Warimpex - die Quartalszahlen im Soll und Ist: Wertberichtigungen drücken ins Minus
Rekorde jagen ist nicht leicht
Da die US-Futures im Plus liegen, ist nicht unwahrscheinlich, dass der Wiener Aktienmarkt (in Form des Leitindex ATX) sein mittlerweile sechstes Tagesplus en suite über die Ziellinie rettet. Montag gibt’s dann den Versuch, den bisherigen YTD-Rekord von 7x am Stück (aus dem Jänner) zumindest einmal zu egalisieren ... oder so wie bei den drei vorgehenden Versuchen (2x im März, 1x im Juli) daran zu scheitern.
Soll / Ist wxf erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 7,46 Mrd. Euro (-3%), ein EBITDA von 358,9 Mio. (+2%), ein EBIT von 81,9 Mio. (-6%) und einen Überschuss von 91,5 Mio. (+23%) - beziehungsweise 0,84 Euro je Aktie (nach 0,74 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 7,68 Mrd. Euro, beim Überschuss sollten 74,1 Mio. herauskommen. Aktuell gibt es von Analysten 3x Kaufen, 1x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 54,6 Euro - Potenzial: plus 39 Prozent.
Soll / Ist Warimpex erzielte im 1. Halbjahr des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 26,0 Millionen Euro (-1%), ein EBITDA von 8,6 Mio. (-24%) ein EBIT von minus 2,1 Mio. (nach plus 6,4 Mio.) und einen Überschuss von minus 8,7 Mio. Euro (nach plus 0,2 Mio.) - beziehungsweise minus 0,17 Euro je Aktie (nach plus 0,004 Euro). Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es keine. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 0x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 1,58 Euro - Potenzial: plus 132 Prozent.
Apple-Zertifikat mit 15%-Chance und 25% Sicherheitspuffer
Das Société Générale-Bonus-Zertifikat mit Cap (ISIN: DE000SY7X4W8) auf die Apple-Aktie verfügt über ein Bonuslevel und Cap bei 268 USD, der wegen der Währungssicherung 268 Euro entspricht. Der Cap definiert den maximalen Auszahlungsbetrag des Zertifikates. Die bis zum Bewertungstag, dem 19. Dezember 2025, aktivierte Barriere befindet sich bei 172 USD. Beim Apple-Kurs von 230,30 USD konnten Anleger das Zertifikat mit 233,33 Euro kaufen.
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Life Style
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MIX
»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Erste Group bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten und reduziert das Kursziel von 32,80 auf 32,70 Euro. Letzter Schlusskurs: 30,9 Euro.< »AustriaCard Holdings steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr um 7,0% auf 192,0 Mio. Euro, angetrieben durch eine nahezu Vervierfachung des Umsatzes von Digital Transformation Technologies und ein gutes Wachstum im Segment Document Lifecycle Management. Das EBITDA legte um 11,2% auf 28,8 Mio. Euro zu, das EBIT um 12,4% auf 20,5 Mio., unterm Strich reduzierte sich der Überschuss wegen höherer Steueraufwendungen um 6,2% auf 11,2 Mio. Euro. Ebenfalls belasteten die Aufwendungen für Managementbeteiligungsprogramme (SOP) mit 2,1 Mio. gegenüber 0,6 Mio. im ersten Halbjahr 2023.< »Kontron. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Clemens Billek 3000 Aktien zu im Schnitt je 16,6 Euro. Vorstand Hannes Niederhauser kaufte 4000 Aktien zu je 16,61 Euro. < »Manner hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um rund 8 Mio. auf 131,8 Mio. Euro gesteigert. Beim Gewinn schaffte es die Firma aus den im ersten Halbjahr 2023 noch roten Zahlen wieder deutlich in den schwarzen Bereich: Hier drehte das Periodenergebnis von minus 0,2 Mio. auf nunmehr plus 2,34 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2024 wird ein geringfügiger Umsatz- und Betriebsergebnisanstieg erwartet.< »Pierer Mobility. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte ab 1. September Vorstand Gottfried Neumeister 22.277 Aktien zu im Schnitt je 26,5 CHF. < »SW Umwelttechnik legte im ersten Halbjahr 2024 beim Umsatz um 11 Prozent auf 60 Mio. Euro zu. Das Betriebsergebnis gab von 5 auf 3,1 Mio. Euro nach, das EBITDA verringerte sich von 7,4 auf 6,2 Mio. Euro. Grund: Das Finanzergebnis war aufgrund der Fremdwährungsbewertungen merklich belastet und fiel von minus 0,8 auf minus 2,6 Millionen Euro. In Summe heißt es: Die erhoffte Markterholung blieb aus und seit Jahresbeginn zeigt sich eine stagnierende Entwicklung, geprägt durch den Rückgang der Industriekonjunktur, die Schwäche im Wohnbau und langsamer als erwartet sinkende Zinssätze. < »Konjunkturnews. Die Inflationsrate in Österreich ist im August laut Schnellschätzung der Statistik Austria auf 2,4 Prozent gesunken, nach 2,9 Prozent im Juli. Zum Vormonat dürften die Preise im August um 0,2 Prozent zurückgegangen sein.< »Internationale Konjunkturnews. Die Inflation in der Eurozone hat sich im August spürbar abgeschwächt und den tiefsten Stand seit drei Jahren erreicht. Die Verbraucherpreise legten um 2,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat nach einer ersten Schätzung mitteilte. So niedrig war die Inflationsrate zuletzt im Sommer 2021. Im Juli waren es noch 2,6 Prozent. Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel ging im August ebenfalls zurück, aber nur leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum ist im Juli unerwartet auf ein Rekordtief gefallen. Die Arbeitslosenquote in den 20 Euro-Staaten sank laut Eurostat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Bestehen des Währungsraums. In den drei Monaten zuvor lag sie jeweils bei 6,5 Prozent. In absoluten Zahlen sank die Arbeitslosigkeit im Juli um 114.000 auf 10,99 Millionen.< »Internationale Unternehmensnews. Der iPhone-Anbieter Apple und der Chip-Hersteller Nvidia verhandeln Medienberichten zufolge über ihre Beteiligung an der geplanten Finanzierungsrunde von OpenAI. Der Software-Konzern Microsoft, der bereits rund zehn Milliarden Dollar in den ChatGPT-Entwickler gesteckt hat, würde ebenfalls zusätzliches Kapital zur Verfügung stellen, schreibt das "Wall Street Journal". Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete über das Interesse von Nvidia an OpenAI. Bei dieser Finanzierungsrunde könnte OpenAI mit mehr als 100 Milliarden Dollar bewertet werden. Im Februar war die Firma damaligen Medienberichten zufolge auf etwa 80 Milliarden Dollar taxiert worden. Der hohe Bedarf an Hochleistungsrechnern für Künstliche Intelligenz (KI) verhilft Dell zu einem überraschend starken Wachstum. Der Konzernumsatz stieg um neun Prozent auf 25,03 Milliarden Dollar. Die Erlöse aus dem Verkauf von Servern legten dabei um 80 Prozent zu und erreichten mit 7,7 Milliarden Dollar einen Rekordwert. Der kriselnde Halbleiterkonzern Intel
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