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News aus dem Börse Express PDF vom 04.10.2024: Österreich darbt weiter

 

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Österreich darbt weiter dahin

Die Wirtschaftsforscher von Wifo und IHS haben ihre Konjunkturprognose gegenüber der Juni-Schätzung stark nach unten korrigiert und rechnen nun mit dem zweiten Rezessionsjahr in Folge. Beide Institute erwarten heuer einen Rückgang der realen Wirtschaftsleistung von 0,6 Prozent, bei der Sommerprognose waren es noch mit 0,0 bzw. +0,3 Prozent. Im Vorjahr schrumpfte das BIP um 1 Prozent. Für 2025 rechnen Wifo und IHS mit einem Plus von 1 Prozent bzw. 0,8 Prozent wachsen. In ihrer Juni-Prognose waren es noch 1,5 bzw. 1,6 Prozent.

 

Hornbach Holding mit solidem 1. Halbjahr

Das Discount-Zertifikat mit der ISIN DE000DW8PC95 bietet beim Preis von 81,35 Euro einen Puffer von 7,2 Prozent. Anleger erzielen eine Rendite von 2,65 Euro oder 13,5 Prozent p.a., sofern die Aktie am 20.12.24 auf oder über dem Cap von 84 Euro schließt. Barausgleich in allen Szenarien.

 

Trading-Idee: SAP: 200-Euro-Marke auf dem Prüfstand

Trading-Idee: Palladium – Unterstützung verteidigt

Trading-Idee: Allianz – Korrekturphase im Aufwärtstrend

Trading-Idee: Nagarro - gelingt der Ausbruch?

 

Life Style

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MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Erste Group Research bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 8,70 auf 9,45 Euro.< »Uniqa. Der Verkauf der in Moskau ansässigen Gesellschaft Raiffeisen Life an die russische Versicherungsgesellschaft Renaissance Life ist abgeschlossen. UNIQA besaß 75 Prozent an der ehemaligen Tochtergesellschaft Raiffeisen Life, die weiteren 25% waren im Eigentum der zur Raiffeisen Bank Int. gehörenden AO Raiffeisenbank Russland. Aufgrund der bereits 2022 vollzogenen weitestgehenden Einstellung des Neugeschäfts war die Uniqa-Tochter für weniger als 1% des Konzernumsatzes verantwortlich.< »Sonstiges. Der Anteil der Unternehmen in ausländischer Hand ist laut den neuesten Daten der Statistik Austria (2022) um 7,1 Prozent auf rund 12.650 gestiegen. Diese beschäftigten mit 685.000 Mitarbeitern um 4,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt erzielten sie 334 Mrd. Euro Umsatz - um 16,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor und damit 31,2 Prozent der marktwirtschaftlichen Umsätze, teilte die Statistik Austria mit. Rund 38 Prozent der ausländischen Konzerne oder Investoren stammten aus Deutschland, 11 Prozent aus der Schweiz und 6,3 Prozent aus Italien. Die Investoren und Eigentümer der Unternehmen unter Auslandskontrolle stammten zu 70 Prozent aus einem EU-Land. Aber auch bei den Auslandstöchtern österreichischer Unternehmen gab es eine positive Entwicklung: Die Anzahl stieg um 5,1 Prozent auf knapp 7600 in 122 Ländern. Die Anzahl der Beschäftigten stieg um 4,9 Prozent auf 1,4 Millionen. Ein kräftiges Plus verzeichneten die Österreicher im Ausland bei den Umsätzen: Diese stiegen um 23,6 Prozent auf fast 630 Mrd. Euro. Die wichtigsten Zielländer waren erneut Deutschland, Tschechien, Ungarn und USA, gefolgt von Polen und Rumänien.< »Internationale Unternehmensnews. Die dänische Spedition DSV hat für die Übernahme des Konkurrenten Schenker von der Deutschen Bahn (DB) umgerechnet 5 Mrd. Euro frisches Kapital eingesammelt und dabei mehrere neue Investoren an Bord genommen. DSV platzierte über Nacht neue Aktien im Wert von 37,3 Mrd. dänischen Kronen bei Großanlegern. Der deutsche Wissenschaftsverlag Springer Nature hat ein erfolgreiches Börsendebüt hingelegt. Der erste Kurs der Aktien wurde an der Frankfurter Börse mit 24 Euro festgestellt. Das sind um 6,7 Prozent mehr als der Zuteilungspreis von 22,50 Euro, der in der oberen Hälfte der von 21 bis 23,50 Euro reichenden Angebotsspanne lag. Das Unternehmen kommt damit auf einen Börsenwert von 4,9 Mrd. Euro. Die Emission brachte Springer Nature 600 Mio. Euro ein, 400 Millionen davon gehen an den Finanzinvestor BC Partners, der seine Beteiligung von 47 auf 36 Prozent abschmelzen lässt. Die Verlagsgruppe von Holtzbrinck behält mit 50,6 Prozent die Mehrheit, 13,4 Prozent der Aktien sind nun im Streubesitz. Mit den 200 Mio. Euro, die Springer Nature selbst mit dem Börsengang einnimmt, sollen Schulden reduziert werden. Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy rechnet 2024 wegen der höheren Werbeausgaben für das E-Rezept mit einem geringeren Gewinn als bisher. Die Marge basierend auf dem bereinigten EBITDA erwartet das Management im laufenden Jahr jetzt zwischen 1,2 und 2,2 Prozent. Bisher hatte das Unternehmen 2 bis 4 Prozent in Aussicht gestellt. .< »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research bestätigt für Delivery Hero die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 25 auf 29 Euro. Hauck Aufhäuser Investment Banking bestätigt für Deutz die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 10,40 auf 8,50 Euro. Warburg Research bestätigt die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 9,20 auf 7,70 Euro. Deutsche Bank Research bestätigt für Just Eat Takeaway die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 21,00 auf 18,50 Euro.  Warburg Research bestätigt für KWS Saat die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 80 auf 89 Euro. Bernstein Research bestätigt für Rational die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 975 auf 985 Euro. Hauck Aufhäuser Investment Banking bestätigt für Redcare Pharmacy die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 170 auf 175 Euro. Hauck Aufhäuser Investment Banking bestätigt für SAF-Holland die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 32 auf 30 Euro. Deutsche Bank Research bestätigt für Deutsche Telekom die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 32 auf 33 Euro. JPMorgan bestätigt für Vestas die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 165 auf 151 dänische Kronen.<

 

Relevante Links: HORNBACH Holding AG & Co. KGaA, SAP SE, Allianz SE, Nagarro SE, Telekom Austria AG, UNIQA Insurance Group AG, Raiffeisen Bank International AG, Redcare Pharmacy N.V., Delivery Hero SE, KWS Saat SE & Co. KGaA, SAF-HOLLAND SE, Deutsche Telekom AG