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Österreichs Wirtschaft in 2024
Das zweites Jahr mit Rezession brachte auch zahlreiche, teils große Insolvenzen mit sich. Stichworte: Benko (Haftbefehl), KTM-Insolvenz, Kika/Leiner-Konkurs, die Österreich-Tochter des E-Autobauers Fisker ... Dazu gab bzw. gibt es das unter Spannung stehende Dreieck aus Strabag, Raiffeisen Bank International und Deripaska/Russland. Mit Russland hatte auch die OMV so ihre Probleme. Dies und noch viel mehr gibt’s im großen APA-Jahresrückblick - auch mit einer Würdigung von drei großen Österreichern der Wirtschaft: Hannes Androsch, Claus Raidl und Josef Taus - mehr gibt’s hier.
Billig schützt vor noch billiger nicht, aber...
Zertifikat des Monats Nominierung VI: Société Générale nominiert ein Discount-Zertifikat auf die Volkswagen Vz.-Aktie. Damit gibt’s die Aktie um 15% günstiger und mit einer 12%-Chance. INFO Discount-Zertifikat auf Volkswagen AG Preferred Stock ISIN: DE000SY9PRC8
Flexibel in ESG- und SDG-Leader investieren
Zertifikat des Monat Nominierung VII: UniCredit nominiert ein Flex Invest-Zertifikat auf transatlantische Leader in Sachen ESG und SDG. Zu Beginn werden 40% investiert, der Rest mit 9% p.a. verzinst. Während der vierjährigen Laufzeit wird bei Kursschwächen des Basiswerts nachgekauft. INFO Flex Invest Zertifikat 01/2029 auf den UC SDG Transatlantic Leaders Index ISIN: DE000HV4Y694
Steuerspartipp: ESt-Befreiung für die Einspeisung aus PV-Anlagen
Life Style
Riederalm: Wellness - und Genusshotel mit Gourmet-Küche
MIX
»Amag. Werthaltigkeitsprüfungen ergaben die Notwendigkeit von Sonderabschreibungen im Bereich AMAG components (Segment Walzen). Infolgedessen wird das EBIT im Geschäftsjahr 2024 voraussichtlich um rund 15 Mio. Euro belastet werden. Damit liegt die EBIT-Bandbreite für 2024 bei 55 Mio. bis 75 Mio. Euro. Die Sonderabschreibungen betreffen die beiden deutschen Produktionsstätten der AMAG components Übersee GmbH sowie der AMAG components Karlsruhe GmbH, wo einbaufertige Strukturteile, primär für die Flugzeugindustrie, hergestellt werden. Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam. Die kommunizierte EBITDA-Bandbreite für das Geschäftsjahr 2024 bleibt damit unverändert aufrecht und liegt bei 160 Mio. bis 180 Mio. Euro.< »AT&S. Der Aufsichtsrat hat nach dem Ableben seines Aufsichtsratsvorsitzenden Hannes Androsch in seiner Sitzung Georg Riedl, bisher 1. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, zum Nachfolger bestellt. Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende wird Gertrude Tumpel-Gugerell.< »Biogena Group. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Albert Schmidbauer 12.000 Aktien zu im Schnitt je 1,71 Euro., weiters 8000 Aktien zu je 1,558 Euro. Vorstand Stefan Klinglmair kaufte 5000 Aktien zu je 1,50 Euro.< »CA Immo schließt den Verkauf des Warschauer Bürogebäudes Saski Point erfolgreich ab. Das 30 Jahre alte, zentral gelegene Multi-Tenant-Gebäude verfügt über eine Bruttomietfläche von ca. 8300 m². Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag zum zuletzt berichteten Buchwert vollzogen. < »Frequentis wurde von COMSA Corporación, dem größten nicht börsennotierten spanischen Unternehmen im Infrastruktur- und Engineering-Sektor, mit der Lieferung einer lokalen Digital-Tower-Lösung für den neuen Flughafen Qaqortoq in Grönland beauftragt. »Linz Textil. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrätin Barbara Lehner 1279 Aktien zu im Schnitt je 208,0 Euro. < »Marinomed. Die Außerordentliche Hauptversammlung stimmt der Veräußerung des Carragelose-Geschäftsbereichs zu. Außerdem wurde Karl Mahler zum Mitglied des Aufsichtsrats gewählt. Er ist promovierter Wirtschaftswissenschaftler und hatte mehrere Führungspositionen in den Bereichen Unternehmensplanung und Investor Relations inne, darunter über 20 Jahre als Leiter der Investor Relations bei Hoffmann La Roche. Nach dem Ausscheiden von Eva Hofstädter-Thalmann und Ulrich Kinzel besteht der Aufsichtsrat nun aus vier Mitgliedern.