Wienerberger - die Zahlen im 3. Quartal 2024: Der Wind bläst ins Gesicht
Wienerberger erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 1,18 Mrd. Euro (+8,8%), ein EBITDA von 196,2 Mio. 5,1%), ein EBIT von 96,1 Mio. (-29,2%) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 47,3 Mio. (-47,1%) - beziehungsweise 0,43 Euro je Aktie (nach 0,85 Euro). In Summe der ersten drei Quartale gab es einen Umsatz von 3,39 Mrd. Euro (+3,2%) EBITDA von 536,7 Mio. Euro (-18,1%), ein EBIT von 217,6 Mio. (-50,9%) und einen Überschuss (nach Minderheiten) von 46,1 Mio. Euro (-85,2%) - bzw. 0,42 Euro je Aktie (nach 2,96 Euro).
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MIX
»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Baader Helvea bestätigt für Andritz die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 83,0 auf 80,0 Euro. Letzter Kurs: 53,2 Euro.< »Agrana reduziert die bisherige Jahresguidance 2024/25 eines deutlich geringeres EBIT im Vergleich zum Vorjahr (2023|24: 151,0 Mio. Euro), mit einem Rückgang von 10% bis 50%. Seit die Rübenkampagne im Oktober angelaufen ist, zeichnet sich ab, dass die Kampagnenkosten höher als erwartet sein werden. Mittlerweile wurde auch die Evaluierung der Hochwasserschäden vom September (primär in Österreich) großteils abgeschlossen. Daher wird nun mit einem sehr deutlichen Rückgang beim EBIT von mehr als 50% gerechnet. Beim EBIT vor Sondereinflüssen und vor Ergebnis aus Gemeinschaftsunternehmen wird mit einem Wert in einer Bandbreite von 55 Mio. bis 75 Mio. Euro gerechnet.< »CA Immobilien beschließt ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien im Volumen von 1.869.606 Stück (rund 1,76% des aktuellen Grundkapitals). Aktuell wird rund 8,24% des eigenen Grundkapitals gehalten.< »Frequentis hat mit AirNav Ireland, der irischen Flugsicherungsorganisation, einen Großauftrag zur Lieferung eines hochmodernen Contingency Air Situation Display Systems (CASDS) unterzeichnet. Dieser beinhaltet fünf Jahre Support und Wartung durch Frequentis.< »Marinomed hat die Ergebnisse einer klinischen Studie mit einem Nasenspray, der die schützende Wirkung von Carragelose mit der abschwellenden Wirkung von Sorbitol kombiniert, in der Peer-Review-Fachzeitschrift International Journal of General Medicine veröffentlicht. Die Ergebnisse unterstützen die Anwendung des Produkts als abschwellenden Nasenspray bei einer verstopften Nase. Ob diese durch eine Allergie oder eine Erkältung verursacht wird, ist dabei irrelevant. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Arzneimitteln mit abschwellender Wirkung verursacht das Produkt keinen Gewöhnungseffekt.< »Mayr-Melnhof hat Niels Flierman zum Mitglied des Vorstandes für eine Funktionsperiode von drei Jahren ab Jänner 2025 neu bestellt. Flierman leitete zuletzt die Paper & Recycling Division von DS Smith - einem weltweit führenden Anbieter von nachhaltigen faserbasierten Verpackungen mit Hauptsitz in London - und war Mitglied des Group Executive Teams. Bei MM wird er für die Division MM Board & Paper zuständig sein.< »Strabag beginnt mit dem Bau eines multifunktionalen Wohnprojekts mit einer Nutzfläche von ca. 40.000 m2 im Wert von ca. 91 Mio. Euro. Nahe der U4-Endstation Heiligenstadt entstehen 238 geförderte und 71 freifinanzierte Wohnungen. STRABAG konnte sich in einem Bieterverfahren den Auftrag der WBV-GPA sichern. < »Internationale Unternehmensnews. Eine hohe Nachfrage vor allem nach seinen Medikamenten gegen Krebs und seltene Krankheiten sorgt beim britischen Pharmakonzern AstraZeneca für wachsenden Optimismus. Auf das Jahr gesehen soll nun der Erlös zu konstanten Wechselkursen im hohen Zehnprozentbereich zulegen, nachdem der Vorstand erst im Juli die Prognose auf einen mittleren Zehnprozentwert angehoben hatte. Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 18 Prozent deutlich auf knapp 13,6 Mrd. US-Dollar (12,8 Mrd. Euro), währungsbereinigt lag das Plus noch drei Prozentpunkte höher. Nach Steuern verdiente der Konzern mit gut 1,4 Mrd. Dollar um 4 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Schwache Agrargeschäfte beuteln den deutschen Pharma- und Agrarkonzern Bayer. Das bereinigte EBITDA fiel im dritten Quartal um fast 26 Prozent auf 1,25 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um 3,6 Prozent auf 9,968 Mrd. Euro. Unter dem Strich verbuchte Bayer wegen hoher Wertminderungen im Agrargeschäft erneut einen Verlust von 4,18 Mrd. Euro, nach einem Minus von 4,57 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Für 2024 erwartet Bayer nun währungsbereinigt einen Rückgang des bereinigten operativen Gewinns auf 10,4 bis 10,7 