterhin auf einem hohen Niveau: In den ersten sechs

Monaten des laufenden Geschäftsjahres sind in den Gesundheitseinrichtungen der

Asklepios Kliniken insgesamt 1.818.146 Patient:innen (6M.2023: 1.720.843)

behandelt worden. Die Asklepios Gruppe erwirtschaftete in den ersten sechs

Monaten 2024 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 2.902,6 Mio. (6M.2023: EUR

2.708,4 Mio.) und damit 7,2% mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das

Konzernzwischenergebnis nach Steuern (EAT) betrug für den Zeitraum von Januar

bis Juni 2024 EUR 74,1 Mio. und lag über dem Vorjahresvergleichszeitraum

(6M.2023: EUR 45,6 Mio.). Die EAT-Marge betrug 2,6% (6M.2023: 1,7%).

Dank der soliden Finanzlage ist Asklepios in der Lage, seine

Investitionsstrategie fortzusetzen mit dem Ziel, seine Häuser auf die neuen

regulatorischen Anforderungen auszurichten. Im ersten Halbjahr 2024 hat

Asklepios insgesamt EUR 150,5 Mio. investiert (6M. 2023: EUR 147,1 Mio.). Der

Nettoverschuldungsgrad (Nettofinanzschulden/ EBITDA LTM) betrug 3,1x und sank

gegenüber dem Vorjahr (31.12.2023: 3,3x).

Hafid Rifi, CFO: "Trotz der Auswirkungen von Corona, Inflation und Energiekrise

sowie der hohen Belastung durch die Finanzierung der Übernahme von RHÖN Anfang

2020 sind wir mit dem Nettoverschuldungsgrad von 3,1x nahezu auf dem Niveau

zuvor".

Gut gerüstet, um Chancen der Krankenhausreform zu ergreifen

Die operative und wirtschaftliche Entwicklung der Kliniken in Deutschland steht

unter dem Vorzeichen der geplanten Krankenhausreform. Asklepios deckt im

Unternehmensverbund das gesamte Versorgungsspektrum medizinischer Leistungen ab:

Von der ambulanten, über die stationäre bis hin zur rehabilitativen Versorgung

nach einem Eingriff sind die Kliniken der Gruppe in der Grund-, Regel-,

Schwerpunkt- und Maximalversorgung und durch Universitätskliniken weit über die

jeweilige Versorgungsregion hinaus erreichbar.

Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken: "Die Transformation der

Kliniklandschaft ist eine Herausforderung für alle Träger. Uns bietet sie aber

auch die Gelegenheit, unsere Wettbewerbsstärke voll auszuspielen. Wir treiben

unsere Weiterentwicklung konsequent voran, um unsere Position als

Qualitätsführer zu sichern und auszubauen. Zur Steigerung der

Behandlungsqualität investieren wir stetig in Zukunftsbereiche wie die

Digitalisierung und Automatisierung."

"Medizinsche Qualität war stets von hoher Bedeutung und rückt mit der geplanten

Krankenhausreform noch mehr in den Mittelpunkt. Wir fühlen uns in unserer

bisherigen Strategie bestätigt, einheitliche Qualitätsstandards im Konzern zu

etablieren und sind für die anstehenden Veränderungen gut aufgestellt",

kommentiert CMO PD Dr. med. Sara Sheikhzadeh.

Durch die integrierte Zusammenarbeit mit MEDICLIN und RHÖN hat Asklepios eine

Plattform etabliert, um Skaleneffekte zu nutzen, Synergien zu schaffen und

Fachwissen zu teilen. Während für einzelne Häuser Nachteile aus der Reform zu

erwarten sind, ist Asklepios als Gruppe resilient aufgestellt, um die im Rahmen

der Krankenhausreform geforderte Spezialisierung von Kliniken weiter

voranzutreiben.

Marco Walker, CEO der Asklepios Kliniken: "Unsere Performance im ersten Halbjahr

belegt, dass wir auch unter schwierigen Marktbedingungen erfolgreich arbeiten.

Mit unseren über 160 Gesundheitseinrichtungen im Verbund mit MEDICLIN und RHÖN

können wir medizinische Qualität auf höchstem Niveau zu bestmöglichen

wirtschaftlichen Bedingungen anbieten."

Ausblick

Die Geschäftsentwicklung war im ersten Halbjahr 2024 beeinflusst durch die

allgemeine Entwicklung des Preisniveaus im Bereich Energie und Rohstoffe, den

Fachkräftemangel sowie die geplante Krankenhausreform. Asklepios reagierte

flexibel auf diese Herausforderungen und konnte Änderungen medizinischer oder

regulatorischer Anforderungen mit Umsicht begegnen, um mögliche Effekte zu

mindern. Aus heutiger Sicht wird Asklepios auch in der zweiten Hälfte des

Geschäftsjahres 2024 die stabile Geschäftsentwicklung fortsetzen. Angesichts der

unsicheren Konjunkturentwicklung ist eine konkrete Prognose schwer möglich.

Neben der allgemeinen Kostenentwicklung werden regulatorische Entscheidungen im

Krankenhausmarkt einen Einfluss haben. Asklepios' Ziel für das Gesamtjahr ist es

jedoch unverändert, das operative Ergebnis zu verbessern.

Asklepios - Publikationen (https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/investo

r-relations/publikationen#berichterstattung)

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern von

Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe

steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patient:innen mit einem

klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer

Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung vor über 35

Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 164

Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen,

Universitätskliniken, Fachkliniken, psychiatrische und forensische

Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im

Geschäftsjahr 2023 wurden über 3,5 Mio. Patient:innen in Einrichtungen des

Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 68.000

Mitarbeiter:innen.

Kontakt für Rückfragen:

IR-Kontakt:

Mirjam Constantin

Leitung Stabsstelle Corporate & ESG Reporting / Investor Relations

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Debusweg 3 - 61462 Königstein-Falkenstein

Tel: +49 61 74 90-1166

Fax: +49 61 74 90-1110

mailto:ir@asklepios.com

PR-Kontakt:

Rune Hoffmann

Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Rübenkamp 226 - 22307 Hamburg

Tel.: +49 40 1818-82 6630

Fax: +49 40 1818-82 6639

mailto:presse@asklepios.com

https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/aktuell/pressekontakt/

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Konzernbereich Unternehmenskommunikation & Marketing

Rübenkamp 226

22307 Hamburg

Tel.: (0 40) 18 18-82 66 36

E-Mail: mailto:presse@asklepios.com

24-Stunden-Rufbereitschaft der Pressestelle: (040) 1818-82 8888.

Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube:

http://www.asklepios.com

gesundleben.asklepios.com

http://www.facebook.com/asklepioskliniken

http://www.youtube.com/asklepioskliniken

http://www.instagram.com/asklepioskliniken

http://www.linkedin.com/company/asklepios/

Anmeldung zum Asklepios Newsletter:

https://www.asklepios.com/konzern/newsletter-anmeldung/

Pflege-Blog: "Wir sind Pflege" ( https://wir-sind-pflege.blog/)

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/65048/5853199

OTS: Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

AXC0104 2024-08-29/10:37

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.