< »Mayr-Melnhof hat sich mit Evergreen Hill Enterprise, Pte. Ltd., Teil einer diversifizierten, privaten, indonesischen Unternehmensgruppe, auf den Verkauf von 100% der Anteile an der TANN Gruppe mit Hauptsitz in Traun, Österreich, zu einem Unternehmenswert („cash and debt-free Enterprise Value“) von 360 Mio. Euro geeinigt. Die TANN Gruppe bedruckt und veredelt zugekauftes Feinpapier zu Tipping Paper (Zigarettenmundstückpapier). Da dieses Geschäft außerhalb der Kernbereiche Karton und Konsumgüterverpackung angesiedelt ist, hat MM beschlossen, dieses zu verkaufen. Die TANN Gruppe erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 220 Mio. Euro.< »Oberbank. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte Aufsichtsrat Wolfgang Pischinger 48 Aktien zu im Schnitt je 70,0 Euro. < »Palfinger. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Felix Strohbichler 500 Aktien zu im Schnitt je 19,26 Euro. < »Pierer Mobility. Das Landesgericht Ried hat die Fortführung der insolventen KTM AG beschlossen. Die Eigenverwaltung im Sanierungsverfahren bleibt erhalten.< »Porr wurde von Windar Renovables S.A., ein weltweit führender Hersteller von Türmen für Windkraftanlagen, mit der Errichtung einer neuen Fabrik in Ostrów Grabowski in Stettin beauftragt. In dieser werden künftig Türme, Masten und Fundamente für die neueste Generation von Windkraftanlagen hergestellt. Der Komplex wird 18 Monate Bauzeit in Anspruch nehmen. »ReGuest. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte Vorstand Michael Mitterhofer 50 Aktien zu im Schnitt je 3,0 Euro. < »UKO Microshops. Laut Directors’-Dealings-Meldung verkaufte UKO Holding GmbH (in enger Beziehung zu Vorstand Michael Mitterhofer) 50 Aktien zu im Schnitt je 5,0 Euro. Dazu 1250 Aktien zu je 5,2 Euro. < »Rosenbauer hat sich mit ihren wesentlichen Kreditgebern auf die wesentlichen Punkte einer Refinanzierung in Höhe von 330 Millionen Euro mit Laufzeit bis Dezember 2027 und Verlängerungsmöglichkeiten um weitere 2 Jahre geeinigt. Die Gesellschaft verpflichtet sich, Dividendenzahlungen in den Geschäftsjahren 2024 und 2025 auszusetzen. Die Inanspruchnahme des Syndicated Loan steht unter aufschiebenden Bedingungen, insbesondere die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft durch Ausgabe von 3.400.000 neuen Aktien (entspricht 50% des bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft), die durch Robau Beteiligungsverwaltungs GmbH ("Robau") gezeichnet werden sollen.< »Uniqa. Raiffeisen Research erhöht die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 9,0 auf 10,0 Euro. Erste Group bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,5 auf 9,8 Euro. Letzter Kurs: 7,62 Euro.< »Valneva und Serum Institute of India (SII), der weltweit größte Impfstoffhersteller nach Anzahl der Dosen, gaben eine exklusive Lizenzvereinbarung für Valnevas Single-Shot Chikungunya-Impfstoff bekannt. Die Zusammenarbeit fällt in den Rahmen der Finanzierungsvereinbarung über 41,3 Mio. US-Dollar, die Valneva im Juli 2024 mit der Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI) unterzeichnet hat, mit Ko-Finanzierung der Europäischen Union. Im Rahmen der Vereinbarung werden die Unternehmen einen Technologietransfer des aktuellen Herstellungsprozesses für das Arzneimittel durchführen. Valneva wird seinen Wirkstoff für den Chikungunya-Impfstoff an SII liefern. SII wird die Herstellung abschließen und für die Beantragung und Aufrechterhaltung der behördlichen Zulassung des Impfstoffs in Indien und anderen Ländern Asiens verantwortlich sein. Die zukünftige Vermarktung beinhaltet ein Gewinnbeteiligungsmodell, das Meilensteinzahlungen im einstelligen Millionenbereich für den Technologietransfer und die behördlichen Genehmigungen an Valneva vorsieht.