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Umfrage von J.P. Morgan Asset Management zeigt Potenzial aktiver ETFs

in Deutschland (FOTO)

Frankfurt (ots) - Der Markt für aktive ETFs wächst stetig und so wird diese neue

Kategorie für immer mehr Anlegerinnen und Anleger interessant. Wie eine aktuelle

repräsentative Umfrage von J.P. Morgan Asset Management unter 2.000 Frauen und

Männern in Deutschland zeigt, weiß inzwischen mehr als die Hälfte der Befragten,

dass sich aktives Management und der ETF-Mantel nicht ausschließen. So gaben 15

Prozent der Befragten an, aktive ETFs zu kennen und bereits zu investieren.

Weitere 17 Prozent kennen aktive ETFs und planen ein Investment. Und auch wenn

19 Prozent, die aktive ETFs kennen, passive ETFs sinnvoller finden, sollte die

Nachfrage nach Produkten, die aktives Management mit den strukturellen Vorteilen

eines ETFs kombinieren, weiter stetig zunehmen. Ivan Durdevic, Leiter

ETF-Distribution für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei J.P. Morgan

Asset Management, erwartet, dass sich der Anteil von aktiven ETFs am gesamten

ETF-Markt schnell vergrößern wird - zumal 47 Prozent der befragten Deutschen

aktive ETFs noch gar nicht kennen: "Viele Anlegerinnen und Anleger stellen sich

die Frage: Liefert ein kostengünstiges passives Investment, das sich eins zu

eins an einem Index orientiert, oder eine aktiv gemanagte, aber dafür teurere

Strategie bessere Ergebnisse? Mit den aktiven ETFs finden sie eine Kombination

aus beidem, also aktivem Management verbunden mit der Flexibilität und

Benutzerfreundlichkeit sowie den geringeren Kosten des ETF-Mantels. Das gab es

in vergleichbarer aktiver Form zuvor nicht. Nachdem sich die aktiven ETFs

zunächst bei professionellen Investoren etabliert haben, lässt sich nun eine

stark wachsende Nachfrage auch bei Privatanlegerinnen und -anlegern erwarten",

erläutert Ivan Durdevic.

Wachstum des aktiven ETF-Marktes: Ein globaler Trend

Trotz derzeit noch niedriger absoluter Zahlen ist die Entwicklung der aktiven

ETFs sehr dynamisch: Seit 2020 werden weltweit mehr aktive als passive ETFs

aufgelegt, in den letzten fünf Jahren hat sich der Markt für aktive ETFs fast

jährlich verdoppelt. Laut aktueller Analyse des Ratinghauses Scope waren in

Europa Ende August 2024 rund 42 Milliarden Euro in aktiven ETFs investiert, was

einem Anteil von rund zwei Prozent am gesamten europäischen ETF-Vermögen

entspricht - in den USA waren es sieben Prozent des gesamten US-ETF-Markts. Und

aktive ETFs holen weiter auf: sie konnten in diesem Jahr global rund ein Viertel

der ETF-Nettozuflüsse erzielen.

Während in den USA bereits viele Privatanleger aktive ETFs kennen und in sie

investieren, wird der ETF-Markt in Europa bisher vor allem noch von

institutionellen Anlegern dominiert. Dass gemäß der Umfrage von J.P. Morgan

Asset Management rund die Hälfte der Privatanleger in Deutschland aktive ETFs

noch nicht kennen, verdeutlicht aus Sicht von Ivan Durdevic das

Nachholpotenzial.

Das Beste aus beiden Welten

So sieht der ETF-Experte Durdevic bei vielen Privatanlegern noch einige

Missverständnis in der Kombination "aktiv" und "ETF", da der Begriff ETF über

viele Jahre allgemein mit einem passiven Investment gleichgesetzt wurde. "Es ist

ein verbreiteter Irrglaube, dass ETFs ein rein passives Indexinvestment sind.

