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EQS-Adhoc: Vulcan Energy Resources Limited: Vulcan und BASF kündigen Partnerschaft zur Reduzierung der CO2-Emissionen im größten integrierten Chemiekomplex der Welt an (deutsch)

Vulcan Energy Resources Limited: Vulcan und BASF kündigen Partnerschaft zur Reduzierung der CO2-Emissionen im größten integrierten Chemiekomplex der Welt an

EQS-Ad-hoc: Vulcan Energy Resources Limited / Schlagwort(e):

Kooperation/Vereinbarung

Vulcan Energy Resources Limited: Vulcan und BASF kündigen Partnerschaft zur

Reduzierung der CO2-Emissionen im größten integrierten Chemiekomplex der

Welt an

20.11.2024 / 13:27 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

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Vulcan und BASF kündigen Partnerschaft zur Reduzierung der CO2-Emissionen im

größten integrierten Chemiekomplex der Welt an

Vulcan Energy hat mit der BASF SE (BASF) eine stufenweise Vereinbarung über

die Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines Projekts für erneuerbare Wärme

zur Versorgung der BASF mit Grundlastwärme geschlossen. Darüber hinaus

umfasst die Vereinbarung den potenziellen Bau einer kommerziellen

Lithiumextraktionsanlage in Ludwigshafen, dem Hauptsitz der BASF und Sitz

des weltweit größten integrierten Chemiekomplexes.

Im Rahmen des Ludwigsland-Entwicklungsprojekts wird eine Wärmeerzeugung von

ca. 2000-2500 GWh/Jahr angestrebt, die aus einem integrierten Betrieb mit

erneuerbarer Wärme und Lithium-Sole stammt und einen erheblichen Teil des

Wärmebedarfs der BASF ausmacht.

Vulcan und BASF wollen den möglichen Bau und Betrieb einer

Lithium-Gewinnungsanlage auf dem BASF-Gelände am Verbundstandort

Ludwigshafen prüfen, um nach der Energiegewinnung aus der heißen Sole ein

Lithiumsalzkonzentrat herzustellen. Dieses würde dann zum zentralen

Lithiumwerk von Vulcan in Frankfurt (Höchst) transportiert, um

Lithiumhydroxid in Batteriequalität für den europäischen Markt für

Elektrofahrzeuge herzustellen. Vulcan wird als aktiver Projektentwickler und

integrierter Betreiber der Wärme- und Lithiumproduktionsanlagen fungieren

und bliebe zu 100 % Eigentümer der Lithiumproduktion.

Neben der Verringerung der CO2-Emissionen des BASF-Verbundstandorts

Ludwigshafen bietet die Geothermie auch die Möglichkeit, die Haushalte in

den umliegenden Städten mit Fernwärme zu versorgen. Die BASF arbeitet mit

regionalen Energieversorgern - den Technischen Werken Ludwigshafen und den

Stadtwerken Frankenthal - zusammen, um die Machbarkeit einer

Energieversorgung der beiden Städte zu prüfen. Dies ist ein wichtiger

Schritt in Richtung einer nachhaltigen, emissionsarmen Wärmeversorgung für

die Kommunen.

BASF wird die geothermische Exploration als erste Phase des Projekts

gemeinsam finanzieren. Unter der Voraussetzung, dass die ersten Phasen des

Projekts, einschließlich seismischer Kampagnen, Erkundungsbohrungen und

Dublettenbohrungen, erfolgreich verlaufen und die Partner beschließen, das

Projekt fortzusetzen, wird BASF das ganze Jahr über 100 % der geothermischen

Wärme abnehmen.

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Unternehmen: Vulcan Energy Resources Limited

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