News aus dem Börse Express PDF vom 29.01.2025 - Start-ups dürsten nach Geld
Start-ups dürsten nach Geld
Das wäre ein Punkt für unsere künftige Regierung, um Österreich in Sachen Innovation und allgemeines Wirtschaftswachstum wieder nach vorne zu bringen ... sonst stirbt auch irgendwann die Hoffnung. Denn beim Finanzierungsvolumen für Jungunternehmen gab es 2024 bereits zum dritten Mal in Folge einen Rückgang – im Vergleich zu 2023 um 17% - 19% weniger sind es bei der Anzahl der Finanzierungsrunden. Damit sich unsere Politiker darüber keine grauen Haare wachsen lassen müssen: Dachfonds und Steuer-Incentivierungen bieten sich als kostengünstige Lösungen an... mehr hier.
Fünf Grundsätze für die Geldanlage im Jahr 2025
2025 dürfte sich das Investmentumfeld rasant ändern. Die Konjunkturaussichten dürften sich verbessern, vor allem in den USA, und in vielen Branchen könnten sich interessante Chancen ergeben, beispielsweise in der Industrie und im Energiesektor. Viele Investoren haben jedoch noch immer Bedenken. Dabei sind die langfristigen Aussichten gut. Fünf Grundsätze, die Anleger bei der Geldanlage im Jahr 2025 und darüber hinaus im Kopf behalten sollten. Matthias Mohr, Managing Director Financial Intermediaries Germany & Austria bei Capital Group
Netflix mit Rekordwachstum an Neukunden
Discount-Strategie mit 12,8 Prozent Puffer (Juni). Beim Discount-Zertifikat der BNP Paribas (DE000PL1SCK2) gibt’s zum Preis von 808 Euro eine Renditechance bei konstanten Wechselkursen von ca. 50,30 Euro oder 16,6 Prozent, sofern die Aktie am 20.6.25 über dem Cap von 900 US-Dollar notiert. Barausgleich in allen Szenarien.
Capped-Bonus-Strategie mit Discount und 33 Prozent Puffer (September). Das Bonus-Zertifikat mit Cap der SG mit der ISIN DE000SJ1T248 zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 900 US-Dollar in Euro, wenn die Aktie bis zum Bewertungstag 19.9.25 niemals die Barriere von 650 US-Dollar verletzt. Aus dem Preis von 803,75 Euro ergibt sich bei konstanten Wechselkursen eine Renditechance von ca.54,55 Euro oder 10,2 Prozent p.a. Attraktives Pricing: Das Produkt handelt aktuell über 13 Prozent deutlich günstiger als die Aktie (Abgeld). Immer Barausgleich.
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Ultramarin lanciert neuen KI-gesteuerten aktiven ETF auf den US-Aktienmarkt
J.P. Morgan AM erweitert Anleihen-UCITS-ETFs um europäische Strategien
BE Buch-Tipp: „Poor Charlies Almanach“
Charlie Mungers Bestseller jetzt in deutscher Sprache – „Poor Charlies Almanach“ ist nicht nur ein Buch für Anlageexperten und Privatanleger
MIX
»OMV. Daniela Vlad, derzeit Mitglied des OMV Vorstands und EVP Chemicals, wird ihr Vorstandsmandat im gegenseitigen Einvernehmen zum 28. Februar 2025 niederlegen. Ihre Verantwortlichkeiten werden vorübergehend von den anderen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen.<»OMV. Daniela Vlad, derzeit Mitglied des OMV Vorstands und EVP Chemicals, wird ihr Vorstandsmandat im gegenseitigen Einvernehmen zum 28. Februar 2025 niederlegen. Ihre Verantwortlichkeiten werden vorübergehend von den anderen Vorstandsmitgliedern wahrgenommen.<
»RHI Magnesita. Der Feuerfest-Produktehersteller meldet den Abschluss des Kaufs der in den USA ansässigen Resco Group. Die Übernahme mit einem Unternehmenswert von 410 Millionen US-Dollar ist die bedeutendste Investition der Gruppe seit der Fusion von RHI und Magnesita im Jahr 2017.<
»Wienerberger. Heute beginnt die Quiet Period vor den Jahreszahlen 2024 am 26.02. <
»Wiener Privatbank rechnet im konsolidierten Jahresabschluss 2024 mit dem Verlust eines hohen einstelligen Millionenbetrages bzw. mit einem negativen Ergebnis, welches geringfügig darüber im niedrigen zweistelligen Bereich liegen kann. Die Verluste rühren aus marktbedingten Verwerfungen im Immobiliensektor, welche sich negativ auf das Kreditbuch der Bank auswirken. Es handelt sich bei den daher zu bildenden Risikovorsorgen um einmalige Effekte, welche die Bank aufgrund ihrer starken Eigenmittelausstattung und hohen Liquiditätspuffer gut absorbieren kann, heißt es. Die Kernkapitalquote CET1 wird jedenfalls bei rund 20% und damit weit über den regulatorischen Anforderungen liegen.<
»Internationale Unternehmensnews. Der wachsende Bedarf an Hochleistungschips für Künstliche Intelligenz (KI) hat ASML einen Auftragsboom beschert. Halbleiter-Hersteller haben im vierten Quartal Maschinen im Volumen von gut 7 Mrd. Dollar (6,7 Mrd. Euro) bestellt, teilte der niederländische Anlagenbauer mit. Analysten hatten nur mit knapp 4 Mrd. Dollar gerechnet. Der Umsatz kletterte um etwa ein Viertel auf 9,26 Mrd. Euro und lag damit knapp über der vom Unternehmen angepeilten Spanne. Der Reingewinn übertraf mit 2,69 Mrd. Euro die Erwartungen ebenfalls leicht.
