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News aus dem Börse Express PDF vom 14.01.2025 - Zeichen der Zuversicht

 

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Wenn das kann gutes Zeichen ist - laut Director’s-Dealings-Liste der FMA greifen Österreichs ‘Insider’ derzeit massiv bei ihren eigenen Aktien zu - siehe ‘Meldungen in Kürze’. Besonders hervor getan hat sich diesmal die ehemalige VIG-CEOin Prof. Elisabeth Stadler, die im Rahmen ihrer Aufsichtsratspositionen nicht nur in Aktien der jeweiligen Unternehmen investierte ... Stadler nutzt auch strukturierte Produkte. In diesem Fall eine von der Erste Group promotete Protect Pro Aktienanleihe auf voestalpine mit einjähriger Laufzeit und 11,75% an fixem Zinssatz - mehr dazu hier.

 

Agrana erzielte im 3. Quartal des Geschäftsjahrs 2024/25 einen Umsatz von 846,1 Millionen Euro (-14,4%), ein EBITDA von 30,5 Mio. (-64,6%) ein EBIT von minus 5,5 Mio. (nach plus 38,5 Mio.) und einen Überschuss von minus 9,0 Mio. Euro (nach plus 13,8 Mio.) - nach Minderheiten sind es minus 10,3 Mio. (nach plus 11,9 Mio.) beziehungsweise minus 0,17 Euro je Aktie (nach plus 0,19 Euro). In Summe der ersten drei Quartale des Geschäftsjahrs 2024/25 gab es einen Umsatz von 2,71 Milliarden Euro (-8,1%), ein EBITDA von 138,1 Mio. (-44,7%) ein EBIT von 51,1 Mio. (-65,8%) und einen Überschuss von 14,5 Mio. Euro (-81,4%) - nach Minderheiten sind es 11,4 Mio. (-84,2%) beziehungsweise 0,18 Euro je Aktie (nach 1,16 Euro).

 

Apple, Alphabet und Meta mit 9,50% Zinsen und 35% Sicherheitspuffer

Die von der Erste Group angebotene 9,50% BNP Paribas Protect Pro US Tech 25 – 26-Anleihe, fällig am 9.2.26, ISIN: DE000PC99A92, kann derzeit in einer Stückelung von 1000 Euro mit 100 Prozent und 1,5 Prozent Ausgabeaufschlag gezeichnet werden.

Trading-Idee: Apple – Bullisches Szenario gerade noch intakt

Trading-Idee: Silber - Wieder nach unten abgedreht

Trading-Idee: Sartorius - SMA 200 im Visier

Anlage-Idee: Big-Techs katapultieren KI in neue Sphären

Anlage-Idee: OMV treibt den Transformationsprozess voran

Anlage-Idee: Trumps Zollpläne: Ein Spiel ohne Gewinner?

 

Pflicht zur E-Rechnung im Anmarsch

Die klammen Kassen in zahlreichen EU-Staaten dürften letztlich den Ausschlag gegeben haben. Nach fast zweijährigen Verhandlungen hat der EU-Rat Inhalt und Zeitplan der sogenannten ViDA-Initiative („VAT in the Digital Age“) beschlossen. Erste Staaten beginnen bereits mit der Umsetzung. 

 

Grafik der Woche: Transatlantische Wachstumsdivergenzen

Da die Konsenserwartungen für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone bereits sehr gedämpft sind, scheint das Schreckpotenzial weiterer schlechter Nachrichten begrenzt.

 

