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News aus dem Börse Express PDF vom 15.01.2025 - Auf dem Tiefpunkt

 

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Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator verschlechterte sich im Dezember deutlich auf minus 3,3 Punkte, den niedrigsten Wert im vergangenen Jahr - ein klares Ende der Konjunkturschwäche scheint jedenfalls in weiter Ferne zu sein“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer zu den Daten. Mehr dazu hier.

 

Bereit für einen ­Neuanfang

Sofern die ­deutschen Automobilhersteller ihre Hausaufgaben ­erledigen, wieder innovativer und schlanker werden, könnten die sehr stark gefallenen Automobilaktien ihre Tiefststände bald hinter sich ­lassen. Einige Unternehmen sind schon jetzt gut aufgestellt.

 

On – die Aktie mit dem Lauf

Das Discount-Zertifikat der BNP Paribas mit dem Cap bei 45 US-Dollar (DE000PG5A9M0) bietet beim Preis von 41,20 Euro bei konstanten Wechselkursen eine Renditechance von ca. 2,85 Euro oder 16,7 Prozent p.a., wenn die Aktie am Bewertungstag 20.6.25 zumindest auf Höhe des Caps schließt. Die baugleiche Variante mit Bewertungstag 19.12.25 gibt’s unter der ISIN DE000PC63PE7 zu 38,80 Euro mit einer Renditechance von ca. 5,25 Euro oder 14,5 Prozent p.a. (bei konstanten Wechselkursen). Bei beiden Produkten erfolgt in allen Szenarien ein Barausgleich.

 

Trading-Idee: Fraport – Gewinnmitnahmen können andauern

Chinas Wirtschaft taumelt: Gelingt im „Jahr der Schlange“ die Wende?

Dividenden steigen in Europa erneut: 459 Mrd. Euro für 2025 erwartet

Erste Asset Management startet mit zwei Anleihen-Laufzeitfonds durch

Anlage-Idee: WisdomTree legt Strategic Metals UCITS ETF auf

Der ETF-Boom: Fluch oder Segen für die Märkte?

 

MIX

»Andritz. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Prof. Elisabeth Stadler 1011 Aktien zu im Schnitt je 49,2 Euro.<»Andritz. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aufsichtsrat Prof. Elisabeth Stadler 1011 Aktien zu im Schnitt je 49,2 Euro.<
»Bawag Group. Deutsche Bank bestätigt die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 80,0 auf 100,0 Euro. Letzter Kurs: 86,2 Euro.<
»SBO. Berenberg bestätigt die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 50,0 auf 44 Euro. Letzter Kurs: 32,8 Euro.<
»UBM. Die Ratingagentur ISS ESG hat den begehrten Prime Status bestätigt und EcoVadis prämierte das Unternehmen zum dritten Mal in Folge mit der höchsten Stufe Platin.Mit dem B-Rating und dem erneuten Prime Status von ISS ESG ist UBM seit vier Jahren das nachhaltigste Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche in Deutschland und Österreich.<
»Konjunktur Österreich. Die Jahresinflation 2024 lag bei 2,9 Prozent und damit deutlich unter den 7,8 Prozent Teuerung des Jahres 2023. Besonders preisdämpfend wirkten sinkende Preise für Haushaltsenergie, während vor allem Dienstleistungen noch Preistreiber waren, teilte die Statistik Austria mit.<
»Mix. Die Zahl der Aktionäre in Deutschland ist das zweite Jahr in Folge gesunken, hält sich aber über der Zwölf-Millionen-Marke. Im Jahresdurchschnitt hatten 2024 gut 12,1 Millionen Menschen Aktien, Aktienfonds und/oder börsengehandelte Indexfonds (ETF) im Depot, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) erhob. Ein Jahr zuvor waren es mehr als 12,3 Millionen, im Jahr 2022 war mit fast 12,9 Millionen Aktionären war ein Rekordhoch erreicht worden. 
»Internationale Unternehmensnews. Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Washington hat den Agrar- und Pharmakonzern Bayer zu einer Schadenersatzzahlung von 100 Millionen Dollar (rund 97 Millionen Euro) verurteilt. Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass die vier Kläger durch PCB-haltige Leuchtstoffröhren in einer Schule bei Seattle gesundheitliche Schäden erlitten hatten. Die giftigen Chemikalien wurden von Monsanto hergestellt, das 2018 von Bayer übernommen wurde. 
Der US-Pharmakonzern Pfizer versilbert seinen Anteil an dem Sensodyne-Hersteller Haleon. Pfizer werde Aktien im Wert von 2,5 Milliarden Pfund (3 Mrd. Euro) an Haleon verkaufen und damit seine Beteiligung an dem britischen Gesundheitsunternehmen von 15 auf etwa 7,3 Prozent senken, wie der Bookrunner J.P. Morgan mitteilte.Der Verkauf von 700 Mio. Haleon-Aktien zu einem Preis von 357 Pence pro Stück entspricht einem Abschlag von etwa 2,8 Prozent auf den Schlusskurs vom Dienstag.Haleon ist 2019 aus der Fusion der Consumer-Healthcare-Sparten von GSK und Pfizer hervorgegangen und wurde 2022 von GSK abgespalten. Pfizer hatte bereits angekündigt, seinen Anteil reduzieren zu wollen. Der Pharmariese bleibt auch nach dem Anteilsverkauf größter Aktionär von Haleon. Schon im Oktober vergangenen Jahres hatte Pfizer einen Anteil im Wert von 3,3 Mrd. Dollar (3,2 Mrd. Euro) an Haleon verkauft, während GSK seinen gesamten Anteil im Mai veräußerte.
In der Prüf- und Inspektionsbranche bahnt sich eine Großfusion an. Die weltweite Nummer eins SGS aus der Schweiz verhandelt mit dem französischen Konkurrenten Bureau Veritas über einen möglichen Zusammenschluss. Werden sich die Parteien einig, entsteht ein Riese mit über 180.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. SGS wird an der Börse mit knapp 19 Mrd. Euro bewertet, Bureau Veritas mit gut 13 Mrd. Euro. Der Prüf- und Inspektionsmarkt sei noch nicht sehr konsolidiert, die vier größten Anbieter kommen auf einen kombinierten Marktanteil von schätzungsweise 20 bis 25 Prozent. Entsprechend dürften die Wettbewerbsbehörden den Deal kaum unterbinden.<
»Internationale Konjunkturnews. Die deutsche Wirtschaft ist 2024 das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) fiel um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2023 hatte es einen Rückgang von 0,3 Prozent gegeben. Zwei Rezessionsjahre in Folge gab es zuletzt 2002/03. 
Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Luis de Guindos, hat sich pessimistisch zur weiteren konjunkturellen Entwicklung in der Eurozone geäußert. Die Aussichten für die Wirtschaft im gemeinsamen Währungsraum blieben schwach und seien von einer "erheblichen Unsicherheit" gekennzeichnet, sagte de Guindos in einer Rede in Madrid. Zudem würden auch jüngste Daten darauf hindeuten, dass die Wirtschaft an Schwung verliere.<


 

 

Relevante Links: Fraport AG, Andritz AG, BAWAG Group AG, Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG, UBM Development AG, Bayer AG, Pfizer Inc., Volkswagen AG, Volkswagen AG, Mercedes-Benz Group, BMW AG