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BE Talk mit Semperit-CFO Helmut Sorger: Zwischen Hirn und Herz ...und einem 50%igen Ertragsplus dazwischen

Wir müssen jetzt liefern“ – das ist wohl der entscheidende Satz von Semperit CFO Helmut Sorger im Rahmen des BE Talks in der Wiener Börse. Liefern, auch damit die zuletzt schwächere Aktienperformance wieder den Anschluss an den (Wiener) Gesamtmarkt bzw. die Konkurrenz findet. Denn seit Semperit Ende 2022 offiziell verkündigte, sich von seinem damals dritten Standbein, dem medizinischen Handschuhgeschäft, zu trennen und dafür an die Aktionäre eine Sonderdividende auszuschütten, liegt der Aktienkurs im Minus … Wiener Börse und Branchenindizes hingegen im Plus.

Nun gilt es zu liefern, was in Aussicht gestellt wurde. Das ist für 2024 ein EBITDA von 80 Millionen Euro, 2026 bereits eines von 120 Millionen – 2023 waren es 72 Millionen. Das mehr als 50prozentige Ertragsplus errechnet Sorger wie folgt: 18 Millionen Euro aus der Zyklizität, 14 Mio. aus strukturellem Wachstum und neuen Produkten (v.a. Rico) und 10 Millionen durch Kostenmaßnahmen.

Und warum eigentlich die Trennung von etwa einem Drittel des bisherigen Jahresumsatzes? 

 

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Relevante Links: Semperit AG Holding