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Vontobel China New Vision Index: Das Reich der Mitte setzt wieder zum Sprung an

Die vergangenen Jahre waren für China-Aktien-Anleger eine herbe Enttäuschung. Allein in den vergangenen drei Jahren verlor der CSI 300-Index bis zu rund 35% an Wert, der Nasdaq 100 hingegen legte 30% zu, knapp 20% sind es mit einem EuroStoxx50-Investment. Alibaba, Baidu, Tencent und Co. galten jahrelang wegen staatlicher Regulierung als uninvestierbar. Und die Konjunktur litt im Reich der Mitte massiv unter der Immobilienkrise.

Blicken wir nur einen Monat zurück, hat Chinas Börse mit einem Plus von mehr als 15% den Turbo gezündet (während der Rest stagnierte) ... Chinas Staatsführung scheint für Kapitalmarktteilnehmer die richtigen Knöpfe gedrückt zu haben: Denn Beginn machte ein beachtliches Stimulus-Paket in Höhe von 140 Milliarden US-Dollar, um den Immobiliensektor zu stützen. Nur zwei Tage später legte die People’s Bank of China mit einer Zinssenkung nach. Und schon gibt es einige Stimmen, die auf die mittlerweile günstigen Bewertungen in China hinweisen und attraktive Einstiegschancen sehen. Eine Möglichkeit bietet der China New Vision Index, der als Grundgerüst seines Investmentansatzes den jeweiligen 5-Jahresplan der Regierung heranzieht.Den dieser Plan gibt einen klaren Hinweis darauf, in welche Richtung sich das Reich der Mitte entwickeln will. Besonderes Augenmerk richtet die chinesische Regierung auf folgende Bereiche: Der Binnenkonsum und die Lebensqualität sollen erhöht werden, Innovation und Technologieführerschaft vorangetrieben und grüne Energien sollen gefördert werden. Dies eröffnet Chancen – auch für Anleger. Denn aus der Kenntnis und näheren Analyse der vielzähligen wirtschaftspolitischen Regierungsentscheidungen lassen sich interessante Anlagethemen ableiten. Zeigen die Maßnahmen Erfolg, könnten chinesische Unternehmen von der Förderung profitieren. Dies könnte sich wiederum positiv auf die Aktienkurse dieser Unternehmen auswirken. Was Vontobel veranlasste, sich diesen Bereich genau anzusehen und die Implikationen daraus in ein Strategie-Zertifikat zu gießen, das Strategie-Zertifikat auf Vontobel China New Vision Index (ISIN DE000VQ8SFS0) mit unbegrenzter Laufzeit. Das Zertifikat bietet eine Lösung, mit der Anleger unkompliziert am weiten Universum der China-Aktien partizipieren können. Aus dem Universum von rund 800 chinesischen mittelgroßen und großen Unternehmen werden zunächst jene ausgeschlossen, die nicht der Vontobel Anlagephilosophie entsprechen sowie jene mit einem niedrigen ESG-Rating (MSCI ESG-Rating unter BB). Der Ausschluss steht im Einklang mit Chinas Ziel, nachhaltiger zu werden. Danach erfolgt eine Unterteilung in Grundbedürfnisse und Innovationen für die Zukunft - in den den ‘Society’s Base’ Basket und den ‘Society’s Vision’ Basket. Im ‘Society’s Base’ Basket werden die Aktien in jeder Industrie nach qualitativen Maßstäben ausgewählt, die mit den grundlegenden Lebensbedürfnissen verbunden sind. Der ‘Society’s Vision’ Basket repräsentiert Sektoren, in denen tendenziell mehr Strategieplanung erfolgt und modernste Forschung/Technologien angewendet werden. Der Hauptzweck der Aufteilung besteht darin, die Aktienauswahl an die Produkte und Dienstleistungen einer Reihe von Sektoren anzupassen. Daraus entsteht dann ein Portfolio aus aktuell 50 Einzelaktien. Die Top-Positionen (Anteil zwischen 4 und 5%) sind derzeit Alibaba Group, Tencent, Anker Innovations, Fuyao Glass, ANTA Sports und Zhongji Innolight ... zyklische Konsumgüter machen knapp 40% des Portfolios aus, es folgen Finanzdienstleistungen und Technologie mit je mehr als 10 Prozent.

 

INFO Strategie-Zertifikat auf Vontobel China New Vision Index

ISIN: DE000VQ8SFS0

Emittent: Vontobel

Produkt: Strategie-Zertifikate

Typ: Bull / TR (Dividenden werden reinvestiert)

Basiswert: Vontobel China New Vision Index

1. Handelstag: 08.07.2021

Währung Basiswert: USD

Ausgabepreis: 100 Euro

FX-Absicherung: nein

Laufzeit: endlos

Rückzahlung: Bar

Indexgebühr: 1,25% p.a.