Mrd. Euro. Bisher waren 10,7 bis 11,3 Mrd. Euro prognostiziert worden. Der deutsche Energiekonzern EnBW hat nach Einbußen in den ersten neun Monaten seine Jahresziele bekräftigt. Der bereinigte operative Gewinn (Adjusted EBITDA) werde im Gesamtjahr unverändert in einer Bandbreite von 4,6 bis 5,2 Mrd. Euro erwartet. In den ersten neun Monaten sei der Wert auf 3,7 Mrd. Euro geschrumpft - ein Rückgang um rund 24 Prozent. Eine schleppende Nachfrage macht dem deutschen Halbleiter-Hersteller Infineon weiter zu schaffen. „Aktuell bieten unsere Endmärkte, mit Ausnahme von künstlicher Intelligenz, kaum Wachstumsimpulse, die zyklische Erholung verzögert sich”, sagte Konzernchef Jochen Hanebeck. „Daher stellen wir uns für 2025 auf einen verhaltenen Geschäftsverlauf ein.” Hanebeck warnte für das angelaufene Geschäftsjahr 2024/25 vor einem leicht rückläufigen Umsatz, nachdem die Erlöse 2023/24 um 8 Prozent auf 14,96 Mrd. Euro gefallen waren. Die Segmentergebnis-Marge werde sich voraussichtlich auf etwa 15 bis knapp 20 Prozent von zuletzt 20,8 Prozent verschlechtern. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2023/24 schrumpfte der Umsatz im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 3,92 Mrd. Euro. Die Segmentergebnis-Marge lag bei 21,2 Prozent. Dem Einstieg der AUA-Mutter Lufthansa bei der staatlichen italienischen Fluggesellschaft ITA steht nach Angaben der italienischen Regierung nichts mehr entgegen. Geplant ist, dass die deutsche Fluggesellschaft für eine Kapitaleinlage von 325 Mio. Euro zunächst 41 Prozent der Anteile an Ita übernimmt. Im Laufe der nächsten Jahre könnte es dann für mehr als 800 Mio. Euro auch zur kompletten Übernahme der ehemaligen Alitalia kommen. Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone hat trotz der anhaltenden Probleme auf seinem wichtigsten Markt Deutschland konzernweit die Erwartungen übertroffen. Der Service-Umsatz legte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 (31. März) organisch - also bereinigt um Sondereffekte - um knapp 5 Prozent auf 15,1 Mrd. Euro zu. Der operative Gewinn stagnierte bei etwas mehr als 5,4 Mrd. Euro.<
Neue Anlage-Ideen aus der Welt der Zertifikate
Wieder suchen wir das Zertifikat des Monats und erbitten wie immer Ihre Teilnahme am Wahlprozess (Ihre Stimme schicken Sie bitte einfach per Mail) bis 15. November (24:00 Uhr).
Politische Börsen haben nicht nur kurze Beine
In Folge 66 des Podcast „Von Bullen undBären“ ist neben Ernst Huber, Mitglied desVorstands der Schelhammer Capital Bank und dort etwa für die Onlinebank DADAT verantwortlich, Heiko Geiger, Executive Director, Head of Flow Products Distribution und Zertifikate-Experte bei der Bank Vontobel zu Gast.
Das Reich der Mitte setzt wieder zum Sprung an
Vontobel nominiert ein Index-Zertifikat auf eine spezielle China-Strategie, die auf die Gewinner des aktuellen Fünf-Jahresplans der Pekinger Zentralregierung setzt. ESG, Technologie und Grundbedürnisse sind die Schlagworte - Laufzeitbegrenzung für das Produkt gibt es keine. DE000VQ8SFS0
Alle Chancen offen halten ... aber ohne Risiko
Der Schweizer Anbieter Leonteq bietet ein Partizipationszertifikat auf den DWS Multi Opportunities Fonds. Im Gegensatz zum Multi-Asset-Dachfonds gibt es beim Zertifikat nach drei Jahren eine Kapitalgarantie. CH1381828677
Nachhaltiges Aktien-Investment ohne Reue
Die Erste Group initiert ein Partizipations- Zertifikat auf den Erste Responsible Stock Global Fonds. Geboten wird nach der 3jährigen Laufzeit eine 100prozentige Kapitalgarantie - der eingezogene Cap liegt bei 126 Prozent. DE000PN99WX4
Im Einkauf liegt der Gewinn
BNP Paribas nominiert ein Partizipationszertifikat auf den europäischen Aktienleitindex EuroStoxx 50: 5 Jahre Laufzeit, 100prozentige Kapitalgarantie, Cap bei 130% und ein Best-Entry-Modus. DE000PC99W47
Gold kann erfreuen, aber nicht sorgen
UniCredit nominierte eine Garantieanleihe auf Gold. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre. Am Schluss gibt’s einen Schutz gegen eventuelle Kursverluste - nach oben ist man dafür mit bis zu 36 Prozent dabei. DE000HV4Y3B5
Hier dürften die Top-Indizes sehr weit fallen
Raiffeisen Zertifikate emittiert Bonus-Zertifikate der Serie Bonus&Sicherheit auf EuroStoxx50 und S&P 500. Geboten wird neben fixen bis zu 4,6% Zinsen p.a. ein Schutz selbst gegen ein Crash-Szenario mit Kursverlusten von bis zu 61 Prozent. AT0000A3FWM2 AT0000A3FWN0
Die Glorreichen Sieben reiten auf Augenhöhe
Société Générale nominiert ein Index-Zertifikat auf die Magnificent Seven. Das in einer gleichgewichteten Variante und ohne Laufzeitbeschränkung.
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