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Agrana - die Quartalszahlen im Vergleich: Die Frucht mindert den Rückgang der Anderen

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v.l.n.r.: Michael Latschenbacher (Whitestone), Alexander Putz (alexanders Investment), Walter Plass (Allianz), Andreas Reinthaler (Whitestone)

 

Der Börse Express bot in der Wiener Börse eine Plattform, um in Zeiten von Herausforderungen und Veränderungen in den Finanz- und Immobilienmärkten aktuelle Trends zu beleuchten. Experten aus Immobilien, Wertpapiermärkten, Steuern und Altersvorsorge teilten wertvolle Einblicke.

 

Direkt beim Bauträger investieren. Das ist die USP von Whitestone Investment für Anleger, die sich für Wohnimmobilien interessieren. Andreas Reinthaler, Vertriebsleiter B2B und B2C, und Michael Latschbacher, Development Manager, stellten das Geschäftsmodell sowie die aktuellen Investmentmöglichkeiten (mit Steuer„zuckerl“) von Whitestone in der BE Roadshow an der Wiener Börse vor. 

 

Alexander Putz, Geschäftsführer von Alexanders Investments, erläuterte in einer Präsentation die weltweiten Zinsentwicklungen und deren Auswirkungen auf verschiedene Märkte. Dabei stellte er die besonderen Zinszyklen in den USA, der EU, Großbritannien, Japan und China vor und erklärte, wie sich diese auf Investitionsmöglichkeiten auswirkten. Zudem gab Putz Einblicke in geopolitische Risiken und zukünftige Marktentwicklungen. 

 

Walter Plass, BAV Produktmanager bei der Allianz stellte im Auftrag von TH-Group fortschrittliche Methoden der betrieblichen Altersvorsorge vor, die finanzielle Lasten für Arbeitgeber reduzieren und zugleich Arbeitnehmer durch steuerliche Anreize binden. Er erörtert, wie solche Modelle sowohl die Unternehmen als auch ihre Belegschaft stärken, indem sie langfristige Vorteile und Sicherheit bieten.

 

Die österreichische Steuerberatungsfirma LBG Österreich bietet umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Steuer-, Wirtschafts- und Unternehmensberatung. Ein besonders wertvolles Instrument für Unternehmen ist der Gewinnfreibetrag, der es ermöglicht, bis zu 15% des Gewinns steuerfrei zu stellen. Diese Regelung bietet nicht nur finanzielle Entlastung, sondern unterstützt auch nachhaltiges Wachstum und Investitionen in das Unternehmensvermögen, wodurch die ökonomische Landschaft Österreichs gestärkt wird. 

 

NEWS

 

Agrana erzielte im 2. Quartal des Geschäftsjahrs 2024/25 einen Umsatz von 917,4 Euro (-7,7%) ein EBITDA von 51,8 Mio. (-29,1%), ein EBIT von 24,3 Mio. (-48,7%) und einen Überschuss von 7,4 Mio. (-71,9%) - nach Minderheiten sind es 6,4 Mio. Euro (-73,9%) beziehungsweise 0,11 Euro je Aktie (nach 0,39 Euro). In Summe des 1. Halbjahrs ergibt sich ein Umsatz von 1,86 Mrd. Euro (-5,0%), ein EBITDA von 107,6 Mio. (-34,3%), ein EBIT von 56,6 Mio. (-49,0%) und ein Überschuss (nach Minderheiten) von 21,7 Mio. Euro (-64,2%) bzw. 0,35 Euro je Aktie (nach 0,97 Euro).