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Ein Silberstreif am Horizont taucht auf

Nach vier Rückgängen in Folge hat sich der ifo-Index stabilisiert. Der beste Indikator für die wirtschaftliche Lage in Deutschland - und damit Österreichs wichtigstem Handelspartner - ist von 85,4 im Vormonat auf 86,5 Punkte im Oktober leicht gestiegen. Dynamik sieht anders aus, aber immerhin.

 

Das Reich der Mitte setzt wieder zum Sprung an

Vontobel nominiert ein Index-Zertifikat auf eine spezielle China-Strategie, die auf die Gewinner des aktuellen Fünf-Jahresplans der Pekinger Zentralregierung setzt. ESG, Technologie und Grundbedürnisse sind die Schlagworte - Laufzeitbegrenzung für das Produkt gibt es keine. Strategie-Zertifikat auf Vontobel China New Vision Index ISIN: DE000VQ8SFS0

 

 

Life Style

Naturhotel Edelweiss: Bergpanorama und frische Alpenluft 

 

MIX

»Agrana I. Die Stärkefabrik im vom Hochwasser Mitte September massiv betroffenen Tullnerfeld wird seit Oktober schrittweise hochgefahren. Die Stärkeproduktion läuft wieder voll, jene von Biosprit zu 90 Prozent. < »Agrana II. Martina Steinberger-Voracek, MBA wird mit Wirkung zum 1. November 2024 die Position des CEO in der AGRANA Zucker GmbH übernehmen. Nach dem MBA-Studium an der Karl-Franzens-Universität in Graz startete Martina Steinberger-Voracek ihre berufliche Laufbahn bei Henkel, wo sie in unterschiedlichen Top-Management Positionen im Marketing, Vertrieb und Management tätig war. Danach machte sie sich als Startup-Gründerin erfolgreich selbständig und arbeitete auch als Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Innovation, Vertrieb und Handelsstrategie. < »Internationale Unternehmensnews. Die Aktionäre des deutschen Kunststoffkonzerns Covestro haben zur Annahme des Übernahmeofferts des Ölkonzerns Adnoc bis Ende November Zeit. Die Frist beginnt diesen Freitag und läuft bis 27. November. Wie bereits bekannt, bieten die Araber 62 Euro je Aktie und bewerten die Anteile des Konzerns so mit 11,7 Mrd. Euro. Die Mindestannahmeschwelle beträgt 50 Prozent plus eine Aktie. Der schwedische Haushaltsgerätehersteller Electrolux ist im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das bereinigte Betriebsergebnis hat sich mit 717 Mio. Kronen (63 Mio. Euro) zwar mehr als verdoppelt. Doch Analysten hatten 855 Mio. Kronen und damit mehr erwartet. Der operative Gewinn brach von 608 auf 349 Mio. Kronen ein. Der italienische Öl- und Gaskonzern Eni hat im abgelaufenen dritten Quartal beim operativen Ergebnis einen Rückgang um 14 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro verzeichnet. Der bereinigte Nettogewinn fiel zwar um 30 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro, übertraf aber die durchschnittliche Analystenschätzung. Der Konzern hat auch den Gewinnausblick für 2024 wegen der niedrigeren Ölpreise gesenkt. Eni-Unternehmenschef Claudio Descalzi rechnet wieder mit einem Rückgang auf 14 Mrd. Euro. Erst im Sommer hatte er das Ziel auf rund 15 Mrd. Euro angehoben. Dessen ungeachtet will das Unternehmen weiterhin mehr Geld in Aktienrückkäufe stecken, konkret ist für 2024 nun ein Volumen von 2 Mrd. Euro geplant - ein Viertel mehr als bisher. Der Schweizer Baustoffhersteller Holcim hat im dritten Quartal die Profitabilität verbessert. Trotz weniger Umsatz hat der weltgrößte Baustoffkonzern operativ mehr Gewinn erzielt. So sank der Umsatz zwar um 3 Prozent auf 7,12 Mrd. Franken (7,6 Mrd. Euro). Dabei schlug der starke Franken auf das Ergebnis. Organisch wuchs das Geschäft um 0,3 Prozent. Das EBIT stieg um 4,6 Prozent auf 1,67 Mrd. Franken. Die entsprechende EBIT-Marge kletterte auf 23,5 Prozent von 21,8 Prozent im Vorjahr. Das ist ein neuer Rekord. Der brasilianische Fleischkonzern JBS und das mexikanische Unternehmen Sigma Alimentos buhlen Insidern zufolge um das milliardenschwere Hotdog- und Aufschnittgeschäft des US-Lebensmittelriesen Kraft Heinz. Die Veräußerung der beliebten Hotdog-Marke Oscar Mayer könnte dem US-Konzern fast 3 Mrd. Dollar einbringen, verlautete aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Der deutsche Autoproduzent Mercedes-Benz hat im dritten Quartal wegen schwacher Verkäufe von Luxusautos in China einen Gewinneinbruch erlitten. Das EBIT sackte von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte ab auf 2,5 Milliarden Euro. Der Umsatz ging um 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro zurück. Der Konzerngewinn fiel um über die Hälfte auf 1,72 Milliarden Euro. Mercedes hatte im dritten Quartal 503.573 Pkw abgesetzt, das waren 1,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Autobauer konnte aber nicht mehr so hohe Preise erzielen und verkaufte einen kleineren Anteil teurerer Autos, sodass die Gewinne abstürzten. Der französische Triebwerksbauer Safran rechnet wegen eines befürchteten Rückgangs bei seinen Auslieferungen 2024 mit einem kleineren Umsatzplus als gedacht. Dennoch will das Unternehmen operativ mehr verdienen. Heuer dürfte der Erlös nur noch auf rund 27,1 Mrd. Euro steigen. Das neue Ziel liegt um rund 300 Mio. Euro unter der bisherigen Latte. Im Vorjahr erlöste Safran 23,2 Mrd. Euro. Im dritten Quartal stieg der Konzernumsatz um 14 Prozent auf 6,6 Mrd. Euro. Ein deutliches Plus bei Impfstoffen hat dem französischen Pharmakonzern Sanofi ein überraschend gutes drittes Quartal beschert. Der Konzernumsatz stieg um fast 12,3 Prozent auf 13,4 Mrd. Euro - vor allem Impfungen gegen Grippe sowie gegen einen Atemwegsvirus waren gefragt. Der Betriebsgewinn stieg um 14,4 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro. Getrieben von einem starken Amerika-Geschäft hat der Bauchemiekonzern Sika Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten auf neue Rekordwerte gehievt. Der Gewinn kletterte um ein Viertel auf 922,6 Mio. Franken (986,8 Mio. Euro). Der französische Mischkonzern Vinci hat in den ersten neun Monaten vor allem dank guter Geschäfte im europäischen Ausland zugelegt. Der Umsatz stieg um etwas mehr als 3 Prozent auf 52,3 Mrd. Euro. Bei den Segmenten des Konzerns ragte das Geschäft mit Autobahnen und Flughäfen mit einem Plus von 7 Prozent heraus. Die Sparte ist mit einem Umsatz von 8,9 Mrd. Euro bis Ende September der drittgrößte Bereich des Konzerns. Im Baugeschäft, dem größten Segment, zog der Umsatz um knapp 1 Prozent auf 23,5 Mrd. Euro an. Der Auftragseingang zog insgesamt um 6 Prozent auf fast 67 Mrd. Euro an. Höhere Margen in der Verarbeitung von Phosphatgestein zu Spezialdünger sowie stabilere Kalidüngerpreise haben Yara im dritten Quartal Rückenwind beschert. Das bereinigte EBITDA stieg um fast die Hälfte auf 585 Mio. US-Dollar. Der Umsatz fiel um knapp 6% auf 3,65 Mrd. Dollar.<