MIX

»AT&S. Deutsche Bank reduziert die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 26,0 auf 12,0 Euro. Letzter Kurs: 11,52 Euro.< »Austriacard Holding. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Nikolaos Lykos 70.000 Aktien zu im Schnitt je 5,93 Euro.< »Do & Co. Erste Group reduziert die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und erhöht das Kursziel von 185,0 auf 214,5 Euro. Letzter Kurs: 178,0 Euro. < »EVN. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Stefan Szyszkowitz 945 Aktien zu im Schnitt je 21,5 Euro. Auch Vorständin Alexandra Wittmann und Vorstand Stefan Stallinger kauften je 945 Aktien zu im Schnitt je 21,5 Euro. < »Österreichische Post. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Prof. Elisabeth Stadler 1720 Aktien zu im Schnitt je 28,90 Euro.< »OMV hat laut Trading Statement im vierten Quartal 2024 eine leicht rückläufige Gesamtproduktion verzeichnet. Die durchschnittliche Fördermenge an Öl und Gas blieb zwar im Vergleich zu den zwei Vorquartalen mit rund 337.000 Barrel pro Tag stabil, gegenüber dem Schlussquartal des Vorjahres (364.000 Barrel pro Tag) ergibt sich aber ein Rückgang von 7,4 Prozent. Die endgültigen Zahlen für das vierte Quartal werden am 4. Februar 2025 veröffentlicht. Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis sank im Vergleich zum Vorjahr auf 72,6 Dollar (Q4/23: 82,3 USD). Der durchschnittlich realisierte Erdgaspreis stieg auf 30,6 EUR/MWh, nach 24,9 EUR/MWh im Vorquartal. Die Raffinerie-Referenzmarge in Europa basierend auf Brent lag bei 5,90 Dollar pro Barrel, nach 9,92 Dollar im Vorjahresquartal und 5,00 Dollar im Vorquartal. Im Chemicals-Segment erwartet die OMV aufgrund höherer Fixkosten und schwächerer Marktbedingungen einen Rückgang des Ergebnisses im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich im Vergleich zum Vorquartal. Die OMV rechnet weiterhin mit einem negativen Einfluss auf den Cashflow aus der Betriebstätigkeit von rund 200 Mio. Euro aufgrund von Einmaleffekten, vor allem durch den Rückkauf von Gas-Hedges über Börsen, aber auch höhere Gaspreise.< »Semperit. Warburg startet die Coverage mit der Empfehlung Kaufen und nennt 17,5 Euro als Kursziel. Letzter Kurs: 12,6 Euro.< »Wienerberger. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Peter Steiner 2000 Aktien zu im Schnitt je 25,46 Euro.< »Wolford. Regis Rimbert scheidet mit Wirkung zum 17 Jänner 2025 aus dem Vorstand der Wolford AG aus. Der Aufsichtsrat hat das eingereichte Rücktrittsersuchen angenommen. Der Vorstand der Wolford AG besteht weiter aus den Vorstandsmitgliedern Ralf Polito und Domenico Giordano. Andrea Rossi, der derzeitige Global CFO, wurde zum "Interim General Manager" ernannt.< »voestalpine. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Prof. Elisabeth Stadler 1705 Aktien zu im Schnitt je 17,4601 Euro.< »Internationale Unternehmensnews. Der deutsche Pharma- und Agrarkonzern Bayer will sich vorerst auf den Schuldenabbau konzentrieren und im Pharmageschäft keine größeren Übernahmen tätigen. Nach Zukäufen in den letzten fünf bis sechs Jahren um 8 bis 10 Mrd. Euro habe nun der Schuldenabbau Priorität. Vorstand Stefan Oelrich. betonte im Interview mit dem "Wall Street Journal" zudem, dass es keinen Grund gibt, den Konzern, dessen Geschäfte sich über Agrarchemikalien, Pharmazeutika und rezeptfreie Gesundheitsprodukte erstrecken, aufzuspalten. Prestigeerfolg für Daimler Truck: Der US-Konzern Amazon bestellt 200 schwere Elektro-Lkw für seinen europäischen Güterverkehr bei der Lkw-Tochter des deutschen Autoherstellers. Die Fahrzeuge sollen ab 2025 eingesetzt werden. Der deutsche Lkw-Bauer Daimler Truck hat im vergangenen Jahr bei schwacher Konjunktur deutliche Absatzeinbußen erlitten. Weltweit verkaufte der Konzern mit gut 460.000 Nutzfahrzeugen um 12 Prozent ­weniger als im Vorjahr. Elektro-Lastwagen blieben mit rund 4000 verkauften Fahrzeugen ein kleines Segment, aber um 17 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der italienische Versicherungskonzern Generali rechnet damit, bis Ende Jänner einen Deal mit der französischen Bank Natixis abzuschließen. Ziel ist eine Allianz mit dem Ziel, einen europäischen Vermögensverwalter-Riesen mit einem Vermögen von über 2 Billionen Euro zu schaffen. Der neue Koloss soll mit der französischen Amundi konkurrieren, die 2,16 Billionen Euro verwaltet. Lindt & Sprüngli ist 2024 stark gewachsen. Und auch im laufenden Geschäftsjahr will der Schweizer Schokoladenhersteller überdurchschnittlich zulegen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr den Umsatz um 5,1 Prozent auf 5,47 Mrd. Franken (5,85 Mrd. Euro) gesteigert. Gewinn- und Margenzahlen wurden noch nicht bekannt gegeben. Der deutsche Südzucker-Konzern ist im dritten Quartal wegen der schwachen Zuckerpreise in die Verlustzone gerutscht. Der operative Konzernverlust lag in den drei Monaten September bis November bei 33 Mio. Euro. Ein Jahr zuvor hatte Südzucker noch 268 Mio. Euro operativen Gewinn gemacht. Trotz deutlich gestiegener Absatzmengen konnten die niedrigeren Zuckerpreise nicht mehr aufgefangen werden. Der Umsatz des auch an der österreichischen Agrana beteiligten Konzerns lag mit 2,37 Mrd. Euro um gut 12 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr wegen des harten Wettbewerbs in China weniger Fahrzeuge verkauft als im Jahr zuvor. Weltweit lieferte der Konzern 9,03 Mio. Fahrzeuge aller Konzernmarken an die Kunden aus, das waren um 2,3 Prozent weniger als 2023. Weltweit wurden im vergangenen Jahr knapp 745.000 Elektromodelle aller Konzernmarken ausgeliefert und damit um 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bei den Marken der Nutzfahrzeugholding Traton (MAN, Scania, International, VW Truck & Bus) gingen die Verkäufe auf Jahressicht um 1,2 Prozent auf 334.200 Fahrzeuge zurück.< »Internationale Analysenews. Deutsche Bank Research bestätigt für Aixtron die Empfehlung Halten und reduziert das Kursziel von 18 auf 17 Euro. JPMorgan bestätigt für Delivery Hero die Empfehlung Übergewichten und erhöht das Kursziel von 45 auf 48 Euro. Goldman Sachs bestätigt für Michelin die Empfehlung Kaufen und erhöht das Kursziel von 37 auf 41 Euro. Goldman Sachs erhöht für Pirelli die Empfehlung von Neutral auf Kaufen und das Kursziel von 6,40 auf 7,10 Euro. <

Relevante Links: AGRANA Beteiligungs AG, AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, AUSTRIACARD HOLDINGS AG, EVN AG, DO & CO AG, Österreichische Post AG, OMV AG, Semperit AG Holding, Wienerberger AG, Wolford AG, voestalpine AG, Bayer AG, Daimler Truck Holding AG, Amazon.com Inc., Südzucker AG, Volkswagen AG, Volkswagen AG, Aixtron SE, Delivery Hero SE, Apple Inc., Meta Platforms Inc., Alphabet Inc., Sartorius AG, Sartorius AG