Der Name ETF besagt aber nur, dass dieser Fonds unabhängig von der verwendeten

Anlagestrategie an einer Börse gehandelt wird. So lassen sich in einer

ETF-Struktur auch sehr gut aktive Strategien umsetzen", erklärt Durdevic. Das

Attribut "aktiv" bedeutet dabei, dass über die reine Indexnachbildung hinaus

Anlageentscheidungen getroffen werden können, um ein bestimmtes Ergebnis zu

erzielen. So lässt sich etwa ein Index mit aktiven Über- oder Untergewichtungen

von Aktien optimieren.

Durdevic führt dies am Beispiel eines bekannten Index aus: "Der MSCI World, ein

beliebter Index für passive Investments in den globalen Aktienmarkt, gewichtet

Unternehmen nach Marktkapitalisierung. Mit aktiven ETFs sind wir in der Lage, je

nach Bewertung durch unser fundamentales Unternehmensresearch und Marktsituation

gezielt Marktineffizienzen auszunutzen und unter- bzw. überbewertete Aktien

über- oder unterzugewichten. Mit dieser Strategie - wir nennen sie Research

Enhanced Indexing oder kurz REI

(https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/adv/funds/etfs/rei-e tfs/) -

lässt sich eine kleine, aber sich über die Jahre kumulierende Überrendite

gegenüber dem Index erzielen." Dem JPMorgan Global Research Enhanced Index

Equity UCITS ETF

(https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/adv/funds/etfs/rei-e tfs/)

(Ticker: JREG) ist dies seit seiner Auflegung am 10. Oktober 2018 stets

gelungen.

Neben der Über- oder Untergewichtung von Aktien gegenüber einem Index gibt es

bei aktiven ETFs auch thematisch orientierte Strategien, die auf bestimmte

Marktsegmente oder Trends abzielen. So ermöglicht ein aktiver ETF den Zugang zu

Investmentstrategien, die vom Wissen erfahrener Analysten und Manager

profitieren. Der Mehrwert kann eine bessere Entwicklung als der Index oder eine

stärker nachhaltige Ausrichtung sein. Zugleich werden die Vorteile des

ETF-Mantels genutzt - also tägliche Transparenz, Handelbarkeit während der

Börsenzeiten und nicht zuletzt geringere Kosten.

Mehrwert von aktiven ETFs

Laut Ivan Durdevic wird der Mehrwert von aktiven Strategien gerade in Zeiten

erhöhter Marktkonzentration oder auch Volatilität deutlich: "Aktive ETFs bieten

Anlegern die Möglichkeit, das Risiko im Laufe der Marktzyklen gezielter zu

steuern als mit rein passiven Strategien. So können wir beobachten, dass immer

mehr professionelle Investoren aktive ETFs nutzen, um den passiven Kern ihrer

Portfolios zu re-aktivieren. Die Möglichkeit der Diversifikation, des

Risikomanagements und des Mehrertrags werden besonders geschätzt - dieser aktive

Mehrwert sollte zunehmend auch Privatanleger überzeugen", so Durdevic. Denn

durch die Ergänzung von aktiven Strategien zu einem bisher rein passiven

Portfolio lässt sich das Risiko-Ertrags-Verhältnis verbessern.

Die neue Fonds-Kategorie etabliert sich weiter

Aktive ETFs können in ihren Strategien und Zielen sehr stark variieren. Neben

aktiven Aktien-ETFs, die aktuell den größten Anteil aktiver ETFs ausmachen, gibt

es auch aktive Anleihen-, Multi-Asset-, ESG- sowie Themen- oder Trend-ETFs. Laut

der Umfrage von J.P. Morgan Asset Management zeigt Potenzial aktiver ETFs in

Deutschland: Mehrwert gegenüber rein passiven Strategien Laut aktueller

Befragung kennt bereits mehr als die Hälfte der Deutschen aktive ETFs.

gibt es zunehmend Produkte, die bereits einen vollen Marktzyklus hinter sich

haben und sich über diesen Zeitraum bewähren konnten: Die Ergebnisse der aktiven

ETFs überzeugen laut Scope insgesamt innerhalb ihrer Peergroups aus aktiven und

passiven Produkten und es wird ein weiteres Wachstum erwartet, sodass aktive

ETFs sich weiter aus der Nische zu einer etablierten Produktkategorie entwickeln

werden.