Der US-Autobauer General Motors (GM) hat dank anhaltend hoher Nachfrage nach Verbrennerfahrzeugen im vergangenen Jahr den operativen Gewinn kräftig gesteigert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in dem Streikkosten und Verluste der Robotaxi-Tochter Cruise zu Buche schlugen. Der Nettogewinn sackte dagegen wegen milliardenschwerer Abschreibungen auf das China-Geschäft und Cruise um gut 40 Prozent auf 6 Mrd. Dollar (5,7 Mrd. Euro) ab. Für dieses Jahr hat sich der Konzern aus Detroit einen Nettogewinn von 11,2 Mrd. bis 12,5 Mrd. Dollar vorgenommen.
Der Computerzubehörhersteller Logitech hat im wichtigen Weihnachtsquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn überraschend stark abgeschnitten. Den Ausblick schraubte das Unternehmen erneut nach oben. Der Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 stieg um 7 Prozent auf 1,34 Milliarden US-Dollar (1,29 Mrd. Euro). Der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) legte um 7 Prozent auf 265,9 Millionen Dollar zu.
Der Wegfall des Covid-Geschäfts von Moderna hat den Auftragsfertiger Lonza 2024 gebremst. Der Umsatz des Schweizer Unternehmens sank bereinigt um Wechselkursveränderungen um 0,2 Prozent auf 6,6 Mrd. Franken (7 Mrd. Euro). Die bereinigte operative Marge sank auf 29,0 (Vorjahr 29,8) Prozent. Für das laufende Jahr peilt das Unternehmen ein Umsatzwachstum in Lokalwährungen von knapp 20 Prozent und eine operative Marge von knapp 30 Prozent an. Lonza will eine stabile Dividende von 4 Franken pro Aktie auszahlen.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) ist entgegen den Erwartungen von Experten gegen Jahresende gewachsen. Abseits von Währungseffekten und ohne Berücksichtigung von Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen stieg der Umsatz im vierten Quartal um 1 Prozent. Auf Jahressicht legten die Erlöse um 1 Prozent auf 84,7 Mrd. Euro zu. Der operative Gewinn sank um 14 Prozent auf 19,6 Mrd. Euro und damit noch etwas stärker als von Analysten erwartet. Gleiches galt für den Gewinn unter dem Strich, der um 17 Prozent auf 12,6 Mrd. Euro fiel.
Der deutsche Panzergetriebe-Hersteller Renk hat dank einer hohen Nachfrage im abgelaufenen Jahr so viele Aufträge wie noch nie erhalten - 1,4 Mrd. Euro. Die Erlöse legten um 23 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro zu. Mit 189 Mio. Euro stieg das bereinigtes EBIT um mehr als ein Viertel.
Starbucks hat trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Quartal die Markterwartungen dank eines Restrukturierungsprogramms übertroffen. Der weltweite Umsatz fiel in den drei Monaten bis zum 29. Dezember um vier Prozent. Ohne Berücksichtigung von Sonderposten meldete Starbucks einen Gewinn pro Aktie von 69 Cent.
Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo ist beim Gewinn hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Der operative Gewinn lag im Schlussquartal bei 14,04 Milliarden Kronen (1,2 Mrd. Euro), nach 16,98 Milliarden im Vorjahr. Für 2024 erhöhte das Unternehmen seine ordentliche Dividende um 0,5 auf 8,0 Kronen je Aktie. Die Sonderdividende soll unverändert bei 10,5 Kronen bleiben. Volvo bekräftigte seine Marktprognose für 2025 mit einem geschätzten Lkw-Absatz von 290.000 Fahrzeugen in Europa und 300.000 Einheiten in Nordamerika. <
»Internationale Analysenews. Goldman Sachs bestätigt für LVMH die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 720,0 auf 755,0 Euro. UBS bestätigt die Empfehlung Neutral und erhöht das Kursziel von 648,0 auf 745,0 Euro. Letzter Kurs: 706,8 Euro.