 

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Deutschen Bank bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 37,0 auf 27,0 Euro. < »Andritz. Heute beginnt die Quiet Period vor den Quartalszahlen am 31. Oktober. < »OMV Petrom hat den Erwerb von 50% der Anteile an der Electrocentrale Borzești von RNV Infrastructure abgeschlossen. Letztere besitzt Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien mit einer Kapazität von rund 1.000 MW, davon 950 MW Windkraft und 50 MW Photovoltaik. Darüber hinaus erwarb OMV Petrom in einer weiteren Transaktion mit der Renovatio Group Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien mit einer Kapazität von rund 18 MW, davon 16 MW Windkraft und 2 MW Wasserkraft.< »Polytec. Der ORF besuchte das Headquarters in Hörsching und befragte CEO Markus Huemer zur aktuellen Lage des europäischen Automobilmarktes und die Herausforderungen, vor denen die Branche steht. ORF 2 widmet dem Thema Auto ein „Eco Spezial“ - Erstausstrahlung heute ab 22:30 Uhr hier.< »Strabag. Die österreichischen Kernaktionäre des Baukonzerns Strabag wollen endgültig alle Verbindungen zum sanktionierten russischen Unternehmer Oleg Deripaska und der ihm zugerechneten russischen Firma Rasperia Trading kappen und haben deshalb bei einem Schiedsgericht in Amsterdam eine Klage eingebracht, um ein Vorkaufsrecht zur Übernahme der Rasperia-Anteile an der Strabag durchzusetzen. Kernaktionäre der Strabag sind die Familie Haselsteiner (30,7 Prozent der Anteile) und UNIQA/Raiffeisen (31,9 Prozent). Die russische MKAO Rasperia Trading Limited hält 24,1 Prozent der Strabag-Anteile, nachdem Deripaskas Beteiligung im März 2024 durch einen Kapitalerhöhung verwässert und damit unter die Sperrminorität gedrückt wurde. Diese Aktien und die damit verbundenen Rechte sind schon seit längerem eingefroren. Die EU hat auch die Rasperia auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Deripaska wollte sich von den Sanktionen befreien, indem er die Rasperia an die Iliadis übertragen ließ - und dadurch kommt nach Ansicht der Strabag und ihrer österreichischen Aktionäre ein im Syndikatsvertrag aus dem Jahr 2007 mit Rasperia vereinbartes Vorkaufsrecht zur Geltung. Das im Syndikatsvertrag definierte Schiedsgericht in Amsterdam soll nun klären, dass das Vorkaufsrecht nach dem Ende des Vertrags per 31.12.2022 noch Gültigkeit besitzt. Des Weiteren soll das Gericht feststellen, dass durch den Verkauf der Anteile an der Rasperia an die Iliadis JSC ein Kontrollwechsel stattgefunden hat und basierend darauf, dass Rasperia daher verpflichtet wäre, ihre Strabag-Aktien den Kernaktionären anzudienen bzw. diese entsprechend zu übertragen. Mit einem Urteil des Schiedsgerichts rechnet die Strabag im Jahr 2026. < »Internationale Unternehmensnews. Der Autobauer BMW hat im dritten Quartal wegen eines Absatzeinbruchs in China und Problemen mit Bremsen deutlich weniger Autos verkauft als vor einem Jahr. Der Absatz sank in den drei Monaten bis Ende September um 13 Prozent auf 540.882 Autos. Der Absatz von vollelektrischen Autos zog im dritten Quartal konzernweit um zehn Prozent auf 103.440 an. Der konsequente Einsatz künstlicher Intelligenz und ein datengetriebenes Geschäftsmodell sollen das Wachstum der Deutschen Telekom in den kommenden Jahren ankurbeln. "Wir zünden die nächste Stufe", sagte Telekom-Chef Tim Höttges anlässlich eines Kapitalmarkttages. Ausgehend von den Finanzkennzahlen für 2023, erwartet der Konzern bis ins Jahr 2027 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von Konzernumsatz und Service-Umsätzen von jeweils rund vier Prozent. Der bereinigte operative Gewinn soll im Schnitt um vier bis sechs Prozent pro Jahr zulegen. Bereits für das laufende Jahr soll die Dividende steigen. Der Vorstand plant für 2024 eine Ausschüttung von 90 Cent je Aktie. 2023 waren es 77 Cent. Hinzukommen sollen im Jahr 2025 Aktienrückkäufe im Volumen von 2,0 Mrd. Euro. In den kommenden Jahren will die Telekom dann unverändert 40 bis 60 Prozent des bereinigten Ergebnisses je Aktie ausschütten, dieses soll bis 2027 auf rund 2,50 Euro je Anteilsschein steigen. Der japanische Bekleidungskonzern Fast Retailing hat im dritten Geschäftsjahr in Folge einen Rekordgewinn erzielt. Dank der historisch schwachen Landeswährung kletterte der Betriebsgewinn in den zwölf Monaten bis August um 31 Prozent auf 500,9 Mrd. Yen (3,1 Mrd. Euro), wie die Muttergesellschaft der Modemarke Uniqlo mitteilte. Der Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan hat in den ersten neun Monaten 2024 von einem starken Geschäft mit Luxusparfüms profitiert. Der Umsatz zog bereinigt um Zukäufe und Wechselkurseinflüsse um 13,0 Prozent auf 5,64 Mrd. Franken (6,00 Mrd. Euro) an. Der ChatGPT-Erfinder OpenAI stellt sich für die kommenden Jahre laut einem Medienbericht auf Milliardenverluste ein. So prognostiziere die KI-Firma für 2026 rote Zahlen von bis zu 14 Mrd. Dollar (13 Mrd. Euro), schreibt die Silicon-Valley-Website "The Information" unter Berufung auf Finanzunterlagen von OpenAI. Von dem Unternehmen gab es zunächst keinen Kommentar. Den Unterlagen zufolge rechnet OpenAI erst für 2029 mit einem Gewinn. Der Umsatz soll dann die Marke von 100 Mrd. Dollar erreichen. Für die roten Zahlen dürften vor allem die hohen Kosten verantwortlich sein: OpenAI plant, bis Ende des Jahrzehnts mehr als 200 Mrd. Dollar auszugeben. Zwischen 60 und 80 Prozent der jährlichen Ausgaben werden dabei für das Anlernen und den Betrieb von KI-Modellen veranschlagt.< »Internationale Analysenews. UBS bestätigt für Delivery Hero die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 50,0 Euro. Bernstein Research bestätigt für Dürr die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 39,0 auf 38,0 Euro. Exane BNP Paribas erhöht für Flatexdegiro die Empfehlung von Neutral auf Outperformer - und erhöht das Kursziel von 13,5 auf 18,0 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Michelin die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 38,0 auf 39,0 Euro. Deutsche Bank Research bestätigt für Nordex die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 17,0 auf 18,0 Euro. Deutsche Bank Research startet die Bewertung von Wacker Chemie mit der Empfehlung Kaufen und einem Kursziel von 116,0 Euro.

