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Wiener Börse im Frühhandel gut behauptet - ATX legt 0,04 Prozent zu / Ruhiger Wochenausklang - Schoeller-Bleckmann gesucht, Versorger schwach

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Die Wiener Börse ist am Freitag mit kleinen Pluszeichen in den Tag gestartet. Der heimische Leitindex ATX büßte einen Teil seiner Startgewinne aber wieder ein und hielt gegen 10.15 Uhr nur mehr mit einem knappen Plus von 0,04 Prozent bei 3.526,30 Punkten. Der Handel verlief bis dato ruhig und impulsarm.

Auch an anderen Börsen in Europa ging es im Frühhandel leicht nach oben. Positiven Vorgaben der US-Börsen standen die Sorgen um eine Eskalation des Ukraine-Kriegs gegenüber. Insgesamt wird aber ein ruhiger Wochenausklang erwartet. Wichtige Konjunkturdaten werden am Freitag nicht mehr erwartet.

Kursrelevante Unternehmensnachrichten gab es in der Früh kaum. Unter den ATX-Werten gab es damit kaum Bewegung. Gut gesucht waren im Frühhandel die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann und lagen mit einem Plus von 2,1 Prozent ganz oben im ATX. Gewinne von über einem Prozent verbuchten Mayr-Menhof und UNIQA. Größere Abgaben gab es in den Versorger-Aktien: Verbund waren mit einem Minus von 1,5 Prozent die größten ATX-Verlierer, EVN fielen um 0,4 Prozent.

Abseits des ATX legten Porr-Aktien nach einer Kaufempfehlung 3,0 Prozent auf 15,62 Euro zu. Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Baukonzerns bestätigt. Das Kursziel liegt weiter bei 19,50 Euro. Die Ergebnisse für das dritte Quartal zeigen "einen robusten Auftragseingang und ein Wachstum der Produktionsleistung sowie gute Fortschritte bei der Margenverbesserung", schreiben die Analysten.

mik/mha

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