 

(HDAX-Index, heute)

SMA SOLAR 3,31SMA SOLAR 3,31AROUNDTOWN 2,82SIEMENS ENERGY AG 2,49HELLOFRESH SE  1,64HEIDELBERG MATERIALS 1,53DAIMLER TRUCK 1,47HUGO BOSS AG NA 1,29TRATON SE   INH 1,16ATOSS SOFTWARE AG 1,10PUMA SE 1,04SILTRONIC AG NA O.N. -3,50CONTINENTAL AG O.N. -2,49MERCEDES-BENZ AG -2,43RHEINMETALL AG -1,79COMPUGROUP MED. -1,51MUENCH.RUECKVERS. -1,39QIAGEN NV -1,31BEIERSDORF AG O.N. -1,30HYPOPORT SE  NA O.N. -1,24BEFESA S.A. ORD. O.N. -1,20

 

(ATXPrime-Index, heute)

SBO 1,45SBO 1,45AT&S 1,41Lenzing AG 1,37Wienerberger AG 0,95Mayr-Melnhof Karton 0,73Erste Group Bank AG 0,57Raiffeisen Bank 0,61PORR AG 0,54VERBUND AG Kat. 0,52Andritz AG 0,49POLYTEC Holding -3,08Kapsch TrafficCom AG -2,63FREQUENTIS AG -1,94Agrana -1,42EuroTeleSites AG -0,91Rosenbauer AG -0,86CA Immobilien AG -0,82Immofinanz AG -1,14S IMMO AG -0,45DO & CO -0,43