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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Furcht vor Eskalation im Libanon

Beirut/Tel Aviv - Israel und die radikalislamische Hisbollah im Libanon haben ihre Gefechte am Dienstag fortgesetzt. Die Lage droht zu eskalieren. Das israelische Militär teilte mit, es habe Dutzende Hisbollah-Ziele im Südlibanon sowie auch in Beirut angegriffen. Mehr als 50 Geschosse seien vom Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. Laut libanesischen Angaben wurden bei israelischen Luftangriffen bisher 550 Menschen getötet. UNO-Vertreter schlugen Alarm.

Israel meldet "umfangreiche" Angriffe auf Hisbollah-Ziele

Beirut - Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben Dienstagabend eine neue Angriffswelle auf Hisbollah-Ziele im Libanon gestartet. Die Armee "führt gerade umfangreiche Angriffe auf Terrorziele der Hisbollah im Libanon aus". "Details folgen", hieß es weiter. Bei einem gezielten Angriff in Beirut tötete Israel eigenen Angaben zufolge einen hochrangigen Hisbollah-Kommandant. Kampfjets der Luftwaffe hätten das Stadtviertel Dahijeh angegriffen und Ibrahim Qubaisi eliminiert.

Wien startet mit Hochwasser-Hilfe für Betroffene

Wien - Zwar habe Wien das Hochwasser gut überstanden, aber es hat trotzdem Schäden gegeben - um den Betroffenen zu helfen, werden Haushalte, Personen und Unternehmen mit bis zu 50 Prozent des Schadens und einer Maximalsumme von 100.000 Euro unterstützt, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) am Dienstag. Dafür wurden eine mobile Hochwasserkommission zur Bearbeitung von Schadensmeldungen und ein mobiles Büro zur Unterstützung Betroffener in Wien-Penzing eingerichtet.

Tote nach Gleitbombeneinschlägen im ostukrainischen Charkiw

Charkiw (Charkow) - Durch den Einschlag mehrerer russischer Gleitbomben in der ostukrainischen Großstadt Charkiw hat es zivile Opfer gegeben. "Die Ziele russischer Bomben sind ein Wohnhaus, eine Brotfabrik, ein Stadion. Das heißt, das normale Leben einfacher Leute", schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. Mindestens drei Menschen seien getötet worden. Der Staatschef drückte den Angehörigen sein Beileid aus.

Biden warnt vor Eskalation zwischen Israel und der Hisbollah

New York - US-Präsident Joe Biden warnt vor einer weiteren Eskalation des Konfliktes zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz. "Ein umfassender Krieg ist in niemandes Interesse", sagte er bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York. Eine diplomatische Lösung sei immer noch möglich. Sie sei der einzige Weg zu dauerhafter Sicherheit in der Region. Mit Blick auf die Situation im Nahen Osten verurteilte Biden erneut mit deutlichen Worten den Angriff der islamistischen Hamas.

Ungarn baut neues Flüchtlingslager an Österreichs Grenze

Budapest - Die rechtskonservative ungarische Regierung baut Medienberichten zufolge ein Aufnahmelager für illegale Migranten in Nähe der österreichischen Grenze. Der Bau soll außerhalb des Ortes Vitnyéd errichtet werden, 15 Kilometer von der Grenze entfernt. Unter den Bewohnern regt sich Widerstand. Am Sonntag fand ein Protestmarsch in dem 1.500-Einwohner-Ort statt. Premier Viktor Orbán hatte jüngst bekräftigt, keine Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Das Burgenland will sich wehren.

Die Wiener Börse schließt knapp behauptet

Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Dienstag nach weitgehend freundlichem Verlauf noch leicht um 0,11 Prozent und schloss bei 3.590,13 Zählern. Die europäischen Leitbörsen zeigten sich hingegen im grünen Bereich. Unterstützung lieferten vor allem starke Vorgaben von den China-Märkten. Unter den Einzelwerten rutschten AT&S um 6,3 Prozent ab. Der AT&S-Vorstandsvorsitzende tritt mit 30. September überraschend ab, wurde bekannt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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