Devisen: Euro gibt zum US-Dollar nach - Schwache US-Jobdaten stützen nur kurz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
In den USA hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt durch die Folgen
von tropischen Wirbelstürmen und eines Streiks beim Flugzeugbauer
Boeing
"Rechnet man die Sondereffekte heraus, fällt der Arbeitsplatzaufbau weiterhin robust aus", schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Deutliche Schwächen seien demnach trotz des geringen Jobaufbaus weiterhin nicht erkennbar. Der Arbeitsmarkt spiegele die robuste Entwicklung der US-Wirtschaft wider. Trotz der von der US-Notenbank vollstreckten Zinserhöhungen sind laut dem Experten bislang keine wirtschaftlichen Bremsspuren vorhanden.
Kaum Akzente setzten weitere Konjunkturdaten aus den USA. So hatte sich die Stimmung in der US-Industrie im Oktober überraschend eingetrübt, wie das Institute for Supply Management mitteilte. Die Nachfrage bleibe gedämpft. Die Unternehmen würden wegen Bedenken über ein Wiederaufleben der Inflation weiterhin wenig Bereitschaft zeigen, in Kapital und Lagerbestände zu investieren.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83998 (0,83753) britische Pfund, 165,54 (166,30) japanische Yen und 0,9427 (0,9412) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2.744 US-Dollar und damit in etwa auf Vortagesniveau gehandelt./la/ngu
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AXC0153 2024-11-01/17:28
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