< »Internationale Unternehmensnews. Der US-Logistikkonzern FedEx will sein Frachtgeschäft FedEx Freight abspalten und separat an die Börse bringen. An der Börse feierten die Anleger den Entschluss - Analysten taxieren die Frachtsparte auf einen Unternehmenswert inklusive Schulden von teils mehr als 30 Milliarden US-Dollar (29 Mrd. Euro). Eine erneute Prognosesenkung nahmen die Anleger dem Rivalen von DHL und UPS dabei nicht mehr so krumm. Das FedEx-Papier stieg im nachbörslichen US-Handel knapp 8 Prozent. Der Konzern strich seine Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr bis Ende Mai ein weiteres Mal zusammen. So dürften es nun nur noch 19 bis 20 Dollar bereinigter Gewinn je Aktie werden, statt der bisher anvisierten 20 bis 21 Dollar. Der deutsche Baumarktkonzern Hornbach Holding hat die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2024/25 (bis Ende Februar) leicht nach unten gesetzt. Entsprechend der Entwicklungen im Verlauf der ersten neun Monate werden nun Verkaufserlöse auf Vorjahresniveau (6,2 Mrd. Euro) erwartet. Zuvor wurde mit einem leichten Zuwachs gerechnet. Die Prognose für das bereinigte EBIT bestätigte der Konzern (leicht über dem Niveau des Geschäftsjahres 2023/24 (254,2 Mio. Euro). Im dritten Geschäftsquartal (bis November) erzielte die Holding einen Umsatz von 1,505 Mrd. Euro, ein Plus von 1,3 Prozent. Dies war vor allem dem europäischen Geschäft zu verdanken, während die Umsatzentwicklung in Deutschland auf der Stelle trat. Das bereinigte EBIT brach um gut 28 Prozent auf 34,6 Mio. Euro ein, was insbesondere auf "notwendige Lohnerhöhungen" zurückzuführen ist. Der zuletzt schwächelnde Sportartikel-Riese Nike ist mit einem neuen Chef auf dem Weg der Besserung. Im vergangenen Quartal übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten - auch wenn Umsatz und Gewinn im Jahresvergleich zurückgingen. Im Ende November abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal sank der Umsatz um acht Prozent auf 12,3 Milliarden Dollar (11,9 Mrd. Euro). Der Gewinn fiel um 26 Prozent auf 1,16 Milliarden Dollar. Die Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund acht Prozent zu. »Internationale Konjunturnews. Die chinesische Zentralbank hat ihre Leitzinsen bei der monatlichen Festsetzung unverändert gelassen, den Leitzins für Zinssätze mit einjähriger Laufzeit (LPR) bei 3,10 Prozent, die LPR mit fünf Jahren bei 3,60 Prozent.Dies entsprach den Markterwartungen. In Japan hat sich die Kerninflation im November leicht beschleunigt. Wie aus Regierungsdaten hervorgeht, stieg der landesweite Kern-Verbraucherpreisindex (VPI), der Ölprodukte ein-, aber die Preise für frische Lebensmittel ausschließt, im November um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und lag damit über der mittleren Marktprognose von 2,6 Prozent. Der Anstieg beschleunigte sich von 2,3 Prozent im Oktober.< »Internationale Analysenews. RBC bestätigt für Alphabet A-Aktie die Empfehlung Outperformer und erhöht das Kursziel von 210 auf 235 US-Dollar. Letzter Kurs: 188,51 USD. RBC bestätigt für Amazon die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 225 auf 255 US-Dollar. Letzter Kurs: 223,29 USD. JPMorgan bestätigt für Fedex die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 366 auf 370 US-Dollar. Letzter Kurs: 275,88 USD. RBC bestätigt für Meta die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 630 auf 700 US-Dollar. Letzter Kurs: 595,57 USD. UBS bestätigt für Nike die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 80 auf 73 US-Dollar. Letzter Kurs: 77,1 USD.
Relevante Links: AMAG Austria Metall AG, CA Immobilien Anlagen AG, Frequentis AG, Marinomed Biotech AG, Mayr-Melnhof Karton AG, PALFINGER AG, PIERER Mobility AG, PORR AG, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Linz Textil Holding Aktiengesellschaft, Oberbank AG, Rosenbauer International AG, UNIQA Insurance Group AG, Valneva SE, HORNBACH Holding AG & Co. KGaA, NIKE Inc., Alphabet Inc., Amazon.com Inc., Meta Platforms Inc., Volkswagen AG, OMV AG, STRABAG SE, Raiffeisen Bank International AG