 

(STOXX 50-Index, heute)

NOVO-NORDISK 2,53MUENCH.RUECKVERS. 2,44ING GROEP NV      1,62GSK PLC  1,62UNICREDIT 1,59DT.TELEKOM AG NA 1,05SANOFI 1,02AIRBUS 0,85PROSUS NV  0,51SAFRAN INH. 0,25SAP SE O.N. -1,68ASML HOLDING    -1,23RIO TINTO PLC  -1,18BCO SANTANDER -1,09BP PLC      -1,02NATIONAL GRID PLC -0,84HSBC HLDGS PLC    -0,75LVMH      -0,68INTESA SANPAOLO -0,67RELX PLC  -0,66

(ATXPrime-Index, heute)

Addiko Bank AG 4,99 PORR AG 3,45FACC AG 0,78Immofinanz AG 0,71VERBUND AG 0,68OMV AG 0,26RHI Magnesita N.V. 0,25Oesterreichische Post 0,17SBO 0,17FREQUENTIS AG 0,00Zumtobel Group AG -1,76DO & CO -1,44EuroTeleSites AG -1,32Rosenbauer AG -1,15Semperit AG Holding -1,04AT&S -0,94Mayr-Melnhof Karton -0,93CA Immobilien Anlagen -0,85Andritz AG -0,85Kapsch TrafficCom -0,75

 

Life Style

Heilende Thermalquelle im Thermal Spa Hotel „Das Ronacher“

 

 

 

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