APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Zwei Tote im Mühlviertel: Polizei fand Auto und Langwaffe
Altenfelden/Arnreit - Am Freitag war das Auto des Jägers gefunden worden, der am Montag im Mühlviertel zwei Menschen erschossen haben soll, Samstag hat die Polizei eine der Langwaffen des flüchtigen Verdächtigen sichergestellt. Das teilte Polizeisprecher David Furtner der APA mit. Anfang der Woche war bekannt geworden, dass drei Waffen im Bestand des mutmaßlichen Täters fehlten. Eine Langwaffe wurde nun gefunden, eine weitere Lang- und eine Faustfeuerwaffe könnte der Mann noch bei sich haben.
Libanon meldet Dutzende Tote nach israelischen Angriffen
Beirut/Tel Aviv - Bei israelischen Angriffen im Osten des Libanon sind nach offiziellen Angaben mindestens 52 Menschen getötet worden. Das libanesische Gesundheitsministerium teilte am späten Freitagabend mit, weitere mindestens 72 Personen seien verletzt worden. In Israel wurden unterdessen nach einem Raketenangriff aus dem Libanon in der zentralisraelischen Region Sharon nach Polizeiangaben insgesamt 19 Menschen verletzt.
Bereits 14 Tote bei Einsturz von Bahnhofsvordach in Serbien
Novi Sad - Nach dem Einsturz eines Vordachs des Hauptbahnhofs der nordserbischen Stadt Novi Sad ist die Zahl der Toten auf 14 gestiegen. Unter den Opfern ist auch ein sechs bis sieben Jahre altes Mädchen, wie Serbiens Innenminister Ivica Dacic Medienberichten zufolge nach Abschluss der Bergungsarbeiten sagte. Dutzende Menschen wurden verletzt, davon seien drei in ernstem Zustand. Die Ursache des Unglücks ist weiter unklar.
Selenskyj ruft Verbündete wegen Nordkorea zum Handeln auf
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Fehlen von Waffen beklagt, um die an die Front heranrückenden nordkoreanischen Soldaten in den Diensten der russischen Armee zu bekämpfen. "Wir können alle Orte sehen, wo sich diese nordkoreanischen Soldaten aufhalten, jedes Lager", sagte er in einer Videoansprache. "Wir könnten im Vorhinein zuschlagen, wenn wir denn die Möglichkeit und Reichweite (der Waffen) hätten." Doch dies hänge von den Partnern der Ukraine ab.
Britische Konservative geben neuen Vorsitzenden bekannt
London - Nach der historischen Niederlage bei der britischen Parlamentswahl im Juli bekommt die Konservative Partei eine neue Führung. Am Samstag (gegen 12.00 Uhr MEZ) wollen die Tories bekanntgeben, wer die Nachfolge des ehemaligen Premierministers Rishi Sunak an der Parteispitze antritt und zugleich neuer Oppositionsführer im Parlament wird. Zur Wahl standen Ex-Wirtschaftsministerin Kemi Badenoch (44), die als Favoritin gilt, und der frühere Innenstaatssekretär Robert Jenrick (42).
Vorrang für Retter: Valencia schränkt Straßenverkehr ein
Madrid - Um den Einsatz der Rettungsdienste nach den Unwettern zu erleichtern, hat die Regierung der spanischen Mittelmeerregion Valencia Verkehrsbeschränkungen angeordnet. Ab Samstag und für zunächst 48 Stunden werde nur noch in besonders begründeten Fällen der Verkehr auf den wichtigen Verbindungsstraßen um die betroffenen Orten erlaubt, kündigte der für Infrastruktur zuständige Beamte, Vicente Martínez Mus, an. Die Zahl der Toten durch die Unwetter liegt mittlerweile bei 205.
Harris und Trump im Wahlkampf-Endspurt in Wisconsin
Milwaukee (Wisconsin)/Washington - In der Endphase des Wahlkampfs haben Kamala Harris und Donald Trump im US-Staat Wisconsin zur selben Zeit um Stimmen geworben - nur etwa acht Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Während US-Rapperin Cardi B die Demokratin in einem Vorort von Milwaukee auf der Bühne begrüßte und erklärte, Harris habe sie erst zum Wählen motiviert, begann der Republikaner im Stadtzentrum seine Rede. Wisconsin gehört zu den hart umkämpften "Swing States".
Anhänger von Morales besetzen in Bolivien Kasernen
La Paz - Bei Protesten in Bolivien haben Anhänger von Ex-Präsident Evo Morales nach Regierungsangaben drei Militärkasernen besetzt und bei Straßenschlachten Dutzende Polizisten verletzt. Soldaten und ihre Familien würden in den Kasernen von Bewaffneten als Geiseln gehalten, schrieb Präsident Luis Arce am Freitag in seinen sozialen Medien. Eine genaue Zahl der dort festgehaltenen Menschen nannte er nicht.
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red