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Umfrage von J.P. Morgan Asset Management zeigt Resilienz deutscher

Anlegerinnen und Anleger am Kapitalmarkt: Trotz einiger

Bedrohungsszenarien steigen Fonds- & ETF-Investments weiter an (FOTO)

Frankfurt (ots) - Laut aktueller Befragung verändert sich die Beliebtheit

insbesondere von Investmentprodukten

Die letzten Monate an den Kapitalmärkten waren sehr bewegt: Nach einem

fulminanten Jahresstart an den Börsen kam es Anfang August zu einer kurzen

Talfahrt. Aktuell nehmen DAX & Co wieder alte Höchststände ins Visier. Die EZB

hatte nach dem schnellsten Zinserhöhungszyklus aller Zeiten im Juni die

Zinswende eingeläutet und den Zinssatz wieder gesenkt - in der Folge fielen auch

die Guthabenzinsen bei vielen Sparprodukten. Wie gehen Anlegerinnen und Anleger

mit der Dynamik an den Kapitalmärkten um? Das "Finanzbarometer 2024", eine

aktuelle repräsentative Befragung von 2.000 Frauen und Männern in Deutschland

durch J.P. Morgan Asset Management, zeigt, dass sich beim Engagement am

Kapitalmarkt allmählich eine Veränderung abzeichnet. Zwar sind Sparbuch sowie

Tages- und Festgeld weiterhin die am häufigsten genutzten Anlageprodukte der

Deutschen. Aber es folgen in diesem Jahr bereits an dritter Stelle

Investmentfonds und ETFs. In vorangegangenen Umfragen lagen diese stets hinter

sicherheitsorientierten Anlageformen wie Lebens- und Rentenversicherungen. Die

Bedeutung von Sparbuch & Co wird also geringer, während Investmentprodukte wie

Fonds zunehmend beliebter werden. Trotz bestehender Bedrohungsängste

insbesondere vor geopolitischer Instabilität oder Inflation zeigen sich deutsche

Anlegerinnen und Anleger also zunehmend resilient bei ihren

Kapitalmarktinvestments. Ängste vor einer Rezession oder einem Börsencrash

spielen bei den Deutschen derzeit nur eine untergeordnete Rolle.

"Zwar dürfte es noch etwas Zeit dauern, bis die Privatanleger in Deutschland in

breiter Masse ganz selbstverständlich am Kapitalmarkt investieren. Aber wir

sehen eine klare Tendenz: Vor allem Investmentfonds und ETFs erzielen eine immer

größere Verbreitung unter den Deutschen. Sollten die Zinsen weiter sinken, wird

es spannend zu beobachten, ob weitere Mittel aus Sparbüchern sowie Tages- und

Festgeld an den Kapitalmarkt fließen", sagt Matthias Schulz , Managing Director

bei J.P. Morgan Asset Management.

Mit 43 Prozent bleibt das Sparbuch weiter Spitzenreiter bei den Anlegern, Tages-

und Festgeld kommen auf 41 Prozent Verbreitung, Investmentfonds und ETFs folgen

mit immerhin 32 Prozent, vor Lebens- und Rentenversicherungen mit 30 Prozent.

Die Differenz zwischen Sparbuch- sowie Investmentfonds-/ETF-Besitz liegt 2024

somit bei nur noch 11 Prozentpunkten - 2022 waren es enorme 27 Prozentpunkte

Unterschied.

Das Jahr 2022 ist aus Sicht von Matthias Schulz mit dem einsetzenden Krieg in

der Ukraine und der stark steigenden Inflation zunächst eine Zäsur gewesen - das

Bedürfnis nach Sicherheit zeigte sich auch an den Anlagemärkten. Gemäß

Finanzbarometer 2022 setzte damals jeder zweite Deutsche (51 Prozent) auf das

Sparbuch, gefolgt von Tages- und Festgeld (41 Prozent) sowie Renten- und

Lebensversicherungen (37 Prozent). Investmentfonds und ETFs lagen bei gerade

einmal 24 Prozent Verbreitung. "Inzwischen scheint es eine gewisse Resilienz bei

Anlegern zu geben. Denn die Schlagzeilen werden weiterhin von geopolitischen

Krisenherden geprägt, Inflation war und ist eine der häufiger genannten

Anlegersorgen und nicht zuletzt zeigen sich verschiedene Wirtschaftsdaten

schwächer als erwartet. Und dennoch zeigt die Umfrage, dass sich die Menschen

richtigerweise dem Kapitalmarkt eher zu- als abwenden", erklärt Schulz.

