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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Vermisstes Baby tot bei Klinik Favoriten gefunden

Wien - Das seit Donnerstag in der Wiener Klinik Favoriten verschwundene Baby ist tot außerhalb des Spitalsgeländes aufgefunden worden. Fundort war ein Abfallcontainer in der Kundratstraße. Gegen die festgenommene Mutter des erst rund eine Woche alten Säuglings wird inzwischen wegen Mordverdachts ermittelt, wie die Polizei am Freitagmittag gegenüber der APA angab.

Koalitions-Verhandlungsteams sind komplett

Wien - Die Teams der Koalitionsverhandler stehen nun endgültig. Alle drei Parteien setzen stark auf eigene Abgeordnete, ÖVP und SPÖ bieten dazu etliche Mitglieder von Landesregierungen auf. Auch externe Beratung ist offenbar erwünscht. Für die Sozialdemokraten verhandelt etwa der frühere ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, für die ÖVP der Präsident der Akademie der Wissenschaften und Ex-Bildungsminister Heinz Faßmann.

Urteil nach Missbrauch auf Urlaubsflieger in Wien

Wien - Der lang ersehnte Flug in den Urlaub hat im Sommer 2023 für eine Linzer Patchworkfamilie in einem Alptraum geendet. Eines der Kinder wurde auf dem Flug von Wien nach Bulgarien sexuell missbraucht. Da die Eltern weiter weg saßen, bekamen sie von dem Missbrauch nichts mit. Erst bei der Landung begann die 13-Jährige fürchterlich zu weinen. Am Freitag wurde ein 60-Jähriger wegen sexuellen Missbrauchs einer Unmündigen am Landesgericht Wien zu 15 Monaten bedingter Haft verurteilt.

Innenminister stellen Weichen für Schengen-Erweiterung

Budapest - Die Innenminister Österreichs, Rumäniens und Bulgariens sowie Ungarns haben am Freitag in Budapest ein neues Grenzschutzpaket vereinbart, um die Weichen für einen Schengen-Beitritt der beiden Balkan-Länder im Jänner zu stellen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach von einem "weiteren wichtigen Schritt in Richtung Abstimmung" beim EU-Innenministerrat im Dezember. Eine Entscheidung werde erst im Dezember fallen, "let's cross the bridge when we are there", so Karner.

NATO-Ukraine-Rat am Dienstag wegen neuer russischer Rakete

Brüssel/Berlin - NATO-Generalsekretär Mark Rutte beruft nach dem Einsatz einer neuen russischen Mittelstreckenrakete eine Sitzung des NATO-Ukraine-Rats ein. Bei dem Treffen am Dienstag in Brüssel soll es nach Angaben eines Bündnissprechers um den jüngsten russischen Angriff auf die ukrainische Großstadt Dnipro gehen. Dabei hatte Russland am Donnerstagmorgen die neue Mittelstreckenrakete mit dem Namen Oreschnik abgefeuert. Der Kreml spricht diesbezüglich von einer Botschaft an den Westen.

Beitrag der Industriestaaten von 250 Mrd vorgeschlagen

Baku - Die Industriestaaten sollen laut einem bei der UNO-Klimakonferenz eingebrachten Vorschlag ihre jährlichen Zahlungen für Klimaschutz und Anpassung an Klimafolgen bis 2035 auf 250 Milliarden Dollar (240 Milliarden Euro) erhöhen. Dies ist in einem Beschlussentwurf enthalten, den am Freitag bei der COP29 in Baku die aserbaidschanische Präsidentschaft der Konferenz vorlegte. Unklar blieb zunächst, ob der Vorschlag mit den unterschiedlichen Parteien abgestimmt war.

Protest gegen Haftbefehl: Orban will Netanyahu einladen

Budapest - Einen Tag nach dem Erlass eines internationalen Haftbefehls gegen Benjamin Netanyahu hat der israelische Ministerpräsident eine Regierungseinladung nach Ungarn erhalten. Premier Viktor Orban sagte am Freitag im ungarischen Rundfunk, er lade Netanyahu ein und garantiere, dass der Haftbefehl nicht vollstreckt werde. Der Haftbefehl sei "falsch". Netanyahu könne in Ungarn "in angemessener Sicherheit" Verhandlungen führen.

Durchgehender U1-Betrieb erst in erster Dezemberwoche

Wien - Nach dem Feuer in der Wiener U1 am Dienstag arbeiten die Wiener Linien mit Hochdruck an der Wiederinbetriebnahme der Strecke. Ein durchgehender Betrieb sollte aber erst in der ersten Dezemberwoche wieder möglich sein, hieß es am Freitag bei einer Pressekonferenz. Nach dem Brand wurden die Tunnelwände und das Gleisbett untersucht. 50 Meter Gleis wurden in Mitleidenschaft gezogen, "15 davon komplett und sehr stark", sagte Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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