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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hauptquartier der Hisbollah in Vorort von Beirut angegriffen

New York/Beirut - Israels Armee hat nach eigenen Angaben in einem Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut das Hauptquartier der schiitischen Hisbollah-Miliz angegriffen. Es habe sich unter einem Wohngebäude befunden, teilte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari mit. Über Beirut waren dichte Rauchwolken zu sehen, Schockwellen waren in der Stadt zu spüren. Zuvor hatte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vor der UNO-Vollversammlung betont, die Attacken gegen die Miliz fortzusetzen.

Parteien mit letzter Mobilisierung bei Wahlkampfabschlüssen

Wien - Der Nationalratswahlkampf biegt in die Zielgerade: Die meisten Parteien hielten am Freitag ihre Wahlkampfabschlüsse ab und versuchten, vorm Sonntag ein letztes Mal zu mobilisieren. Gleichzeitig zeigten sich die Parteien zuversichtlich - die ÖVP, dass sie die FPÖ auf Platz zwei verweisen wird, die Grünen, dass sie wieder in die Regierung kommen und die NEOS, dass sie erstmals im Bund mitregieren dürfen. Lediglich die SPÖ beendet ihren Wahlkampf erst am Samstag.

Dutzende Kinder während religiösem Fest in Indien ertrunken

Neu-Delhi - Bei rituellen Handlungen in Flüssen, Seen und Teichen sind im ostindischen Bundesstaat Bihar nach Behördenangaben Dutzende Kinder ertrunken. Die tödlichen Unfälle in verschiedenen Regionen Bihars ereigneten sich in dieser Woche während des "Jivitputrika"- oder "Jitiya"-Fests, wie das Katastrophenschutzamt des Staats mitteilte. Mindestens 46 Menschen, darunter 37 Kinder, kamen demnach in Gewässern ums Leben. Das dreitägige Fest endete am Donnerstag.

Fünf Tote durch Wirbelsturm "Helene" in den USA

Tallahassee (Florida)/Havanna - "Helene" ist an der Westküste des US-Bundesstaates Florida als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie auf Land getroffen und hat sich dann abgeschwächt. Der Wirbelsturm bleibe aber gefährlich, warnte das nationale Hurrikanzentrum. Berichten zufolge starben mindestens fünf Menschen infolge des Sturms. Im Laufe der Nacht zog "Helene" den Angaben zufolge weiter in den benachbarten Bundesstaat Georgia und wurde zum Tropensturm herabgestuft.

Trump empfing Selenskyj in New York

Washington - Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat sich bei seiner USA-Reise mit dem früheren US-Präsidenten und republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump getroffen. Beide kamen in Trumps Hochhaus Trump Tower in New York zusammen, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. "Es ist eine Ehre, den Präsidenten bei uns zu haben", sagte Trump demnach. "Wir haben die gemeinsame Ansicht, dass der Krieg in der Ukraine gestoppt werden muss", sagte Selenskyj.

Keine Doppelmord-Anklage zu Tötungsdelikten in Wiener Hotel

Wien - Jener Bauarbeiter, der im vergangenen Juli in einem Hotel in Wien-Alsergrund zwei Arbeitskollegen getötet haben soll, war zu den Tatzeitpunkten nicht zurechnungsfähig. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes psychiatrisches Gutachten, teilte Behördensprecherin Nina Bussek am Freitagnachmittag auf APA-Anfrage mit. Der 34-jährige, aus Tschechien stammende Mann sei nicht schuldfähig. Er entgeht damit einer Anklage wegen Doppelmordes.

Die scharfzüngige Leinwandheldin: Maggie Smith gestorben

London - Sie war eine Dame of the British Empire, über Jahrzehnte eine fixe Leinwandgröße und eine der Theaterdoyennes der Insel: Maggie Smith. Nun ist die große Schauspielerin, die mit den Agatha-Christie-Verfilmungen "Tod auf dem Nil" und "Das Böse unter der Sonne" über "Harry Potter" bis hin zu "Downton Abbey" berühmt wurde, im Alter von 89 Jahren gestorben. Damit ist eine schlagfertige Stimme des Weltkinos für immer verstummt.

Wiener Börse legt zu, China-Hoffnungen stützen

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Der ATX beendete den Tag mit einem Plus von Plus von 0,83 Prozent bei 3.647,85 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa ging es zum Wochenschluss nach oben. Für gute Börsenstimmung sorgte weiter die Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung in China, nachdem die chinesische Notenbank zuletzt das größte Maßnahmenpaket zur Konjunkturstützung seit der Pandemie angekündigt hat.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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