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Etwaiger Zusammenhang zwischen Amokfahrt und Tesla-Explosion
Palo Alto (Kalifornien) - Nach der Explosion eines Tesla-Cybertrucks vor dem Trump International Hotel in Las Vegas prüfen die US-Sicherheitsbehörden ein mögliches terroristisches Motiv. Es würden auch etwaige Zusammenhänge mit der Todesfahrt in New Orleans in der Neujahrsnacht untersucht, hieß es. US-Medien zufolge gibt es Hinweise auf eine mögliche Verbindung der beiden Fahrer. Laut dem Sender Denver7 arbeiteten sie auf derselben US-Militärbasis. Die Vorfälle ereigneten sich binnen weniger Stunden.
Ende Dezember 426.012 Personen ohne Job - Plus zum Vorjahr
Wien - Ende Dezember 2024 waren 426.012 Personen auf Jobsuche, das sind um 27.007 mehr als zum Jahresende 2023. 352.873 waren zum Jahresausklang arbeitslos, 73.139 Menschen befanden sich in Schulungen des AMS. Die Arbeitslosenquote betrug mit Ende Dezember 8,3 Prozent, gleichzeitig gab es einen Beschäftigungsrekord. Im Jahresschnitt 2024 lag die Arbeitslosenquote bei 7 Prozent, im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre - inklusive Corona-Pandemie - waren es 8 Prozent.
Koalitionsgespräche der Parteispitzen starten am Nachmittag
Wien - Die Parteispitzen von ÖVP, SPÖ und NEOS treffen einander am Donnerstagnachmittag zu einer weiteren - nicht medienöffentlichen - Koalitionsverhandlungsrunde. Wann genau die Gespräche zwischen Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger starten, wurde nicht bekannt gegeben, auch der Ort blieb geheim. Nach dem Treffen will man sich eventuell schriftlich äußern. Hilfsorganisationen warnten unterdessen vor "Sparen mit dem Rasenmäher".
2.200 Tote und Vermisste im Mittelmeer im Jahr 2024
Rom - Mehr als 2.200 Menschen sind im Jahr 2024 bei Seefahrten über das Mittelmeer als tot oder vermisst gemeldet worden. Davon seien 1.700 Menschen entlang der zentralen Mittelmeerroute ums Leben gekommen, sagte die UNICEF-Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien, Regina De Dominicis, am Donnerstag laut italienischer Nachrichtenagentur ANSA. Unter den Opfern seien Hunderte von Kindern und Jugendlichen, betonte die Sonderkoordinatorin für Flüchtlinge und Migranten in Europa.
Pro Jahr 2.200 Verletzte nach Rodelunfällen in Österreich
Wien - Die schweren Rodelunfälle in Tirol, Salzburg und Kärnten zum Jahresauftakt haben einmal mehr gezeigt, das die Gefahr des Freizeitsports oft unterschätzt wird. Laut KfV müssen 2.200 Verletzte in Österreich im Jahr nach Rodelunfällen in einem Spital behandelt werden. "Das sind rund zwölf Verletzte pro Tag während der Rodelsaison", hieß es in einer Aussendung. Rund 75 Prozent der Verunfallten trugen während des Unfalls keinen Helm.
Zwei Kinder prallten mit Schlepplift gegen Pkw
Bregenz - Zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren sind am Neujahrstag bei einer Fahrt mit einem Schlepplift in Hirschegg (Kleinwalsertal) gegen einen Pkw geprallt. Die beiden Buben wurden mit der Rettung ins Krankenhaus eingeliefert. Der genaue Unfallhergang sei Gegenstand von Ermittlungen, so die Vorarlberger Polizei. Die jungen Skifahrer waren gegen 14.20 Uhr bergwärts unterwegs, zur selben Zeit überquerte ein 44-Jähriger mit seinem Pkw die ampelgeregelte Lifttrasse.
Knapp 4.500 Asylwerber nahmen an "Grundregelkursen" teil
Wien - Knapp 4.500 Personen haben seit Anfang Juni an den von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) initiierten "Grundelregelkursen" für Asylwerber teilgenommen. Laut Statistik des Ministeriums verweigerten 90 Personen die Teilnahme und mussten eine Halbierung ihres Taschengelds auf 20 Euro hinnehmen. Das betraf auch rund 1.030 Asylwerber, die der Verpflichtung zur gemeinnützigen Arbeit nicht nachgekommen sind.
Wiener Börse startet mit knappem Minus in das neue Jahr
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstagnachmittag knapp behauptet gezeigt. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem kleinen Minus von 0,14 Prozent bei 3657,89 Punkten. Auch anderen Börsen in Europa gab es am ersten Handelstag des neuen Jahres nur wenig Bewegung. Viele Marktteilnehmer dürften nach dem Jahreswechsel noch nicht aktiv sein. Gut gesucht waren in Wien Aktien aus dem Öl- und Energiesektor. Deutlich nach oben ging es auch mit AT&S. Schwach zeigten sich die Bankwerte.
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red