Hauck Aufhäuser Investment Banking bestätigt für Rheinmetall die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 750,0 auf 920,0 Euro. Letzter Kurs: 732,0 Euro.
Deutsche Bank Research bestätigt für SAP die Empfehlung Kaufen- und erhöht das Kursziel von 300,0 auf 310,0 Euro. Letzter Kurs: 265,3 Euro.
DZ Bank erhöht für Wacker Chemie die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 93,0 auf 81,0 Euro. Letzter Kurs: 67,98 Euro. <
»Internationale Konjunkturnews. Das Wachstum der Geldmenge im Euroraum hat sich im Dezember überraschend verlangsamt. Die breit gefasste Geldmenge M3 stieg im Monatsvergleich um 3,5 Prozent. Im Vormonat war die Geldmenge noch stärker um 3,8 Prozent gewachsen. Analysten gingen von einer Jahresrate von 3,9 Prozent aus.Das Wachstum der Kreditvergabe beschleunigte sich. Die Kredite an Unternehmen außerhalb der Finanzbranche stiegen im Dezember um 1,5 Prozent im Jahresvergleich - nach 1,0 Prozent im Vormonat. Die privaten Haushalte erhielten 1,1 Prozent (November: +0,9 Prozent) mehr Kredite.
Die schwedische Zentralbank hat ihren Leitzins wegen der schwachen Konjunktur zum fünften Mal in Folge gesenkt - von 2,50 auf 2,25 Prozent.<
(Nasdaq100-Index, Schluss)
CrowdStrike Holdings 9,35CrowdStrike Holdings 9,35NVIDIA Corporation 8,93MongoDB Inc 7,34Zscaler Inc 7,03Datadog Inc 6,84Palantir Technologies 6,35Axon Enterprise 5,43Applovin Corporation 5,17Apple Inc 3,65Autodesk Inc 3,63Texas Instruments -3,45MicroStrategy Inc -3,45Micron Technology -3,14CSX Corporation -2,85PepsiCo Inc -2,82Analog Devices Inc -2,74American Electric Inc -2,56Mondelez -2,43Old Dominion Freight -2,42PACCAR Inc -2,42
(EuroStoxx50-Index, heute)
ASML Holding NV 10,62 ASML Holding NV 10,62Schneider Electric SE 5,78INDITEX 2,36Nokia Corporation 1,55SIEMENS AG NA O.N. 1,42SAP SE O.N. 1,45Prosus NV 1,38INFINEON 1,35Essilorluxottica 1,27FERRARI 0,95Kering SA -6,40LVMH -5,72L’Oreal SA -2,42Adyen NV -1,06Danone SA -1,04DT.TELEKOM -0,97Pernod Ricard SA -0,94BASF SE NA O.N. -0,83AXA SA -0,46ALLIANZ SE NA O.N. -0,48
(HDAX-Index, heute)
SUESS MICROTEC 5,26SUESS MICROTEC 5,26TRATON SE INH O.N. 4,47WACKER CHEMIE 3,92DAIMLER TRUCK 3,99JENOPTIK AG NA O.N. 3,90AIXTRON SE NA O.N. 3,48PUMA SE 3,39NORDEX SE O.N. 3,33CARL ZEISS MEDITEC 2,72SIEMENS ENERGY 2,42QIAGEN -4,15SILTRONIC AG NA O.N. -1,50SYMRISE AG INH. O.N. -1,42FRESENIUS SE+CO. -1,24CONTINENTAL AG O.N. -1,12COMPUGROUP MED. -1,11HUGO BOSS AG -1,02BEIERSDORF AG O.N. -0,97DT.TELEKOM AG NA -0,94AROUNDTOWN -0,91
(WBI-Index, heute)
Wolford AG 5,49Wolford AG 5,49AT&S 2,85Palfinger AG 1,85Zumtobel Group AG 1,63UBM Development AG 1,42CA Immobilien Anlagen 1,30VIENNA INSURANCE 0,96UNIQA Insurance 0,87DO & CO 0,85Andritz AG 0,83EuroTeleSites AG -1,89Immofinanz AG -1,65Marinomed Biotech -1,39PIERER Mobility AG -1,09Rosenbauer AG -0,87Mayr-Melnhof Karton -0,66Addiko Bank AG -0,53OMV AG -0,31Lenzing AG -0,19Telekom Austria AG -0,13
Relevante Links: Rheinmetall AG, SAP SE, WACKER CHEMIE AG, RENK GROUP AG INH O.N., Starbucks Corporation, ASML Holding N.V., Wiener Privatbank SE, Wienerberger AG, OMV AG, RHI Magnesita NV, JP Morgan Chase & Co., Netflix Inc., Volkswagen AG, United Internet AG