Aktien New York Schluss: Etwas schwächer bei zunehmenden Nahost-Sorgen
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine drohende Verschärfung der Nahost-Krise hat am Donnerstag die Anleger am US-Aktienmarkt verunsichert. Der Handel war in den ersten Stunden geprägt von hoher Nervosität. Später beruhigten sich die Gemüter etwas.
Zum Börsenschluss holte der technologielastige Nasdaq 100
Die Lage im Nahen Osten droht sich weiter zu verschlimmern. Die
US-Regierung ist weiter mit Israel über eine Reaktion auf den
iranischen Raketenangriff im Gespräch. US-Präsident Joe Biden hatte
zuvor gesagt, dass die USA über ihre Haltung zu einem möglichen
israelischen Angriff auf iranische Ölanlagen diskutieren. Die
Ölpreise zogen nach den Aussagen deutlich an. Öl-Aktien wie
ConocoPhillips
Stark ausgefallene US-Konjunkturdaten und die damit verbundene Hoffnung auf eine weiche Landung der amerikanischen Wirtschaft konnten die Kurse nicht nachhaltig positiv beeinflussen. Die Stimmung im Dienstleistungssektor der Vereinigten Staaten hatte sich deutlich aufgehellt. Dies schürte allerdings auch etwas die Befürchtung, dass die Zinsen langsamer sinken könnten als bislang gedacht. Die Blicke richten sich nun auf den Arbeitsmarktbericht für September, der für die Geldpolitik der US-Notenbank ein wichtiger Indikator ist und am Freitag veröffentlicht wird./ajx/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0175 2024-10-03/22:15
Relevante Links: Chevron Corp., ConocoPhillips Inc.