In der Gunst der Anleger leicht gesunken sind hingegen Einzelinvestments in

Aktien. Besaßen 2022 noch 31 Prozent der Deutschen Aktien, sind es 2024 nur noch

27 Prozent. Im Hinblick auf die Risikostreuung sieht Schulz es für die meisten

Privatanleger als sinnvoll an, auf Fondslösungen statt auf Einzelaktien zu

setzen. Anleihen sind mit 8 Prozent bei den Deutschen recht wenig verbreitet,

wohin Kryptowährungen immerhin 15 Prozent der Befragten besitzen.

Vor allem geopolitische Instabilität und Inflation bereiten Sorgen - Rezession

dagegen weniger

Der Blick auf konkrete Bedrohungsszenarien stützt die These der Resilienz am

Kapitalmarkt. Krieg und geopolitische Instabilität halten 84 Prozent der

Befragten für sehr bedrohlich oder bedrohlich- 2022 waren es sogar noch 2

Prozentpunkte mehr. Die Inflation halten 83 Prozent der Deutschen für sehr

bedrohlich oder bedrohlich - dieser Wert ist im Vergleich zu 2022 gleich hoch

geblieben. Obwohl die monatlich veröffentliche Inflationsrate seit Januar 2024

durchgängig unter drei Prozent liegt, ist die gefühlte Inflation aus

Anlegersicht höher und bleibt ein Aufregerthema für die Deutschen. Etwas

zurückgegangen ist die Angst vor Altersarmut: Während dieses Jahr 79 Prozent der

Befragten diese für sehr bedrohlich oder bedrohlich halten, waren es 2022 noch

83 Prozent. Klimawandel oder Naturkatastrophen halten 70 Prozent für sehr

bedrohlich oder bedrohlich, 2022 waren es 75 Prozent. Interessanterweise halten

nur 63 Prozent der Befragten eine Rezession für sehr bedrohlich oder bedrohlich

und einen Börsencrash fürchtet mit 51 Prozent nur etwas mehr als die Hälfte der

Befragten - obwohl über beides in diesem Jahr bereits häufig in den Medien

berichtet wurde.

"Die Ergebnisse unserer Befragung zeigen einerseits, dass sich das subjektive

Empfinden der Anlegerinnen und Anleger deutlich von der tatsächlichen Realität

oder von Expertenmeinungen unterscheiden kann, etwa was die Inflation angeht",

stellt Matthias Schulz fest. "Andererseits zeigt sich aber auch, dass trotz

weiterhin bestehender, teilweise sogar zunehmender Risiken, die Chancen am

Kapitalmarkt gesehen werden. So scheint sich inzwischen die Erkenntnis

durchgesetzt zu haben, dass es nach Kursrückgängen am Aktienmarkt auch schnell

wieder nach oben gehen kann und sich diese somit als Einstiegsgelegenheit

anbieten können", führt Schulz aus. Wer also auch in Krisenzeiten einem

Investment treu bleibe, werde am Ende zumeist dafür belohnt.

Die hier zitierten Ergebnisse stammen aus dem Finanzbarometer 2024 von J.P.

Morgan Asset Management, einer repräsentativen Online-Befragung über die

Plattform von Attest. In der Zeit vom 10.-14. Juli 2024 wurden 2.000 Frauen und

Männer ab 20 Jahren in Deutschland zu ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt.

Neben dem Besitz von Finanzprodukten wurden Gründe, die Investments für Sparer

interessanter machen würden, wie selbstverständlich die Deutschen über Geld

sprechen sowie aktuelle Sorgen und Risikoempfinden untersucht. Weitere

Ergebnisse der Befragung werden zeitnah veröffentlicht.

Über J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt

J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kundinnen und Kunden beim Aufbau

stärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die

Gesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und

Privatanleger weltweit und verwaltet per 30.06.2024 ein Vermögen von 3,3

Billionen US-Dollar. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 35

Jahren und in Österreich seit mehr als 25 Jahren präsent und mit einem

verwalteten Vermögen von über 35 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer

starken Präsenz vor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im

Markt.

Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von

Anlageexpertinnen und -Experten für alle Assetklassen nutzt einen bewährten

Ansatz, der auf fundiertem Research basiert. Zahlreiche "Insights" zu

makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation machen die

Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios deutlich und

verbessern damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage. Ziel ist, das

volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolio

so zu strukturieren, dass Anlegerinnen und Anleger über alle Marktzyklen hinweg

ihre Anlageziele erreichen.

Wichtige Hinweise:

Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen

Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete

Anlageempfehlung dar. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen

zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts

anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum

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Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für

deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne

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liegt in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Der Wert, Preis und die

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Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige

Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden.

J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das

Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen

Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus

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werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der

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OTS: J.P. Morgan Asset Management

AXC0139 2024-08-30/12:20

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