J.P. Morgan Asset Management ist ein Pionier aktiv gemanagter ETFs mit einem

breiten und vielfach ausgezeichneten Angebot.

(https://am.jpmorgan.com/de/de/asset-management/adv/funds/etfs/) In Europa seit

mehr als sechs Jahren am Markt, sind inzwischen über 39 UCITS ETFs, davon 25

aktive ETFs, mit einem Volumen von über 30 Milliarden US-Dollar im Angebot. Für

die führende Rolle bei der Etablierung aktiver ETFs wurde J.P. Morgan Asset

Management in diesem Jahr mit dem renommierten "Goldene Bullen" als "ETF-Haus

des Jahres" ausgezeichnet, nachdem das Unternehmen in den beiden Jahren zuvor in

der Kategorie "Fondsgesellschaft des Jahres" geehrt wurde. Ziel der aktiven ETFs

ist es, die bewährte Kompetenz aus den aktiven Strategien in einen ETF-Mantel

anzubieten und so die Vorteile beider Welten zu vereinen.

Die hier zitierten Ergebnisse stammen aus dem Finanzbarometer 2024 (https://dash

board.askattest.com/survey/SU5N9FDKHFVXGV5/results/overview?audience =051c8634-c7

d5-448b-bd07-2a731eb163c1) von J.P. Morgan Asset Management, einer

repräsentativen Online-Befragung über die Plattform von Attest. In der Zeit vom

10.-14. Juli 2024 wurden 2.000 Frauen und Männer ab 20 Jahren in Deutschland zu

ihrem Spar- und Anlageverhalten befragt. Neben dem Besitz von Finanzprodukten

wurden Gründe, die Investments für Sparer interessanter machen würden, wie

selbstverständlich die Deutschen über Geld sprechen sowie aktuelle Sorgen und

Risikoempfinden untersucht. Weitere Ergebnisse der Befragung werden zeitnah

veröffentlicht.

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J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das

Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen

Unternehmen weltweit. Telefonanrufe bei J.P. Morgan Asset Management können aus

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werden. Soweit gesetzlich erlaubt, werden Informationen und Daten aus der

Korrespondenz mit Ihnen in Übereinstimmung mit der EMEA-Datenschutzrichtlinie

von J.P. Morgan Asset Management erfasst, gespeichert und verarbeitet. Die

EMEA-Datenschutzrichtlinie finden Sie auf folgender Website:

http://www.jpmorgan.com/emea-privacy-policy . Herausgeber in Deutschland:

JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l., Frankfurt Branch Taunustor 1

D-60310 Frankfurt am Main. 09fr240910155552

Über J.P. Morgan Asset Management

Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt

J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kundinnen und Kunden beim Aufbau

stärkerer Portfolios zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die

Gesellschaft hierzu Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und

Privatanleger weltweit und verwaltet per 30.06.2024 ein Vermögen von rund 3,3

Billionen US-Dollar. In Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit 35

Jahren und in Österreich seit mehr als 25 Jahren präsent und mit einem

verwalteten Vermögen von über 35 Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer

starken Präsenz vor Ort, eine der größten ausländischen Fondsgesellschaften im

Markt.

Das mit umfangreichen Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von

Anlageexpertinnen und -Experten für alle Assetklassen nutzt einen bewährten

Ansatz, der auf fundiertem Research basiert. Zahlreiche "Insights" zu

makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der Asset Allokation machen die

Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die Portfolios deutlich und

verbessern damit die Entscheidungsqualität bei der Geldanlage. Ziel ist, das

volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und das Investmentportfolio

so zu strukturieren, dass Anlegerinnen und Anleger über alle Marktzyklen hinweg

ihre Anlageziele erreichen.

Pressekontakt:

Annabelle Düchting, PR & Marketing Managerin

Telefon / Mobil: (069) 7124 25 34

E-Mail: mailto:annabelle.x.duechting@jpmorgan.com

JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l.

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AXC0159 2024-10-10/12:51

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